Klaus Motznik Art-Photography: Blog https://www.klausmotznik.photography/blog en-us (C) Klaus Motznik Art-Photography klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Mon, 16 Mar 2020 07:27:00 GMT Mon, 16 Mar 2020 07:27:00 GMT https://www.klausmotznik.photography/img/s/v-12/u94427561-o213605662-50.jpg Klaus Motznik Art-Photography: Blog https://www.klausmotznik.photography/blog 120 80 Bock zu shooten? Oder, die TfP Bewerbung... https://www.klausmotznik.photography/blog/2019/6/bock-zu-shooten-oder-die-tfp-bewerbung

Bock auf TFP? So steigen die Chancen!

TFP Shootings - inzwischen wohl für alle Mädels ein Begriff. Time for Pictures, also "Zeit für Bilder" was bedeutet, dass weder Model noch Fotograf für ihre Leistungen etwas berechnen und "nur" ihre Zeit zur Verfügung stellen. Leider wird mittlerweile fast alles auf TfP gesucht, Portrait, Streetstyle, Sensual sogar bei Hochzeiten dürfte ich "mein Portfolio gerne erweitern". Es eskaliert mittlerweile und darum möchte ich ein bisschen erzählen, warum das gerade für Berufsfotografen kein so erfreuliches Thema ist. Zudem will ich Euch noch ein paar Tipps mitgeben, wie die Chancen steigen doch an ein TfP Shoot zu gelangen.

 

So wird's wahrscheinlich nix...

"Bock zu shooten?" oder "Hey, ich find Deine Bilder cool, wir müssen unbedingt mal was zusammen machen!" oder "Hey, wann shooten wir denn mal?" sind absolut keine Anfragen die irgendjemand hören möchte und die ich so auch definitiv nicht mal mehr beantworte. Arrogant? Nein! Wieso antworte ich da dann nicht? Weil das einfach absolut respektlos ist, null Aussagefähigkeit, keine Infos zum Model, keine mitgeschickten Polas (ein Model weiss was Polas sind!) und auch keine mitgelieferten Ideen, die mein Interesse wecken würden...

 

 

 

Seid Euch bitte im Klaren darüber, dass ein Shooting bei einem gewerblichen Fotografen normalerweise Geld kostet und der Fotograf für Euch auf sein Honorar verzichten würde, wenn er mit Euch TfP shootet. Genauso wie auch Models bezahlt werden wollen wenn sie gebucht werden, ob das bei jedem Model berechtigt ist oder nicht lasse ich mal dahingestellt. Darum sollte man sich bei einem Anschreiben, bei dem man etwas eigentlich Kostenpflichtiges gerne kostenlos (nicht umsonst!) haben möchte bitte ein bisschen Mühe geben.

 

Berufsfotografen egal ob Haupt- oder Nebenberuf leben und finanzieren sich über ihre Arbeit und da ist Zeit einfach Geld, das heisst ich oder auch die KollegINNen haben einfach nicht die Zeit sich dann selbst an die Recherche zu machen, ob denn hier eine Portfolioerweiterung gegeben ist. So lieb es gemeint ist "Hier ist der Link da kannst Du Dir meine Bilder anschauen..." - sorry, das kostet einfach Zeit die Ihr den Fotografen ersparen könnt, wenn Ihr gleich ein paar aussagefähige Bilder mitschickt und auch ein wenig zu Eurer Person schreibt. Tipp: Schaut Euch mal eine Sedcard an welche Infos da drauf stehen...

 

 
 

"Hallo Michael..." - ooops... peinlich!

 

Wenn Ihr schon Anfragen an mehrere Fotografen schickt und mit Copy & Paste arbeitet, dann denkt bitte daran den Namen desjenigen richtig zu schreiben. Michael ist mein Dad, der fotografiert aber nicht ;-)

 

So wird da schon eher ein Schuh draus:

"Hallo (Fotografenname), meine Name ist (Modelname).." - stellt Euch einfach vor, Ihr würdet dem Fotografen auf der Straße oder bei einem Event begegnen. Höflichkeit und Anstand hat auch in Social Media durchaus seinen Platz, ich komme noch aus einer Zeit, da das selbstverständlich war! Und ja, ich lege da tatsächlich etwas Wert darauf! Duzen ist kein Problem, das ist in der Kreativbranche durchaus üblich...

 

Ich habe oben schon als Tipp gesagt, schaut Euch mal an welche Infos auf einer Sedcard stehen und schreibt das in Eure Anfrage mit rein, also in etwas so:

 

- Alter (ganz wichtig, ich shoote nur ab 18!)

- Wohnort

- Angaben zu Körpergröße, Maße, Schuhgröße, Konfektionsgröße

- Aufnahmebereiche!! (Bewerbt Euch nicht auf ein Dessousshoot, wenn Ihr nur Portrait macht...)

- wie lange ihr schon modelt bzw. welche Erfahrung ihr schon gesammelt habt (bitte ehrlich!)

- wie ihr auf den Fotografen aufmerksam wurdet, Empfehlung etc.

 

Dazu dann noch ein paar aussagekräftige Bilder wie zum Beispiel Polas (nein, Polas sind KEINE Nacktbilder!! Kein Fotograf braucht Nacktbilder von Euch! Keiner! Wirklich keiner! Nie!), oder ein paar Aufnahmen von Euren früheren Arbeiten. Wer keine Polas hat, schickt am besten ein Selfie und jetzt kommts:

 

- OHNE Snapchat/Instagram Filter

- Keine Hasenohren etc.

- bitte kein Duckface!!

- nur dezentes Makeup, am besten gar keins

 

Warum? Weil der Fotograf sehen möchte was auf ihn zu kommt. Klingt blöd, ist aber so! Es ist ein wahnsinns Unterschied, ob ich jemanden mit nahezu makelloser Haut oder jemanden in der Blüte seiner Pubertät vor der Kamera habe. Das ist nicht böse gemeint und heisst auch nicht, dass jemand mit fünf sechs Pickeln im Gesicht nie ne Chance hat, aber ich wüsste halt gerne was ich im Nachhinein eventuell für einen Retuscheaufwand habe! That's it!

 

 

 
 

Leider viel zu selten, aber das ist mal eine Bewerbung mit der man etwas anfangen kann (da ist mir auch ein Buchstabendreher egal ;-) ). Alle Infos soweit vorhanden, Bilder (sogar Polas) mit dabei, definitiv in der engeren Auswahl, wenn mich die Bilder auch noch ansprechen!

 

Auch wenn das eine Bewerbung auf eine Ausschreibung war, bekomme ich so eine Bewerbung als Initiativbewerbung ohne Ausschreibung, überlege ich mir da auf jeden Fall auch eventuell etwas zu starten. Ihr merkt selbst, es ist gar nicht so schwer eine vernünftige Bewerbung zu schreiben!

 

TFP - Bilder für lau, kostenlos und manchmal umsonst!

Warum manche Fotografen bei dem Thema TfP etwas gereizt reagieren versteht man oft nicht,allerdings hat es tatsächlich etwas inflationäre Ausmaße angenommen. Heutzutage ist jedes Mädel das einen Instagram Account hat Model oder noch besser Influencer. Ich gönne jedem Hobbyfotografen seinen Spaß, wenn er mit Instagram Models TfP shootet und 20 Bilder bearbeitet und ich gönne auch jedem Model ein kostenloses Shooting, aber man muss auch mal verstehen, dass bei so einem Job, egal ob Haupt- oder Nebenberuf eben auch Geld hängt bzw. Kosten entstehen.

 

Zur Verdeutlichung nur mal eine kleine Aufstellung:

 

- vernünftige Kamera, Vollformat oder APS-C vollkommen egal

- vernünftiges, lichtstarkes Objektiv

- Laptop / Computer zur Bildbearbeitung

- Monitor(e) zur Bildbearbeitung

- Internetzugang

- Kommunikationsmittel

- Handwerkskammer ca. 180.- EUR pro Jahr

- Betriebshaftpflicht ca. 200.- EUR pro Jahr

 

Wenn man davon ausgeht, dass hier noch keine Studiomiete dabei ist, kommt man trotzdem auf einen monatlichen Betrag von ca 300.- EUR der erwirtschaftet werden muss um diese Kosten zu decken... jeden Monat! Und welcher Fotograf den Ihr kennt hat nur ein Objektiv? ;-) Dazu kommen Weiterbildungen etc. die auch nicht unbedingt immer kostenlos zu haben sind (schon mal versucht bei nem Bildungsträger eine Fortbildung auf TfP zu ergattern? ;-) )

 

Dazu kommt dann bei einem Shoot ja nicht nur die Zeit die man gemeinsam verbringt, es ensteht auch noch Aufwand bei der Bildauswahl, Nachbearbeitung etc. - das wird nur gerne vergessen. Mir ist auch klar, dass Klamotten Geld kosten, aber bitte erzählt mir nicht, dass Ihr die Klamotten für ein Streetstyle Shoot nie wieder anzieht und extra nur für den Termin gekauft habt... Ebenso verstehe ich auch, dass auf Modelseite Fahrtkosten entstehen - die entstehen mir aber auch. Wenn Ihr also unbedingt mit mir arbeiten wollt und wir uns irgendwo in der Mitte treffen (was ja möglich ist) dann sollte da bitte auch jeder seine Kosten selbst tragen (TfP, erinnert Ihr Euch?).

 

Deshalb sind TFP Shoots eben nicht immer möglich, sondern nur wenn ich damit mein Portfolio auch erweitern kann. Ansonsten muss ich für mein Unternehmen eben auch Geld erwirtschaften.  Wenn es dann zu einem TfP Shoot kommt, erwarte ich von den Modellen Professionalität, sicheres Posen, Erfahrung vor der Kamera und vor allem Zuverlässigkeit! Geplatzte Termine ohne Absage oder eben zwei Stunden vor dem Termin mag ich gar nicht und sorgen definitiv auch nicht dafür, dass es von mir eine Empfehlung bzw. einen weiteren Termin gibt... Dazu kommt dann auch das "Aussehen".  Das klingt zwar hart, denn Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters, aber es muss für mich halt auch zu meiner Arbeit und in mein Portfolio passen.

 

Pluspunkt wäre auch, wenn Ausschreibungen wirklich durchgelesen werden bevor man sich bewirbt... auf meine Bedtimestories mit dem Hinweis auf indoor, Bett, Dessous bis Akt etc habe ich eine Bewerbung mit den Worten erhalten: "Cooles Projekt, ich shoote aber keine Dessous und kein Akt, Homeshoot ist auch schwierig, aber ich könnte mir da was am See vorstellen..." - NEIN, ich nicht! In der Schule wäre das Themaverfehlung, setzen, sechs! Es passt nicht und dann kann ich mir das auch nicht vorstellen. Punkt.

 

Ja, ich arbeite nicht nur mit Models mit langer Erfahrung, sondern auch mit New Faces, aber da muss dann einiges zusammenkommen. Das Gesicht muss mich interessieren, die Chemie muss stimmen und ich muss den Eindruck haben, dass wir gemeinsam coole Bilder erstellen können.

Aber warum muss für Models immer alles kostenlos sein? Warum kann sich ein Anfänger-Model das sich ein tolles Portfolio aufbauen möchte, nicht die Arbeit eines Profis gönnen und im Gegenzug dafür richtig gute Bilder erhalten? Nein, der Nachbar mit seiner Kamera macht das umsonst, das taugt genauso und kostet nichts, Instagram Filter drüber und fertig ist das Modelbild. Die Chancen auf ein TfP Shoot erhöhen sich allerdings drastisch, wenn man wirklich gute Bilder vorzeigen kann... (und die kann ein Fotograf eventuell doch besser hinkriegen als der Nachbar...).

 

Follower als "Zahlungsmittel"

 

"Hey ich hab 15.000 Follower auf Instagram, das ist voll die Werbung für Dich!" Ist es das? Nein, ist es nicht! Deine Zielgruppe ist vielleicht nicht meine Zielgruppe und selbst wenn von Deinen "Fans" mir auf einen Schlag 200 folgen, davon habe ich nichts, da sie irgendwann feststellen, dass ich nicht nur mit Dir arbeite, dass ich KEINE Outtakes von unserem Shoot verkaufe und Dich auch nicht beim Umziehen fotografiere... im Ernst, ob Du jetzt 500 Follower, 15.000 oder noch mehr hast, ist mir egal, davon habe ich nichts und erhöht auch nicht die Chance mit mir zu arbeiten, wenn dann eben nur ein "Bock zu shooten?" kommt.

 

Last mich Euch dazu eine Geschichte erzählen:

Ich habe im letzten Jahr mit einer tollen jungen Frau einen Kalender fotografiert, den sie an ihre Follower verkauft hat. Sie hat rund 180.000 Follower auf Instagram und ist gerade mal 18 Jahre alt. Aber! Im Gegensatz zu vielen weiss sie genau, dass Dienstleistung Geld kostet, das heisst sie hat nach einem Angebot gefragt und wir haben uns auf einen Payjob geeinigt. Sie hat nicht mal versucht meine Dienstleistung kostenlos zu bekommen, weil ihr klar ist, dass wenn sie etwas kommerziell nutzen will, dann auch dafür bezahlen muss. Diese Reife und dieses Verständnis vermisse ich leider bei vielen, die laut Perso schon wesentlich älter sind... ;-)

 

 

In diesem Sinne, schönen Start ins Wochenende und schöne Pfingsten

Klaus

 

P.S.: Ihr dürft gerne in die Kommentare schreiben wie es Euch so mit TfP geht, welche Stilblüten Ihr bei TfP erlebt habt, ob Ihr TfP anbietet oder eher nicht... was Euch dazu einfällt...

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Shooting Tfp TfP aber richtig TfP Bewerbung Tfp Shoot Warum kein TfP? https://www.klausmotznik.photography/blog/2019/6/bock-zu-shooten-oder-die-tfp-bewerbung Fri, 07 Jun 2019 16:22:27 GMT
Gastbeitrag: Der Pixel Wettkampf geht zu Ende https://www.klausmotznik.photography/blog/2018/11/gastbeitrag-der-pixel-wettkampf-geht-zu-ende Hallo zusammen, heute hab Euch einen Gastbeitrag für Euch. Geschrieben wurde er von Uta Klug (digitalkamertrends.com)

 


 

Der Pixel-Wettkampf geht zu Ende

Über Jahre hinweg übertrumpften sich die Hersteller digitaler Kompakt- und Spiegelreflexkameras mit immer neuen Rekorden, was die Zahl der Bildpunkte auf den Sensoren angeht. Mehr Megapixel wurden in der Werbung gleichgesetzt mit besserer Bildqualität, und die Käufer glaubten dieses Märchen. Warnende Hinweise von Kaufberatungen wie digitalkameratrends.com wurden angesichts der beeindruckenden Zahlen in den Datenblättern überlesen. Glücklicherweise findet das Rennen um die höchsten Pixelzahlen aber derzeit ein Ende.

Wie viele Pixel braucht der Mensch?

Eine einschlägige Webseite titelte vor Jahren: Sechs Megapixel sind genug. Mehr Pixel verbessern die Bildqualität nicht, verschlechtern sie sogar. Die Aussage war seinerzeit richtig, trifft heute aber sicher nicht mehr zu. Wahr bleibt, dass es höchst problematisch ist, auf einem Chip der Größe eines Fingernagels zwanzig Millionen Bildpunkte unterzubringen. Sie müssen sehr klein sein, eng zusammengedrängt stören sie sich gegenseitig. Das gilt vor allem, wenn bei schlechten Lichtverhältnissen ein hoher ISO-Wert eingestellt wird. Die angelegte Spannung zum Auslesen verstärkt nicht nur das erwünschte Signal, sondern auch alle Störungen. Die Folge ist Bildrauschen, das sich vor allem in dunklen Flächen bemerkbar macht. Auf dem großen Sensor einer Vollformat-Kamera lassen sich auch dreißig Megapixel problemlos unterbringen, nicht aber in der Kompaktklasse oder gar in einem Smartphone.

Vernunft breitet sich aus

Ein gutes Beispiel für zunehmende Vernunft der Hersteller ist die Sony DSC-RX100. Die 2014 erschienene Sony 100 III hatte stolze zwanzig Megapixel. Vier Jahre später kam die 100 VI, erstaunlicherweise mit exakt derselben Auflösung. Rechnen wir nach: Aus 5.472 Pixeln Breite lässt sich bei der im Fotolabor gängigen Qualität von 300 Bildpunkten pro Inch (2,54 cm) ein Poster von fast einem halben Meter Breite verlustfrei drucken. Und da man Belichtungen dieser Größe aus einigem Abstand betrachtet, wären auch Breiten über einem Meter kein Problem. Hand aufs Herz: Brauchen Sie mehr Megapixel?

 


 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) https://www.klausmotznik.photography/blog/2018/11/gastbeitrag-der-pixel-wettkampf-geht-zu-ende Thu, 22 Nov 2018 07:35:23 GMT
Saal Digital Fotobücher https://www.klausmotznik.photography/blog/2018/3/saal-digital-fotob-cher Hallo zusammen, ich durfte ja ein Saal Digital Fotobuch testen und habe meine Erfahrungen mal in einem kleinen Video zusammengefasst...

 

Mein Gutschein war eigentlich für 25.- EUR gedacht. Mich hatte es gefreut, auch ein Buch in dieser Range zu finden, allerdings war es so, dass dieser Preis schon ein Sonderpreis war und damit der Gutschein von mir nur noch 15.- EUR wert war... sprich, ich musste zum Testen trotzdem was draufzahlen.

Erklärt wurde mir, dass ich mit dem Sonderpreis dann ja trotzdem 25.- EUR gespart habe, auch ne Logik... fand ich jetzt nicht wirklich prickelnd, aber ok. 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) erfahrungsbericht fotobuch saal digital https://www.klausmotznik.photography/blog/2018/3/saal-digital-fotob-cher Thu, 22 Mar 2018 10:29:21 GMT
Instagram Quicktipp: Hashtags https://www.klausmotznik.photography/blog/2018/2/instagram-quicktipp-hashtags Im Moment beschweren sich ja einige, dass sie auf Instagram keine Reichweite mehr haben... das kann allerdings ein Problem mit den verwendeten Hashtags sein... Instagram sperrt oder verbirgt Bilder, die zu Hashtags gehören, zu denen Bilder vermehrt gemeldet wurden... allerdings eben nicht nur bei den betroffenen Hashtags, sondern bei allen die unter dem jeweiligen Bild stehen...

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) https://www.klausmotznik.photography/blog/2018/2/instagram-quicktipp-hashtags Tue, 27 Feb 2018 21:03:35 GMT
Photoshop Quicktipp: Strukturen hvorheben https://www.klausmotznik.photography/blog/2018/2/photoshop-quicktipp-strukturen-hvorheben PS-QuicktippStrukturen / Texturen verstärken mit RAW Duplikaten und Luminanz

Ich wurde öfter gefragt, wie ich in meinen Bildern Strukturen und Texturen zum Beispiel auf Kleidung hervorhebe. In diesem kleinen Quicktipp zeige ich Euch anhand eines Bildes von Saskia, wie ich das in Photoshop mache.

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) know-how photoshop quicktipp https://www.klausmotznik.photography/blog/2018/2/photoshop-quicktipp-strukturen-hvorheben Thu, 22 Feb 2018 07:17:19 GMT
Buchprojekt Bedtimestories https://www.klausmotznik.photography/blog/2017/6/buchprojekt-bedtimestories Hallo liebe Freundinnen und Freunde. Es ist soweit... mein Buchprojekt "Bedtimestories" nimmt langsam Gestalt an...

 

Für die Umsetzung des Projekts suche ich Models, die Lust haben das gemeinsam mit mir anzugehen. Ein paar Beispielbilder aus bisherigen Bildern in diesem Stil findet Ihr im Anhang - jetzt wird es Zeit das Ganze auszubauen und weiter zu verbreiten ;-)

 

Umgesetzt werden sollen die Bilder vorzugsweise als Homeshoot in "gewohnter" Umgebung, alternativ in einer AirBnB Wohnung, Angedacht ist die Umsetzung in monochrom, die jeweiligen Termine werden einzeln vereinbart.

 

Aufnahmebereiche:

- Dessous / Lingerie

- Teilakt / Akt

 

Kriterien weiblich:

- ab 18 Jahren

- ausdrucksstark

- posingsicher

- Fähigkeit zur Körperspannung

- Erfahrung von Vorteil

- Größe egal

- Haarfarbe egal

- Haarlänge: kurz / mittel / lang

- gerne Tattoos

- gerne Sommersprossen

- schlank / sportlich / muskulös / kurvig

- Cup A-D alles möglich

 

Kriterien männlich:

- ab 18 Jahren

- sportlich / muskulös / schlank - alles möglich

- posingsicher

- ausdrucksstark

- gerne Tattoos / Bart etc.

- Haarfarbe egal

- Haarlänge: kurz / mittel / lang

 

Bewerbungen mit ein paar Beispielbildern (am liebsten Polas) sowie einem kurzen Text, warum gerade Du für dieses Buchprojekt in Frage kommst, werden unter

 

bedtimestories (at) klausmotznik (dot) photography

--------------------------------------------

 

entgegengenoimmen und von mir in Kooperation mit meinem Team, (Nico Na von Nico Sequi Lepus, Michael Oppelt von Oppelt Fotografie sowie Stephan Bär von Fephe - Photography / Stephan Bär) die sich bereit erklärt haben, mich zu unterstützen, ausgewählt.

 

Bewerbungsschluss: 30. Juni 2017, 0:00 Uhr

 

Im Rahmen der Fairness bitte ich auch alle, die mich schon auf das Projekt angesprochen haben und ihr Interesse bekundet haben, trotzdem einen kurzen Bewerbungstext zu schreiben ;-)

 

Wer sich also angesprochen fühlt, darf sich gerne melden, oder auch entsprechend jemanden verlinken...

 

Danke schon jetzt für Eure Unterstützung!

 

 

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Bedtimestories Buchprojekt Fotobuch Projekt https://www.klausmotznik.photography/blog/2017/6/buchprojekt-bedtimestories Wed, 07 Jun 2017 09:43:00 GMT
Sein Name ist Kreuter, Dirk Kreuter... https://www.klausmotznik.photography/blog/2017/3/sein-name-ist-kreuter-dirk-kreuter … und er hat was zu sagen!

 

Ich war am Wochenende in Mannheim bei Dirk Kreuters Vertriebsoffensive* 2017, einem Zwei Tages Seminar zum Thema Verkauf. Moment mal Verkauf? Du fotografierst doch, was willst Du denn mit Vertrieb und Verkauf? Eben! Gerade darum!

Wie oft kommt es vor, dass wir uns auch in der Kreativbranche dem „Wettbewerb“ hinsichtlich des Preises stellen müssen, viele gewerblichen Fotografen jammern, dass ihnen die „Hobbyknipser“ den Markt kaputt machen – falsch! Den Markt macht sich der kaputt, der seine Leistung nicht verkaufen kann, so einfach ist das.

Sicherlich kann man nicht alles was in diesen zwei Tagen sehr unterhaltsam an Content transportiert wurde eins zu eins umsetzen, aber darum geht es auch gar nicht. Es sind so viele Denkanstöße, Tipps und kleine Tricks, die man für sein eigenes Business adaptieren kann – ich habe wahnsinnig viel gelernt, viele tolle Leute kennen gelernt und wirklich auch eine Menge Spaß gehabt.

Vorgearbeitet hatte ich schon mit dem Gratisbuch* "Entscheidung Erfolg" von Dirk Kreuter da kann man schon wahnsinnig viel mitnehmen, die Vertriebsoffensive* ist dann die logische Weiterführung dessen, was dort schon behandelt wurde und den Mann muss man einfach mal live erleben.

Leute, es lohnt sich, wie oft habt Ihr Probleme wenn die Sätze kommen „Das ist zu teuer!“, oder bei einer Anfrage bei gewerblichen Kunden „Da haben wir schon einen (oder zwei) Partner, wir brauchen keinen weiteren…“. Schlagfertig sind wir immer fünf Minuten nachdem wir es hätten sein sollen! In diesen zwei Tagen gibt Dirk Kreuter Denkanstöße und Beispiele, wie man mit Vorwand und Einwand umgeht, wie man flexibel reagieren kann um auch bei „schwierigen“ Kunden zum Zug zu kommen. Wie bringe ich meinen Interessenten dazu, dass ich mich mit ihm über seine Lösung unterhalten und meine Dienstleistung platzieren kann? Auf einmal klingt das Thema Vertrieb und Verkauf gar nicht mehr so weit hergeholt, oder?

Sicherlich kann man alles immer von zwei Seiten sehen und wenn Du das kritisch hinterfragst spricht das ja nur für Deine Erfahrung mit anderen Angeboten dieser Art, die Du vielleicht schon gemacht hast, oder für Dein Selbstbewusstsein, dass Du das auch alleine schaffst und keine Hilfe von einem „Verkäufer“ brauchst.

Dass man aber mit ein bisschen Hilfe schneller zum Ziel kommt, ist ja auch nichts Neues und das weisst Du ja bestimmt auch. Das hat ja unter anderem auch Arnold Schwarzenegger im Vorwort von Tim Ferris „Tools der Titanen“ geschrieben, Selfmade Man? Nein, er hatte Hilfe um dahin zu kommen wo er heute ist. Calvin Hollywood, er hatte Hilfe bei seinem Weg zur Photoshop World in Las Vegas. Und genau diese Hilfe auf dem Gebiet Deine Leistung wirksamer an Deine Kunden zu bringen bietet Dir Dirk Kreuter mit seiner Vertriebsoffensive* und seinem Gratisbuch*.

Neben dem ganzen Content für den Kopf stand aber auch als Ausgleich noch ein bisschen körperliche Ertüchtigung an um den Kopf wieder frei zu bekommen. Dr Ben Baak hat seine Fitness-Offensive mitgebracht und die Teilnehmer locker und spielerisch mit „3 x 3 = 3“ zwischen den Vorträgen immer wieder frisch gemacht. In der Pause konnte man dann mit den Teilnehmern zwanglos reden und sich austauschen und natürlich auch teilweise gute Bekannte (auch aus der Kreativszene) wieder treffen, Laura Helena, Janet, Calvin, Kristof, Jorge, die natürlich nicht nur wegen Calvins Vortrag anwesend waren.

Ich kann für mich sagen, dass ich an diesen zwei Tagen schon wahnsinnig viel gelernt, mitgenommen und vor allem mitgeschrieben habe, aber ich werde das auf jeden Fall noch vertiefen und überlege gerade zu einem der nächsten Termine nach Landshut noch einmal dort hin zu fahren – weil es sich lohnt! Weil man immer wieder Neues dazulernt, was man eventuell beim ersten Mal übersehen / überhört hat. Peter Schu, Finanzexperte von N-TV, den ich in Mannheim kennengelernt habe, war zum wiederholten Male dabei.

Wer an Weiterbildung spart, weil sie Geld kostet, kann auch die Uhr anhalten um Zeit zu sparen…

Wer aufhört besser werden zu wollen, hört auf gut zu sein! (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

Holt Euch das Gratisbuch von Dirk Kreuter, lest es Euch durch und entscheidet dann ob die Vertriebsoffensive wirklich nichts für Euch ist… Was Ihr da vermittelt bekommt hilft Euch auch im Alltag und sei es nur, wenn Ihr die Tipps und Tricks derer identifiziert, die Euch etwas verkaufen wollen…

 

Hier geht es zum Gratisbuch: http://bit.ly/2lWMVZ3* (Versandkostenanteil 6,50 EUR)

Und hier zu den Tickets für die Vertriebsoffensive: http://bit.ly/2lOVKFP*

 

 

Anmerkung: Einige Leute haben mich aufgrund meiner Posts von der Vertriebsoffensive gelöscht/geblockt und ich durfte mir anhören, dass ich mich doch lieber aufs Fotografieren konzentrieren soll… genau aus diesem Grund war ich dort… denkt mal drüber nach… ;-)

 

Bei den mit * gekennzeichneten Links handelt es sich um Affiliate Links

 

 

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Dirk Kreuter Entscheidung Erfolg Vertriebsoffensive Vertriebsoffensive 2017 Wer will der kann https://www.klausmotznik.photography/blog/2017/3/sein-name-ist-kreuter-dirk-kreuter Tue, 21 Mar 2017 17:30:00 GMT
Hollywood on Stage https://www.klausmotznik.photography/blog/2017/2/hollywood-on-stage Hallo Zusammen, nach langer Zeit gibt es mal wieder einen Blogpost. Warum? Weil es ein Event gab, das definitiv einen verdient hat! Das war mal so richtig mega!

Hollywood on Stage III

Calvin Hollywood hatte nach Landau in der Pfalz ins Universum Kinocenter geladen und er war nicht alleine: neben seinen Teammitgliedern Sunny, Katharina, Jeanette, Kristof, Jorge und Danny waren auch Nina Schnitzenbaumer und Laura Helena als Referentinnen dabei.

Seit November hatte ich die Karten, VIP Tickets, so wie auch die Kollegen aus dem Stegerwalk Team, denn auch Alex, Feri und Stephan waren mit dabei, Fahrgemeinschaft ab Nürnberg und schon auf der Fahrt waren wir alle extrem gespannt. Unsere Erwartungen sollten definitiv nicht enttäuscht werden!

Nach dem frühen VIP-Einlass und Sektempfang sowie Smalltalk mit den Referentinnen und dem Hollywood Team eröffnete Calvin fast schon souverän und gab gleich mal mächtig Gas und richtig Input. BÄM!

Gespannt war ich vor allem auf Laura Helena, ich hatte einiges von ihr gelesen, Blogs angeschaut und auch einige Videos gesehen, bei denen mich ehrlich gesagt die Infos begeisterten, aber die Tonqualität, bzw. Stimmqualität doch schon mal grübeln liess (sorry Laura, nicht böse gemeint, hab ich Dir ja in landau schon gesagt). Dann tritt sie auf die Bühne und WOW! Da hat sie einen Vortrag rausgehauen! Offline Marketing! Neben dem ganzen Online- und Social Media Zeugs das wir in der Branche so raushauen darf das auch nicht vergessen werden und das hat uns Laura hier mal wieder richtig deutlich vor Augen geführt. Danke dafür! Übrigens mit einer live total angenehmen Stimme - nicht mehr am Mikro sparen Laura, es lohnt sich Dich so zu hören wie wir am Samstag! ;-)

In der Mittagspause nutzen wir die Zeit für weiteren Smalltalk und lernten einige der weiteren 500 Besucher kennen, die den Kinosaal gefüllt hatten. Alex startete einen Livestream auf Instagram und liess nicht locker, bis wir vor dem "Fenster-Chinesen" standen. Verpflegt waren wir also auch sehr gut und wir konnten einige sehr interessante Leute kennen lernen, unter anderem Desiree von Desiregraphy... absolut nette Lady, die uns auch in ihren Livestream mit eingebaut hat. Eines meiner Mittagspausenhighlights war dann aber definitiv Elisabeth von Black Cat Body Arts. Sie hatte ihre Portfolio Mappe dabei und was soll ich Euch sagen, richtig klasse Kunst am Start, ich muss mal nach Düsseldorf, sehe ich schon.

Nach der Mittagspause der Auftritt von nina Schnitzenbaumer. Hatten uns Laura und Calvin vorher ja schon begeistert, dann hat uns nina mal so richtig von den Sitzen gerissen. Nina, das war mal so richtig groß! Hammer! Werkzeugkasten, wie auch immer man es nennen will. Richtig gut einfach! Online Marketing... BOOM. Soviel was man direkt mitnehmen konnte, nur gut dass man nichts notieren musste, da es ja eine Aufzeichnung von der Veranstaltung geben wird - da freue ich mich schon total drauf!

Nun war wieder Calvin am start mit dem Thema Preisgestaltung - da dürfte er wohl einige (auch mich) mal so richtig wachgerüttelt haben. Geile Tipps, klasse Strategien...

Zum Abschluss dann alle Drei nochmal gemeinsam mit den besten Tipps und Tricks - was soll man sagen, das muss man erlebt haben! Einfach nur richtig Hammer!

Wer keine Chance hatte live dabei zu sein oder auch im Livestream nicht dabei war, kauft Euch den Mitschnitt im Store Leute, es lohnt sich so brutal! Einige haben geschrieben "Ich wusste nicht ob das was für mich ist", "Ich wusste nicht ob es sich lohnt" - Leute, mal ehrlich... Nina Schnitzenbaumer, Laura Helena und Calvin Hollywood auf EINER Bühne! Einen ganzen Tag lang... da sind 99.- EUR für ein VIP-Ticket ein absoluter No-Brainer!

Update: der Link für den Store ist da: Hollywood on Stage

Und das Beste kommt noch... wir haben für den #Stegerwalk 3.0 gleich noch drei Bücher handsigniert von Nina Schnitzenbaumer mitbekommen... ;-)

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) #hollywoodonstage' Calvin Event Hollywood on Stage Laura Helena Nina Schnitzenbaumer hollywood" https://www.klausmotznik.photography/blog/2017/2/hollywood-on-stage Tue, 21 Feb 2017 20:52:20 GMT
Home sweet home https://www.klausmotznik.photography/blog/2016/9/home-sweet-home Home, sweet home...

Mit Yvonne wollte ich schon ewig lange mal shooten. Fast ein ganzes Jahr kannten wir uns nur auf Facebook oder Instagram, folgten gegenseitig unseren Seiten und Profien bis wir uns am Stegerwalk das erste mal persönlich getroffen haben. Da hatte ich aber leider auch nur wenig Zeit und wir konnten nicht wirklich richtig was zusammen machen. Zwei Wochen später bei meinem Meet and Grill war es ähnlich, also haben wir uns für einen Sonntag verabredet. Wie es der Zufall so will natürlich genau der Sonntag, der dann komplett verregnet war wie das ganze Wochenende...

Wir haben noch versucht in Weiden eine einigermaßen passable Location zu finden, aber es war einfach zu nass... was also tun? Wir entschieden uns für ein Homeshooting bei in Yvonnes Wohnung und was soll ich sagen... BÄM! Es war richtig nice und wir haben richtig schöne Bilder zusammen erstellen können. Dazu muss man aber auch sagen, Yvonne weiss einfach, was sie machen muss...

Herausgekommen ist zum einen die Serie in schwarz weiss im Wohnzimmer:

 

Und zum anderen haben wir uns entschieden eine weitere Serie von Bildern in der Küche aufzunehmen, auch die ist wirklich absolut schön geworden...

 

Fazit: auch ein Regentag kann sich lohnen, wenn man ein gutes Model mit einer passenden Location hat. Vielen Dank Yvonne für den schönen Nachmittag - absoluter Wiederholungsbedarf!

 

Schaut unbedingt mal bei ihr vorbei:

Facebook: Yves Model

Instagram: Yves Model

 

Lasst ihr ein Like da und wenn Ihr schon dabei seid... würde mich auch freuen wenn Ihr meine Seite liked und meinen Account folgt...

THANXX

 

Merken]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Coffee Kaffee Shooting Wohnzimmer homeshoot https://www.klausmotznik.photography/blog/2016/9/home-sweet-home Thu, 22 Sep 2016 15:43:00 GMT
Von Beifall, Lob und Neid https://www.klausmotznik.photography/blog/2016/8/von-beifall-lob-und-neid
Ich habe lange überlegt ob ich zu dem Thema allgemein etwas schreiben soll, aber die Aktualität gebietet es irgendwie gerade... Viel Text und wenig Bild, ich weiss aber das muss mal raus...
 
“People - Landscape - Pano”, so steht es in meinem Logo und das mache ich auch, ich erstelle Panoramaaufnahmen, vornehmlich Kugelpanoramen, fotografiere hauptsächlich irische Landschaften und verkaufe die entstandenen Bilder als Leinwand, Poster, Kalender, Alu-Dibond etc. und ich fotografiere im Auftrag Menschen. Bei Hochzeiten, Konfirmationen, Familienfeiern, erstelle Portraits von Menschen, die gerne schöne Bilder und Erinnerungen von sich haben möchten, oder sich gerne mal in einer fiktiven Welt sehen wollen - in diesem Bereich entstehen dann auch eigene, freie Projekte um das Portfolio zu erweitern oder Interessenten zu zeigen, was so alles möglich ist und um die Neugier zu wecken. Hier arbeite ich mittlerweile mit einem Team an Leuten zusammen, mit denen ich diese freien Projekte umsetzen kann, die mir vertrauen und denen ich vertraue. Daraus ensteht der Großteil meiner Portfoliobilder, da man Bilder aus Kundenaufträgen nicht einfach so veröffentlicht. Punkt!
 
Diese Bilder werden dann sowohl auf meiner Homepage als auch hier auf meiner Fanseite in Facebook gezeigt. Damit man sie sehen kann, Leute auf mich aufmerksam werden und mich im besten Fall wenn ihnen die Bilder gefallen buchen - that’s it. Bei allen Bildern liegt eine Einverständnis vor, bei TfP-Shootings obligatorisch, wenn es der Kunde erlaubt freue ich mich natürlich auch etwas zeigen zu dürfen, genauso wie es bei vielen anderen Künstlern/Fotografen auch Usus ist.
 
Bis es aber so weit ist, hängt da tatsächlich Arbeit dran. Es ist mehr als nur nen Knopf drücken (darauf komme ich noch), sowohl vor Ort, als auch bei der Nachbearbeitung und bei allem was bei einem Nebengewerbe eben noch so dranhängt und niemand sieht, sprich Buchhaltung, Organisation, Terminmanagement etc., ja, es steckt so einiges dahinter und nicht nur schnell mal “Klick” machen, aber klar, es macht auch Spaß, sonst würde ich es nicht machen!
 
“Der Beifall ist das Brot des Künstlers” heisst es. Mag sein, und ja, jeder Künstler freut sich, wenn seine Arbeiten Anklang finden, wenn man wie hier auf Facebook ein “Like” für seine Arbeit bekommt, Leute meiner Seite folgen, meinem Instagram Account, einen Kommentar oder eine Nachricht hinterlassen in dem/der steht dass die Bilder toll sind, oder man sogar auf der Straße mal angesprochen wird - sowas motiviert. Lob tut gut und spornt an und wenn die Arbeiten gefallen, dann wird man gebucht und alles ist gut :-) . Das ist bei mir genauso. Zumindest könnte es so schön sein...
 
Es gibt aber auch die Kehrseite der Medaille!
 
Zum einen gibt es die Leute, die mit den Bildern oder Fotografie nichts anfangen können und eben kein Like, Lob oder sonstwas verteilen und mich und meine Seite ignorieren, das ist harmlos, tut niemandem weh, damit kann ich leben. Ich treffe nicht jedermanns Geschmack, das ist aber auch nicht mein Anspruch.
 
Zum anderen gibt es Leute (hatte ich bis jetzt echt selten!), die versuchen einen schlecht zu reden, alle Bilder prinzipiell schlecht finden, oder eben nach dem Motto leben “Das hätte ich auch gekonnt!” Ja dann mach es doch! Wenn Dir meine Bilder nicht gefallen und Du es besser kannst, ok, akzeptiert und das ohne Probleme, aber leb damit, dass ich solche Negativkommentare auf meiner Seite auch entsprechend behandle, konstruktive Kritik wunderbar, danke, aber vom Kommentar: “Sch*** Bild” hab ich halt nichts.
 
Mit beiden Typen kann ich mich arrangieren und ganz gut umgehen/leben.
 
Was ich aber so gar nicht haben kann ist eine besondere Sorte Mensch: die (wie wir in Franken sagen) hinterfotzige! Und ja, ich meine das jetzt genau so deutlich und ehrlich! Folgen der Seite, schauen sich die Bilder an, liken sie vielleicht sogar noch und entwickeln dabei anscheinend irgendeine Art Frust, Komplex, oder haben vielleicht ein Problem mit jemandem, mit dem ich zusammenarbeite, was weiss ich und da kommt dann sowas dabei raus:
 
“Wie, Arbeit? Der muss doch nur den Auslöser drücken und hast seinen Spaß mit den ganzen jungen Mädels... und wer weiss was da sonst noch läuft!
GEHT’S NOCH?!
 
Zugegeben, das hat man mir noch nicht ins Gesicht gesagt, dazu fehlt anscheinend der Mut, nein, sowas muss man als Gerücht streuen! Hinter vorgehaltener Hand einfach mal fantasievolle Mutmaßungen anstellen, obwohl man keine Ahnung hat, noch nie dabei war, aber vielleicht gern gewesen wäre?
 
Prinzipiell sind mir Klatsch und Tratsch egal, aber wenn es zielgerichtet und absichtlich eine persönliche/private Ebene erreicht, da hat der Spaß ein Loch liebe Freunde!
 
Ich weiss nicht, was denjenigen oder diejenige reitet sich sowas aus den Fingern zu saugen und in die Welt zu setzen, aber schon mal dran gedacht was so dreiste und falsche Behauptungen für Folgen haben können? Oder wird da nur von 12 bis Mittag gedacht?
 
Wenn es jemand interessiert wie ein Shooting bei mir abläuft ist das kein Problem, bucht einfach ein Paket, nehmt eine Begleitperson (wie das auch sonst üblich ist!) mit und lasst Euch fotografieren!
]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Beifall Lob Meinung Neid https://www.klausmotznik.photography/blog/2016/8/von-beifall-lob-und-neid Wed, 17 Aug 2016 14:46:51 GMT
Flohmarkt https://www.klausmotznik.photography/blog/2016/3/flohmarkt Es wird Zeit, sich mal wieder von einigen Sachen zu trennen, die ich selten, bzw. gar nicht (mehr) benutze. Alle Geräte funktionieren technisch einwandfrei, haben aber eventuelle äusserliche Gebrauchsspuren. Bei starken Gebrauchsspuren schreibe ich es dazu. Garantie gibt es noch für die beiden Nikon Objektive, da diese aber nicht übertragbar ist, werden alle Teile ohne Garantie verkauft. Originalverpackung ist nur noch für das Nikon 35mm vorhanden.

 

So ist der Ablauf: bei tatsächlichem Interesse an einem der Objekte schreibt Ihr mir eine Mail an klaus(at)klmo-photos(dot)de. Wer zuerst verbindlich zusagt, dem reserviere ich ds Teil. Maßgeblich ist der Eingang der Mail bei mir. Nach erfolgter Zusage bitte Überweisung innerhalb von 5 Tagen auf das in der Mail angegebene Konto oder auf meinen PayPal Account, den ich ebenfalls in der Mail nennen werde.

Versandkosten kommen pauschal in Höhe von 5.- EUR dazu, alternativ können die Teile auch bei mir in Engelthal abgeholt werden (es gibt auch nen Kaffee und wir können bischen plaudern).

 

  • Nikon D5000 - VERKAUFT -, 4850 (!) Auslösungen, quasi wie neu, ursprünglich als Panoramacam geplant aber nie eingesetzt, Originalakku gibt es dazu, Kaufdatum kann ich nicht mehr genau sagen,  140.- EUR
  • Tamron 18-270mm Di II Reisezoom,  VERKAUFT Hervorragend geeignet für Crop Kameras, liefert tolle Bilder, der Gummi am Zoomring ist nicht mehr der Neueste und sitzt nicht mehr ganz stramm, hat aber keinen Einfluss auf die Bildqualität  130.- EUR
  • Nikon AF-S NIKKOR 35mm 1:1.8 G, komplett unbenutzt mit Originalverpackung  150.- EUR
  • Nikon AF-S NIKKOR 50mm 1:1.8 G, ca. 100 Auslösungen, 150.- EUR

 

AF-S NIKKOR 35mmAF-S NIKKOR 35mm AF-S NIKKOR 35mmAF-S NIKKOR 35mm AF-S NIKKOR 35mmAF-S NIKKOR 35mm AF-S NIKKOR 50mmAF-S NIKKOR 50mm AF-S NIKKOR 50mmAF-S NIKKOR 50mm AF-S NIKKOR 50mmAF-S NIKKOR 50mm

Merken]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Equipment Flohmarkt NIKKOR Nikon Tamron https://www.klausmotznik.photography/blog/2016/3/flohmarkt Thu, 31 Mar 2016 16:00:00 GMT
Stefan Forster - Lighthunter https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/12/stefan-forster---lighthunter Lange habe ich darauf gewartet nachdem ich den Trailer dazu gesehen habe... am 4. Dezember war es dann soweit, Stefan Forster hat die Nachricht gepostet, dass der Film ab heute erhältlich ist.

Ich hab den Film sofort bei Vimeo gekauft und heruntergeladen, die ersten paar Minuten musste ich mir gleich noch anschauen, aber eigentlich wollte ich den Film am Abend im Wohnzimmer auf dem großen Schirm genießen.

Abends dann Licht aus, Flatscreen an und wahnsinnig schöne Bilder genießen! Ich habe den Film gemeinsam mit meiner Frau angesehen, die meine Fotografie akzeptiert aber jetzt nicht unbedingt so begeisterungsfähig für das Thema ist wie ich - bis zu diesem Abend.

In mehreren Kapiteln, die sich den verschiedensten Sehenswürdigkeiten Islands sowie den technischen und meteorologischen Herausforderungen dieses wunderbaren Fleckchens Erde widmen, nimmt Stefan Forster den Zuschauer mit auf eine fantastische Reise zu Eisbergen, Fjorden, Gipfeln und auch den Gefahren, denen sich ein Fotograf in Island teilweise stellen muss.

Mein persönliches Highlight waren zum einen die Aufnahmen aus der dritten Dimension, die Stefan Forster mit seinem Oktokopter realisiert hatte, sowie die wunderbaren Bilder der Aurora Borealis - Bilder, die einem den Mund offen stehen lassen...

Dazu kommt der Kommentar in perfektem Schweizer Dialekt (es sind Untertitel verfügbar, für diejenigen, die es partout nicht verstehen!) so klasse rüber, dass man sich wirklich in die Szenerie hineinversetzen kann, was manchmal dazu führt, dass nicht ganz so fotobegeisterte Zuschauer schon mal mit dem Kopf schütteln, wenn Stefan Forster ein bischen über die Gefahren, denen er sich teilweise auch bewusst aussetzt, spricht und berichtet.

Mein Fazit ist eine absolute Kaufempfehlung, schaut Euch den Film in aller Ruhe an, nehmt Euch die Zeit und vor allem gebt Stefan auch ein Feedback, der Film ist es definitiv wert und auch die Seite von Stefan Forster muss man gesehen haben, die Bilder sind einfach traumhaft!

Hier findet Ihr noch ein paar Links und natürlich auch den Trailer zum Film:

Stefan Forster Homepage

Stefan Forster Facebook

Light Hunter - Chasing the light in Iceland from WOOP Productions on Vimeo.

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Film-Review Island Lighthunter Stefan Forster https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/12/stefan-forster---lighthunter Mon, 28 Dec 2015 13:37:18 GMT
Fotoreise Irland 2015 https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/10/fotoreise-irland-2015 Auch in diesem Jahr zog es uns wieder auf die grüne Insel. Dieses Jahr allerdings mit einem ernsteren Hintergrund. Während die letzten Jahre ausschließlich Urlaub waren, so war dies nun doch eine etwas andere Reise, da die Bilder, die entstanden sind auch weiterverwertet werden sollen. Wofür, das erfahrt Ihr im letzten Quartal dieses Jahres.

Neu für mich war dann tatsächlich, dass wir uns an ein "Drehbuch" gehalten haben, bei dem glücklicherweise auch das Wetter mitgespielt hat.

Begonnen hat alles amletzten Samstag im September mit Anreise zu unserem Basislager in Kerry, dem Südwesten Irlands. Bereits am Sonntag nach der Einrichtung des Cottages und dem Aufbau des Equipments ging es dann schon los mit der ersten Tour, Beara war das Ziel, herausgekommen sind dabei natürlich auch einige Bilder:

Beara Peninsula, Co. Cork, IrlandDie Klippen auf der Beara Halbinsel bei Allihies, Co. Cork, Irland

Am Montag war dann das Tal unseres Basislagers dran, der Wasserfall von Gleninchaquin wollte bezwungen werden. Gefolgt von weiteren Touren auf Dingle, Ring of Kerry, Valentia Island, Glengarriff mit Garinish Island... zum Alternativprogramm bei einem etwas trüberen Tag konnten wir sogar ein Automuseum ausfindig machen, das durchaus auch lohnenswert war, auch fototechnisch - die einzige Abweichung von unserem "Drehbuch".

In der Folge zeige ich Euch noch ein paar Bilder, die auf der Tour entstanden sind:

Garinish Island, Italian GardenDer Italian Garden auf Garinish Island ist das berühmteste Fotomotiv auf Garinish Island, gelegen vor Glengarriff, Co. Cork, Irland

Uragh Stone CircleDer Uragh Stone Cirlce ist einer der besterhaltenen Steinkreise Irlands und lag unterhalb unseres "Basislagers"

Derrynane BeachDerrynane Beach auf dem Ring of Kerry. Die Aufnahme ist auf dem Friedhof entstanden, der nur bei Ebbe über eine Landzunge erreichbar ist...

Minard CastleMinard Castle, Dingle Peninsula, Co. Kerry, Irland

Muckross LakeDer Muckross Lake im Killarney Nationalpark, Co. Kerry, Irland

Fenit LighthouseDer Leuchtturm von Fenit in der Tralee Bay, aufgenommen von Fenit Beach mit einer Langzeitbelichtung...

Sterne über GleninchaquinAstrofotografie ist auf Beara wunderbar möglich, da es hier kaum Lichtverschmutzung gibt... die Aufnahme ist vor unserem Basislager entstanden...

Rolls Royce von 1939Im Kilgarvan Motormuseum steht eine Fülle an Rolls Royce Fahrzeugen und weitere viele interessante Fahrzeuge... ein Alternatiprogramm für regnerische Tage...

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Emerald Isle Fototour Irland Travel https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/10/fotoreise-irland-2015 Wed, 14 Oct 2015 15:50:36 GMT
Weiterbildung https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/6/weiterbildung Weiterbildung ist nicht nur in jedem "normalen" Job notwendig, sondern auch in kreativen, künstlerischen. In meinem Hauptberuf bin ich ständig mit Weiterbildungen beschäftigt, die Zeit bleibt hier nicht stehen und einige Sachen, die ich bei meiner Weiterbildung zum Business Manager im letzten Jahr gelernt habe, helfen mir nicht nur in meinem Job als Senior Consultant in einem Software-Unternehmen, sondern auch in meinem Business als Fotograf.

Aber was kann man als Fotograf schon mit Business-Weiterbildung anfangen? Eine ganze Menge! Ich habe eigentlich immer ein oder mehrere Hörbücher in meinem Auto, bzw. auf meinem Mobiltelefon. Gerade auf langen Fahrten kann man die Zeit intensiv nutzen und Weiterbildung in Form von Hörbüchern konsumieren.

Was ich da so höre? Unter anderem kann ich Euch folgende Hörbücher empfehlen:

Das sind nur einge der Hörbücher, die ich in letzter Zeit konsumiert habe und sie sind wirklich gut.

 

Klar sind das keine Hörbücher für Fotografen, aber das wäre wohl auch Quatsch, wenn ich mich auf diesem Gebiet weiterbilden will, dann nutze ich vor Ort Workshops wie bei Calvin Hollywood, oder konsumiere Video Tutorials auf youtube (so wie beim ESC 2015... Kopfhörer auf und Photoshop reinziehen ;-) ) oder auf DVD - ja, nicht alles was man sucht findet man auf youtube, manchmal muss man auch mal Geld in die Hand nehmen und sich für 20-30 EUR auch mal ein Tutorial bei einem kaufen, bei dem man weiss was man kriegt. Tutorials habe ich bis jetzt immer nur von Calvin Hollywood, Pavel Kaplun oder Patrick Ludolph gekauft, aber letzte Woche ist mir dann doch noch eine Perle ins Netz gegangen:

Mike Larson, DER Hochzeitsfotograf schlechthin mit seiner 4er DVD Serie über sein Business... ich bin schon gespannt und hoffe eigentlich schon fast, dass wieder ESC ist ;-)

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Tutorials Weiterbildung Workshops https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/6/weiterbildung Tue, 02 Jun 2015 06:15:00 GMT
Adobe Lightroom CC (2015) oder Lightroom 6 https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/4/adobe-lightroom-cc-2015-oder-lightroom-6 So, nun ist es also da... gestern Abend bescherte uns Adobe Lightroom 6 mit einigen neuen Features, die man sich durchaus mal anschauen kann:

HDR Merge

Man kann nun direkt in Lightroom HDR Bilder aus mehreren Einzelbildern generieren, prinzipiell nicht schlecht, aber auf den HDR Zug bin ich eigentlich bis jetzt eh noch nie aufgesprungen, nen Versuch ist es aber wohl zumindest mal wert:

Panorama Merge

Ein Feature, das mich schon eher interessiert, die Panoaram-Funktion, in der man aus mehreren Bildern gleich ein schönes Panorama erstellen kann. Bisher nutze ich dafür PanoramaStudio 2 Pro... und werde wohl so wie es aussieht auch dabei bleiben.

Gesichtserkennung

Ein Feature, das ich ehrlich gesagt bis jetzt noch nie vermisst habe und eigentlich auch nicht brauche, man kann nun - wie man es von FB her schon kennt - Gesichter von Familienangehörigen etc. in Fotos erkennen lassen und damit "taggen"... Der Nutzen für mich eher irreevant...

 

Erweiterte Diashow

Dieses Feature werde ich mir wohl mal genauer ansehen. Diashows sind ja durchaus mal eine Betrachtung wert, bislang hab ich da eigentlich immer anderweitige Software verwendet. Wenn sich das in LR nun vernünftig bedienen lässt - umso besser. Ein erster Versuch sah schon mal ganz nett aus.

 

Wie die ganzen Funktionen sich verhalten werde ich in den nächsten Wochen ausgiebig testen und dann nochmal meine Erfahrungen kundtun.

 

Es ist nicht alles Gold was glänzt...

Die Vorfreude auf LR6 oder LR CC(2015) trüben nach der Installation ein paar Kleinigkeiten, die zwar nicht wirklich große Bugs darstellen )oder doch?) aber irgendwie halt doch nerven. Einige Benutzer haben sich in Foren beschwert, dass sie beim Klick auf Update imme rnur auf die Abo-Page von Adobe gekommen sind. Mich persönlich würde das nicht stören, da ich eh die Creative Cloud nutze und daher eh die LR CC Version erhalte.

Stutzig hat mich gemacht, als beim Öffnen der Creative Cloud angezeigt wurde, ich könnte LR CC(2015) TESTEN... Testen? wieso testen? Ist doch in meinem Abo enthalten? Einfach Update und gut - nein, nicht gut! Von wegen Update... LR CC wird parallel zum bisherigen LR 5 installiert, ich habe also jetzt beide Versionen auf meinem Rechner (gut die "alte" kann man dann ja mal deinstallieren), trotzdem hätte ich es besser gefunden, wenn es wirklich ein "Update" gewesen wäre... Anyway.

Beim erstmaligen Öffnen wurde mir dann offenbart, dass mein LR-Katalog nicht mit der neuen Version kompatibel ist, also konvertieren... kein Problem - doch, jetzt habe ich den Katalog doppelt auf der Festplatte... (gut kann man ja manuell löschen :-) )

Ein Blick in meine Vorgaben hat mir dann gezeigt, dass sogar meine Presets mit umgezogen wurden, cool, das wäre mal echt kein Problem gewesen die wieder einzukopieren, aber automatisch ist schon mal gut - nein, ist es nicht... ich hab sie zwar in meinem Vorgabenordner, aber bei der Bildbearbeitung im Einstellungsmenü fehlen sie... auch löschen und wieder reinkopieren hat nichts gebracht... hmpf!

Vorsichtig sollte man auch mit der mobieln Version von LR sein... nachdem ich auf meinem iPhone die mobile Version gestartet habe, hat LR gleich mal angefangen alle iPhone-Bilder zu synchronisieren..., das heisst, alles was per Whatt'sApp etc. mal den Weg ins iPhone gefunden hat, findet sich jetzt in meinem LR Katalog - nicht sehr sinnvoll... aber ok, das kann man ja auch wieder löschen...

 

 

Alles in allem muss ich mich mit den Neuerungen jetzt erstmal ein wenig beschäftigen und ich bin sicher, dass sich das ein oder andere noch durch Bugfixes wieder beheben lässt... mal schauen.

 

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Adobe Bildbearbeitung Lightroom Software https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/4/adobe-lightroom-cc-2015-oder-lightroom-6 Fri, 24 Apr 2015 12:23:31 GMT
Vergleichstest: Manfrotto befree carbon gegen Togopod Explorer Max https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/3/vergleichstest-manfrotto-befree-carbon-gegen-togopod-explorer-max Wie schon mal in meiner Info über mein verwendetes Equipment beschrieben, bin ich mit dem von mir bisher eingesetzten Togopod Explorer Max nicht ganz zufrieden. Die Haltbarkeit war irgendwie nicht das was ich mir vorgestellt habe. Die letzten Beinsegmente lassen sich mittlerweile nicht mehr nutzen und die Arretierung mit Drehverschlüssen überzeugt auch nicht wirklich, wenn das Wetter nass und kalt ist.

Ersatz musste her, in ähnlicher Größe und Gewicht - allerdings mit einem spürbaren Komfort an Bedienung. Meine Wahl fiel auf das Manfrotto befree in der Carbon-Variante. Ein ziemlicher Preisaufschlag zum Explorer Max, Listenpreis immerhin 349.- EUR, doch bei Foto Koch habe ich das Stativ dann für 279.- EUR entdeckt und zugeschlagen.

Der erste Eindruck nach der Lieferung war schon mal positiv, eigentlich alles so wie ich es von Manfrotto erwartet habe, bleibt nun also der Vergleich mit dem auszumusternden Stativ.

 

1. Größe und Gewicht

Links das Manfrotto, rechts das Togopod - von der Größe her spricht eigentlich alles eindeutig für das Togopod, in Realgröße sind es tatsächlich knapp 10cm Unterschied die das befree größer / länger ist - allerdings muss ich sagen, dass mir das nicht ganz so wichtig ist. Wenn ich auf Reisen fliege, dann habe ich das Stativ eh im Koffer, ob das dann hier 10cm länger ist oder nicht, ist daher nicht ganz so relevenat, es sollte aber nicht so groß sein, wie mein Manfrotto Standard Stativ.

Vom Gewicht muss ich sagen, dass ich hier schon verwöhnt war, das Togopod wiegt gerade mal 1130gr, was das Manfrotto aber nochmal um 30gr unterbietet. Es wiegt genau 1100gr - gut das mag jetzt nicht wirklich ins Gewicht fallen (im wahrsten Sinne des Wortes :-) ) aber im Gegensatz zu den gut 2,6kg die mein normales Manfrotto wiegt, sind das Welten.

Würde ich hier also streng nach Größe und Gewicht bewerten, stünde es jetzt nach dieser Disziplin 1:1

 

2. Arbeitshöhe

Das Togopod hat aufgrund des kleinen Packmaßes das Problem, dass es auf maximal 135cm Arbeitshöhe kommt, das reicht mir im Normalfall auf Reisen auch größtenteils aus, ist sogar manchmal von Vorteil, wenn man das Stativ auf einem Brückengeländer verwendet (wie in Rom vor der Engelsburg bei den Nachtaufnahmen), aber ab und zu ist es schon hinderlich. Das Manfrotto kommt auf 142cm + Kugelkopf, der beim Manfrotto genau wie beim Togopod mit dabei ist. Hier hat also das Manfrotto ein klein wenig die Nase vorn.


Bislang also 2:1 für das Manfrotto

 

3. Bedienungskomfort

Hier lag ja mein Hauptkritikpunkt am Togopod. Die Schraubverschlüsse an den Beinsegmenten sind nicht wirklich mein Fall. Wenn man wie ich auch ab und zu nicht nur bei strahlendem Sonnenschein unterwegs ist, dann ist es echt eine Frickelarbeit und ab und zu ein echter Fluch die festgestellten Beine des Explorer Max wieder frei zu bekommen - vor allem, wenn man eventuell noch im Regen und bei Kälte unterwegs ist... wohl dem, der einen trockenen Lappen oder eine Rohrzange dabei hat!

Hier zeigt sich das befree von seiner besten Seite. Schnappverschlüsse an den Beinen lassen diese ausklappen und man kann die Beinauszüge auch im Regen oder mit klammen Händen sehr gut bedienen (nein, ich habe mir nicht meine Hände eingefroren zum testen!). Clever auch, dass man die Spannung der Klemmverschlüsse nachjustieren kann - da leiert nichts aus, da immer wieder nachziehbar.

Natürlich ist das von der Bedienung ein rein subjektiver Eindruck, der eine mag die Klappverschlüsse, der andere nicht... ich mag sie nicht und komme mit den Dreharretierungen einfach nicht so gut zurecht. Daher geht auch dieser Punkt an das Manfrotto befree carbon.

Zwischenstand: 3:1 für das Manfrotto

 

4. Der Kugelkopf

Kommen wir nun noch zum jeweiligen Kugelkopf. Hier unterscheiden sich beide nicht wirklich voneinander. Beide haben einen Kugelkopf, der mit  meiner vorhandenen und meist genutzten Custom SLR M-Plate zurecht kommt. Das Explorer Max hat eine Wasserwaage dabei - die aber unter der Stativplatte verschwindet - also nur beim ersten Aufstellen hilft. Selbige hat das befree zwar nicht, ist fü rmich aber ehrlich gesagt auch nicht unbedingt notwendig. Wenn ich meinen Panoramakopf aufsetze habe ich eh eine eigene dabei und für die Landschaftsaufnahmen nehme ich den künstlichen Horizont in der D7100, so what. Schöner gelöst ist auch hier der Verschluss beim Manfrotto, der bekannte Klemmschnellverschluss, beim Explorer Max muss man wieder mal schrauben und die Plattenaufnahme manuell schließen - da gehts beim Manfrotto eindeutig schneller. Klemme auf, Stativplatte rein *schnapp* und fertig, beim Togopod... schraubt man erstmal.

Hinzu kommt, dass das befree eine Tragkraft von 4kg hat, das Togopod kommt "nur" mit 3kg zurecht (ist zumindest so angegeben, könnte aber wohl auch mehr).

Auch hier wieder ein subjektiver Eindruck, aber auch beim Thema Kugelkopf würde ich mich für den von Manfrotto entscheiden, weil ich hier einfach schneller arbeiten kann und die Kamera einfach einrastet und nicht erst mühsam festgehalten werden muss, bis die Schraube beim Togopod festgefreht ist.

Zwischenstand: 4:1 für das Manfrotto

 

5. Stabilität

Ein wichtiges Thema bei Stativen ist auch immer die Stabilität, warum sonst sollte man eines verwenden. Hier kommen wir natürlich zum Schwachpunkt beider Stative. Da sie konsequent auf Leichtbau ausgelegt sind, kann man nicht die Stabilität erwarten, die ein standard Stativ aufweist. Besonders wenn die letzten Beinsegmente ausgezogen sind, dann sind beide durchaus eine wacklige Angelegenheit. Ich will damit nicht sagen, dass die Stative umfallen, aber man sollte schon auf einen stabilen Untergrund achten. Hier würde ich mal ein gerechtes Unentschieden vergeben.

 

Endstand und Fazit

Der Endstand, wenn man nach den von mir vergebenen Punkten geht lautet also 5:2 für das Manfrotto befree carbon. Für mich ist es auf jeden Fall eine Erleichterung in der Handhabung und in der Arbeit auf Reisen. Das geringfügig größere Packmaß kann ich verschmerzen, die Vorteile überwiegen für mich definitiv. Vor allem die Bedienbarkeit der Beinauszüge mit dem Klappmechanismus gefällt mir jetzt schon.

Die harte Bewährungsprobe kommt für das Manfrotto spätestens bei meiner Fotoreise nach Irland im Herbst. Hier wird dann auch ein entsprechender Praxistest und mehr folgen. Soviel darf schon mal gesagt werden, es wird wohl eine Veröffentlichung der Bilder geben, was genau hier ansteht, kann ich natürlich noch nicht verraten.

 

Solltet Ihr Euch für eines der beiden Stative interessieren habe ich hier noch die entsprechenden Links, leider ist das befree derzeit bei Amazon nur in der Aluvariante erhältlich:

 

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Carbon Equipment Manfrotto Stative https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/3/vergleichstest-manfrotto-befree-carbon-gegen-togopod-explorer-max Sun, 29 Mar 2015 19:14:14 GMT
Familienshooting https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/3/familienshooting Letzten Samstag hatte ich das Vergnügen das erste Familienshooting 2015 machen zu dürfen. Hier kam dann zum ersten Mal mein Equipment für vor Ort Shootings zum Einsatz:

Studioleuchten mit Softbox

 

Hintergrundsystem mit 3x6m schwarz

 

Nch dem Aufbau und einigen Vorab-Fotos:

haben wir dann knapp 2 Stunden fotografiert und ich muss sagen sowohl die Eltern, als auch die kleine Hauptperson haben sich hervorragend geschlagen.

Aboluter Lieblingsuntergrund von allen war das Schaffell:

Da hat er sich sichtlich wohlgefühlt:

Nach den 2 Stunden waren dann schnell knapp 400 Bilder im Kasten, nach der Bearbeitung blieben in der Kundengalerie noch genügend übrig um die Auswahl nicht leicht zu machen.

Eine Kleine Auswahl findet Ihr hier:

 

Zum Einsatz kam folgendes Equipment:

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Familienshooting Family and Kids Shooting https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/3/familienshooting Sun, 22 Mar 2015 12:43:52 GMT
Buchrezension: Patrick Ludolph, "Audrey & Fred" https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/2/buchrezension-patrick-ludolph-audrey-fred Nachdem ich im November schon mal einen Tipp für ein Weihnachtsgeschenk auf den Weg gebracht habe und es eigentlich auch zu Weihnachten erwartet habe (da hat meine bessere Hälfte wieder mal drüber gelesen), konnte ich heute endlich Patrick Ludolphs Bildband "Audrey & Fred" in Händen halten.

Patrick Ludolph dürfte Euch in meinem Blog schon desöfteren über den Weg gelaufen sein, nicht zuletzt in meinem Beitrag über von mir frequentierte und konsmierte YouTube Kanäle und Blogs, er ist der Macher von Neunzehn72 und hatte im letzten Jahr beschlossen seinen ersten Bildband zu veröffentlichen. In seinem Blog hat er unter anderem auch über die Enstehung des Buches berichtet, ich war neugierig geworden.

Am Donnerstag in Patricks Shop bestellt, traf das Buch heute endlich ein, ich war schon mächtig gespannt:

Was man in Händen hält ist absolut wertig. Schöner Einband mit Reliefstruktur, die Haptik ist schon mal klasse. Auch das Format ist angenehm. Querformat, nicht zu dick, angenehme Abwechslung zu manch anderen Bildbänden, die zentnerschwer auf den Knien lasten.

Im Vorwort schreibt Patrick von den Beweggründen für einen Bildband, absolut nachvollziehbar, es gibt einfach Bilder, die nicht im Online-Universum verschwinden dürfen, sondern die man immer wieder anschauen kann. Als Kleinauflage selbst finanziert und mit Unterstützung aller Beteiligten ein mutiges Projekt, von dem ich ihm (und mir auch) wünsche, dass es eine Fortsetzung gibt.

Die Bilder sind allesamt schwarz-weiss. Reportagestil, wie Patrick auf seiner Homepage es beschreibt. Das transportiert die Stimmung der Bilder und der Location meines Erachtens wirklich großartig. Aufgenommen in einem Dessouladen (eben "Audrey & Fred" in Hamburg) kommen die Models in Patricks Fotos wunderbar zur Geltung. Dass alle Beteiligten an diesem Shooting ihren Spass hatten kann man in den Bildern nicht nur erahnen.

Wer den Blog von Patrick Ludoplph kennt und weiss, wie er sich in ein Projekt einarbeitet, der merkt das auch in den Bildern. Handwerklich ein wirklich schönes Spiel verschiedener Stilelemente der Fotografie, dazu die Einbettung der Umgebung und Ausnutzung scheinbar banaler Alltagsgegenstände (achtet mal auf die Spiegel im Hintergrund einiger Bilder). Sowas gefällt mir, es kommt auf keiner Seite Langeweile auf.

Mir persönlich hat es sehr viel Spaß gemacht diesen Bildband endlich in Händen zu halten und darin zu blättern. Es lohnt sich wirklich! Die Qualität der Bilder ist wie erwartet klasse und auch die Auswahl ist stimmig. Fasziniert haben mich die eingestreuten Portraits der Ladies. Einfach wirklich sehenswert. Definitiv kein Buch, das man sich einmal anschaut und dann zur Seite legt (da habe ich auch ein paar daheim). "Audrey & Fred" lädt dazu ein öfter in die Hand genommen zu werden, wenn man sich gerne mit Fotografie beschäftigt.

Fazit:

Im November bereits auch hier bei mir kurz angeteasert nun endlich in meinen Händen und es hat sich gelohnt! Für nur 39.- EUR bekommt man nicht nur ein wertiges Buch mit handwerklich hervorragenden Bildern, sondern unterstützt noch dazu ein Projekt, von dem man sich eine Fortsetzung wünscht.

Kein Verlag, der die Entfaltungsmöglichkeit des Künstlers beschneidet und mitreden will, sondern genau das was der Fotograf wollte. Pur. In Reinform. Genau so sollte es sein und so wurde es gedruckt.

Wenn Ihr nun Interesse habt an diesem Bildband, dann schaut gleich bei Patrick im Shop vorbei - Ihr werdet es nicht bereuen!

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Audrey & Fred Patrick Ludolph neunzehn72 https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/2/buchrezension-patrick-ludolph-audrey-fred Sat, 28 Feb 2015 20:00:19 GMT
Produkttest: Think Tank Airport TakeOff Fotorucksack / Trolley https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/2/produkttest-think-tank-airport-takeoff-fotorucksack-trolley So, wie auf Facebook schon mal kurz erwähnt, reicht mir mittlerweile mein Kata KT DL-3N1 nicht mehr so ganz aus wenn ich alles mögliche an Equipment mitnehmen muss. Im Kata bringe ich einen Body mit angesetztem Objektiv, einen Aufsteckblitz und noch zwei weitere Objektive unter. Dazu dann im oberen Fach noch ein paar weitere Gadgets wie Filter und Panoramakopf sowie Akkus und Kleinkram.

Darum habe ich mit den Think Tank Airport TakeOff bestellt. Nicht ganz schmerzfrei die Investition, aber sie sah vielversprechend aus. Kurz vorweg: die Beladung hat mich einiges an grauen Haaren gekostet...

 

Vorweg zu den Rohdaten des Airport TakeOff:

Aussenmaße: 35,5 x 53 x 22 cm

Innenmaße: 33 x 47 x 13-17 cm

Gewicht: 3,9-4,7 kg, je nach Ausstattung

Damit ist der Airport TakeOff flugtauglich (auf das Gewicht im beladenen Zustand komme ich später nochmal), was für mich nicht ganz unwichtig ist, da ich vorhabe ihn auch auf Flügen mitzunehmen.

 

Besonderheiten des Airport TakeOff

Eine Besonderheit des Airport TakeOff ist zweifellos die Zwitterstellung zwischen Rucksack und Trolley, das heisst ich kann die Tasche in verschiedenen Varianten nutzen, einmal am Flughafen oder in der Stadt hinter mir her ziehen, oder auch bei Outdoor Passagen auf dem Rücken als Rucksack tragen. Das funktioniert sogar überraschend gut und ist auch nicht so unbequem wie ich es mir zu Anfang vorgestellt habe. Der Kata lässt sich relativ bequem tragen, aber auch der Airport TakeOff liegt gut am Rücken an, dazu kommt, dass der Verschluss der normalerweise die Träger verdeckt sozusagen als Lordosenstütze dient. Geniale Idee und echt bequem.

 

Die Einteilung

Der Airport TakeOff hat massig Möglichkeiten den Innenraum einzuteilen, zudem kommt eine Fototafel mit, in der die "typische" Nikon oder Canon Konfiguration abgebildet ist. Hat man das Equipment nicht, dann muss man eben experimentieren wie man sein Zeug rein bekommt.

Alles natürlich komplett rausnehmbar, damit man echt alles bequem unterbringt. Bequem? Dazu kommen wir gleich.

 

Die Beladung

Ich weiss, dass die folgende Beladung wohl nie so im Praxiseinsatz vorkommen wird, aber ich hab mir meinen Fotoschrank angeschaut und gedacht, ok, packen wir mal rein was so geht :-)

Vorweg: Ich hatte wirklich keine Chance die Nikon D7100 mit angesetztem AF-S NIKKOR 24-70mm GR ED und Batteriegriff unterzubringen - das liegt allerdings nicht am Rucksack selbst, sndern tatsächlich an einem für mich unerlässlichen Zubehörteil: der Custom SLR M-Plate:

die hier vorstehende Halterung für meinen SunSniper Gurt verhindert, dass der Body schön in der Aufnahme für die komplette Kamera sitzt. Alles probieren half nichts... es geht definitiv nicht, egal in welcher Position ich es auch probiert hab. Da ich aber den Rucksack eigentlich eh zum Antransport verwende und beim Fotografieren die Kamera eh am Gurt oder am Holster trage, ist das jetzt nicht der absolute Beinbruch... wäre schön gewesen, aber ok, dann eben separat...

Vorgesehen war folgendes Equipment:

(nein, die Blümchendecke ist NICHT von mir, Beschwerden bitte an meine Frau)

  • Nikon D7100 Body mit Batteriegriff
  • Nikon D5000 Body mit Batteriegriff
  • Nikon D5000 Body mit angesetztem Peleng Fisheye
  • Nikon AF-S NIKKOR 24-70mm f/2.8 GR ED
  • Nikon NIKKOR 50mm 1.8 G
  • Nikon NIKKOR 35mm 1.8
  • Tamron 16-300mm Reisezoom
  • Nikon SB-600 Aufsteckblitz
  • Yongnuo YN560 II Aufsteckblitz
  • 2x Yongnuo YN560 IV Aufsteckblitz
  • Yongnuo YN560TX Blitzsteuergerät
  • Lee Foundation Kit (nicht im Bild)
  • Lee Adapter für 67mm, 77mm, 52mm (nicht im Bild)
  • Lee BigStopper (nicht im Bild)
  • Formatt Hitech NDG Filtersets soft und hart (nicht im Bild)
  • Nodal Ninja III Nodalpunktadapter

Dazu noch ein paar Kleinteile, Akkus, Fernauslöser etc.

Und tatsächlich, wenn man alles einzeln reinbastelt, dann geht der ganze Kram tatsächlich in den Rucksack, das sieht dann so aus:

Sicherlich sieht das tatsächlich praxisrelevante setup etwas anders aus, aber trotzdem erstaunlich was in das Teil so alles reingeht.

Kommen wir nun aber zum Thema Gewicht, das ganze Zeug was ich hier jetzt in den Thin Tank reingepackt habe, lässt das Gewicht auf 12.2 KG anwachsen. das ist mit Sicherheit nicht das, was man den ganzen Tag auf dem Rücken tragen möchte, aber wie gesagt, eine Kamera mit angesetztem Objektiv hat man eh am Kameragurt, von daher wird das dann schon weniger und für eine Anreise zu einer Location geht das allemal.

 

Zubehör:

Neben den mannigfaltigen Möglichkeiten der Innenraumgestaltung durch die beigepackten Trennstücke liegt dem Airport TakeOff ein Raincover bei, das genau für die Maße des Rucksacks konzipiert ist. Zudem hat man einen Stativköcher, der auf einer Seite des Rucksacks angebracht werden kann. Hier kann man dann ein Standardstativ auch bequem (mehr oder weniger) durch die Gegend bewegen. Auch ein Einbeinstativ ist natürlich möglich. Dazu kommt die Möglichkeit in der der vorne angesetzten Tasche noch mindestens ein iPad oder einen 13'' Laptop unterzubringen. Bei einem 15'' Laptop wirds wohl eng, aber auch das dürfte gehen.

 

Fazit:

Nach anfänglichem Ärger, dass das mit dem angesetzten Objektiv nicht geht (was aber wie gesagt an meiner Custom SLR M-Plate liegt, war ich doch extrem überrascht, was so alles in das Teil gepackt werden kannn. Ich denke mal mit einem realistischen Equipment kann man hier auch echt bequem arbeiten. Ich bin mal gespannt was dabei rauskommt, wenn ich den Rucksack für ein Hochzeitsshooting packe. Da wird dann mit Sicherheit kein Pano Equipment reinkommen, dafür aber noch ein 70-200mm Objektiv, was aber wohl kein Problem sein wird.

Der Think Tank Airport TakeOff ist von meiner Seite aus eine klare Kaufempfehlung, auch wenn der Preis jenseits der 350.- EUR natürlich erstmal ein Zögern auslöst. Schaut man sich aber vergleichbare Taschen von anderen Herstellern an, dann liegen die nicht sonderlich weit weg.

Die Verarbeitung ist Think Tank typisch über jeden Zweifel erhaben, absolut genial sind die Griffe die extrem stabil eingenäht wurden, auch die Rollen machen einen stabilen Eindruck und laufen mit wenig Widerstand.

 

Anbei nochmal eine Linkliste des verwendeten Equipments:

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Equipment Lee BigStopper Lee Filters Nikon 24-70 Nikon D7100 Think Tank https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/2/produkttest-think-tank-airport-takeoff-fotorucksack-trolley Sat, 28 Feb 2015 11:42:00 GMT
Nikon AF-S NIKKOR 24-70mm f/2.8 G ED erster Eindruck https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/2/nikon-af-s-nikkor-24-70mm-f2-8-g-ed Nachdem letzte Woche dann endlich mein neues Schätzchen angekommen ist, bzw. bei Fotomax in Nürnberg zur Abholung bereit stand, hatte ich am Wochenende bei einem Gruppentreffen unserer Irlandfreunde Gelegenheit das Objektiv zum ersten Mal "Gassi" zu führen.

Das Teil ist schon echt heftig, da wirkt selbst eine D7100 mit Batteriegriff relativ klein, wenn das 24-70 angeschraubt ist. Schwer ist es durchaus auch, aber das lässt sich aushalten, zumal wenn man die Kamera nicht mit den normalen Kameragurten, sondern mit dem SunSniper trägt, lässt es sich durchaus aushalten und ein bischen Fitnesstraining schadet ja auch nicht ;)

Ich werde hier jetzt keine technischen Daten runterbeten, die kann man auch auf der Herstellerseite nachschlagen, ich persönlich finde das Teil absolut genial. Der AF sitzt perfekt da wo ich ihn haben will und das zudem noch rasend schnell. Die Lichtstärle von 2.8 durchgehend erlaubt auch in Dämmerung noch klasse Bilder, ohne dass man mit der ISO in riesige Regionen vorstoßen muss.

Die Anschaffung habe ich mir tatsächlich lange überlegt, da sie schon ein wenig weh tut, aber andererseits ist es eine Top Linse, die man sich eben nicht jedes Jahr kauft. Ich werde sie sicherlich als mein neues Standard-Zoom Objektiv an meiner Kamera lassen.

Hier ein paar Beispielbilder:

 

Anbei noch die Links für das verwendete Equipment:

 

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) 24-70mm D7100 Equipment NIKKOR https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/2/nikon-af-s-nikkor-24-70mm-f2-8-g-ed Thu, 26 Feb 2015 08:46:13 GMT
Blogs und YouTube Kanäle... https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/2/blogs-und-youtube-kan-le Neben meinem eigenen Blog gibt es selbstverständlich noch weitere Seiten im Netz, auf denen ich mich gerne rumtreibe und mir Anregungen und Infos hole.

An dieser Stelle möchte ich Euch einen kurzen Überblick geben, welche Seiten ich immer wieder anklicke und welche YouTube Kanäle ich abonniert habe.

 

Blogs / Websites

Es gibt einige Seiten, die ich mir immer wieder anschaue, oder zu denen ich mir RSS-Feeds abonniert habe (Ihr wisst noch was das ist, oder? Ansonsten klickt einfach mal rechts oben auf meinen und abonniert einfach diesen Blog, sozusagen als Einstieg ;-) ) .

Neben reinen Infoseiten, wie "nikonrumors.com" auf denen immer wieder die neuesten Trends rund um Nikon Kameras und die dazu passenden Objektive angekündigt und Gerüchte gestreut werden, schaue ich am liebsten aber immer bei anderen Fotografen vorbei, die sehr gerne aus ihrer Arbeit berichten, oder auch einfach nur neue Bilder präsentieren.

 

Peter Jirmann

Eine Seite eines Fotografen, die sich auf jeden Fall lohnt ist die Seite von Peter Jirmann (www.jirmann.net). Peter kenne ich mittlerweile schon ewig, wir haben vor mittlerweile 20 Jahren gemeinsam in Hersbruck Abitur gemacht, nur dass sich Peter schon damals mit Fotografie beschäftigt hat und das auch direkt nach dem Studium zu seinem Beruf gemacht hat. Auf seinem Blog findet Ihr in unregelmässigen Abständen immer wieder neue Bilder aus seinen letzten Sessions, auf der Homepage Einblicke in sein weites Spektrum, danke an dieser Stelle auch für Deinen 2015er Kalender Peter... er macht sich gut im Büro ;-)

 

Patrick Ludolph

Wer kennt ihn nicht, "das Paddy". Seine Beiträge sind immer unterhaltsam, nicht bierernst geschrieben, sondern immer mit einem unterhaltsamen und lustigen Touch. Kein langweiliges Runterbeten von Technischen Daten oder so, nein, bei Paddy gibts Tests aus der Praxis. Apropos Praxis, auch darüber schreibt Paddy sehr viel, seine Erfahrungen an Sets, Tipps für bestimmte Shooting Situationen und natürlich nicht zu vergessen seine Tutorials... immer wieder genial, ich muss gestehen, da ist die Hemmschwelle Geld auszugeben bei mir extrem niedrig... also unbedingt mal reinschauen bei neunzehn72.de!

 

Gunther Wegner

Auch eine meiner Lieblingsseiten (gwegner.de). Gunther testet sehr viel und schreibt aus seiner Praxis heraus sehr gute Testberichte. Auch er ist ein Verfechter davon, technische Daten auf der Herstellerseite nachschlagen zu lassen. Die Tests sind immer praxiorientiert. Zudem ergiesst er sich nicht in Lobhudelei, sondern hat auch immer wieder seine kritischen Anmerkungen zu den Neuerungen der Hersteller. Aktuell gerade sein Review der neuen Nikon D5500, die er auf Herz und Nieren getestet hat. Nützlich finde ich auch seine Einstellungstipps zu verschiedenen Kameramodellen. Zudem findet man auf der Seite jede menge Tutorials zu Spezialgebieten der Fotografie, bei Gunther ist das die Zeitrafferfotografie für die er seine eigene Software geschrieben hat. Ich freue mich schon ihn im November 2015 auf dem Fernweh Festival in Erlangen live zu erleben.

 

Pavel Kaplun

Pavels Seite (www.kaplun.de) ist nicht einfach nur ein Blog, sondern eine allgemeine Seite auf der man seine Arbeiten bewundern kann, aber auch seine Tutorials in Form von Downloads und DVDs kaufen kann. Er gibt hier weniger Tipps und Trends in geschriebener Form, das muss ich zugeben, aber seine Expertise in Sachen Photoshop und zu speziellen Themen der Fotografie sowie seine Reise-DVDs sind einfach absolut genial und auf jeden Fall einen Blick wert. Zudem ist Pavel weniger der reine Fotograf, sondern eher der Fotokünstler. Vor allem seine Photoshop-Composings sind absolut klasse!

 

Calvin Hollywood

Calvn Hollywood (www.calvinhollywood.de)... Adobe Trainer, Wacom Evangelist... Digital-Artist. Calvin ist eine Allzweckwaffe und hat wohl den komplettesten Auftritt, den ein Digitalkünstler haben kann. Er ist Profi in Sachen Photoshop und gibt hier immer wieder Trainings und führt auch die offiziellen Adobe Trainings. Bei einem seiner letzten Webinare musste Adobe den größten Webinarraum öffnen, aber auch der mit 1500 Plätzen platzte nach kurzer Zeit aus allen Nähten. Sein Hauptaugenemerk liegt auf der Post-Production und auf Composings, zudem auf der Vermittlung seines Wissens, das er auf seiner Homepage mit eigenen DVDs, Trainings, Workshops etc gerne anpreist. Ausserdem ist er ein Profi in Sachen Social Media und macht auch hier sehr viel, wovon man sich auch gerne inspirieren lassen kann.

 

MixedPixels

Und hier kommt noch ein ganz starkes Frauentrio. Der MixedPixels Blog von Pia Steen, Tanja Ghiradini und Ines Mondon gehört zu den optischen Highlights, da hier permanent geniale Landschaftsbilder zu betrachten sind. Die drei Damen verstehen ihr Handwerk. Den Reiz der Seite macht meiner Meinung nach auch aus, dass sie verschiedene Stile mischt. Jede Fotografin hat ihre eigene Arbeitsweise, die man in den Bildern auch sieht. Auf jeden Fall unbedingt reinschauen, immer wieder ein Augenschmaus!

 

 

YouTube Kanäle

Hier wird sich die ein oder andere Wiederholung finden, denn auf jeden Fall haben die meisten Leute, deren Blogs  / Seiten ich konsumiere auch ihre eigenen YouTube Kanäle am Start. Auch da lohnt es sich immer mal wieder hinzusehen, bzw. sich die Kanäle zu abonnieren. Doch nicht nur die lohnen sich, ich habe auch noch ein paar andere, die ich an dieser Stelle gerne vorstellen möchte:

 

Nikon USA

Als bekennender Nikonian für mich natürlich Pflichtprogramm, allerdings weniger weil es bei Nikon USA so sehr um die technischen Daten der Nikon Produkte geht, sondern viel mehr um viele "Behind the scenes" Videos und Kurztutorials, bei denen man Nikon Botschaftern über die Schulter schauen kann, was sie in ihrer Arbeit denn so machen und vor allem wie.

Klar kommen hier auch die Produktvorstellungen nicht zu kurz, aber man kann sich hier durchaus die ein oder andere Anregung holen, wenn es zum Beispiel darum geht wie man bei Shootings denn mit mehreren entfesselten Blitzen etc. arbeiten kann um gewünschte Effekte zu erzielen...

 

Lee Filters

Auch hier ein herstellerbezogener Kanal (Lee Filters), den ich aber trotzdem abonniert habe, eben weil ich auch oft mit Lee Filtern arbeite und hier immer wieder Inspirationen und auch Erfahrungsvideos von Fotografen eingestellt sind, die eben auch mit diesen Techniken arbeiten. Man kann sich sehr viel von diesen Videos abschauen und auch auf andere Systeme übertragen, deren Wirkungsweise ähnlich ist. Beispielsweise verwende ich als NDG-Filter ja Hitech anstatt Lee Filters, aber mein System ist von Lee, genauso wie der Big Stopper.

 

Neunzehn72

Ja, auch Paddy ist hier wieder vertreten. Ich mag ihn uns seine Art einfach. In seinen Videos gibt er Tipps zum Blitzen, für verschiedene Setsituationen, postet Making ofs und auch Product-Reviews. Alles immer sehr unterhaltsam. Zudem hat er gemeinsam mit Gunther Wegner den Fotoschnack, bei dem sich die beiden zu verschiedenen Themen austauschen und ihre Tipps und Infos an die Zuschauer weitergeben. Definitiv einen langen Blick wert!

 

gwegner.de

Und gleich anschließend Paddys kongenialer Partner aus der Fotoschnack-Reihe. Gunther Wegner, der in seinem Youtube Kanal ebenfalls sehr viele Tutorials eingestellt hat. Hauptsächlich natürlich zu seinen Spezialthemen Timelapse und Astrofotografie und eben auch die Folgen des Fotoschnack. Im Gegensatz zu manch anderen Kanälen auf denen man mit 5-10 Minuten Video gut bedient ist, hat Gunther iwirklich lange Videos auf seinem Kanal... das Astrofotografie Video zum stitchen der EInzelbilder dauert eine gute halbe Stunde! Mal schnell vorbeischauen ist nicht, der Zeitaufwand lohnt sich aber definitiv.

 

Pavel Kaplun

Auch von Pavel war ja schon vorher die Rede, als ich meine Lieblingsseiten / Blogs oben kurz vorgestellt habe. Pavel ist aber auch derjenige, dessen YouTube Kanal mir noch lieber ist als seine Seite. Pavel schreibt nicht sehr viel, dafür bringt er jeden Freitag um 14:00 Uhr ein neues Video heraus. Hier geht es um Tipps und Tricks für Photoshop, Equipment etc. und vor allem auch ums Fotografieren und die neuesten Produkte, die Pavel immer gerne in seinen Videos vorstellt. Eigenwerbung darf natürlich auch nicht fehlen, es werden immer wieder Teaser aus seinem DVD Programm vorgestellt, aber das ist durchaus legitim, die sind nämlich auch sehenswert! Pavel habe ich es unter anderem zu verdanken, dass ich mittlerweile zuhause keine Maus mehr benutze, sondern alles nur noch mit meinem Grafiktablett abdecke...

 

Calvin Hollywood

Bei YouTube kommt man an Calvin Hollywood eigentlich nicht vorbei, wenn man sich für Photoshop etc. interessiert. Calvin zeigt einem hier auf unzähligen Videos in Tipps und Tricks wie man mit dem Program umgehen kann, welche Funktionen sich eventuell geändert haben und gibt unter anderem auch richtig gute Tipps für das eigene Marketing auf Facebook etc.. Zudem finden sich hier auch immer wieder Videos von seinen Veranstaltungen und Aufzeichnungen seiner Webinare. Wenn also wieder mal der Webinarraum von Adobe voll war, einfach bischen warten und dann hier anschauen.

 

Adam Lewis

Adam Lewis ist eine relative Neuentdeckung von mir. Ich habe ihn bei einem Video von Nikon USA gefunden und fand seine Art, wie er Sachen erklärt relativ sympathisch. Achtung, dieser Kanal ist auf englisch, aber relativ leicht zu verstehen. Adam gibt Einblick in seine Arbeit als Fotograf und sein Equipment und scheut sich auch nicht, hier auch mal kritische Anmerkungen zu machen, wenn ihm etwas missfällt. Er hat dafür sogar eine eigene Videosparte eingerichtet. Seine Product-Reviews mag ich auch sehr gerne, weil er eben auch nicht auf eine Marke fixiert ist. Zudem posted er ganz coole Musikvideos, die man sich auch zwischendurch mal anschauen kann. Ich finde Adam Lewis sehr lehrreich was das Equipment angeht und seine unterhaltsame Art kann einen schon mal die Zeit vergessen lassen wenn man seine Videos anschaut.

 

Matt Granger

Auf Matt Granger bin ich gestossen, als ich einen Vergleich zwischen den 24-70er Linsen von Nikon, Tamron und Sigma gesucht habe. Er hatte ihn gemacht und unter anderem auch ein Video gepostet, wie er sein Nikon 24-70er geschrottet hat... das tut zwar weh, aber in seiner humorigen Art hatte er sofort einen Abonennten mehr auf seinem Kanal. Matt postet sehr viel "Behind the Scenes Videos" aus seiner Arbeit. Sehr interessant und informativ anzuschauen, da ist für jeden mal wieder was dabei. Er hat eine eigene Serie für Blitzfotografie, die auch absolut empfehlenswert ist, wenn man nicht nur mit der Notfunzel auf der Kamera (Systemblitz) fotografieren möchte. Last but not least hat auch er ähnlich wie Pavel Kaplun immer eine Hand an der neuesten Technik und postet seine Erfahrungen mit den Gerätschaften.

 

Joe McNally

Auch Joe McNally habe ich bei Nikon USA gefunden. Er hat dort einige Videos zum Thema Licht veröffentlicht und ist zudem auch Nikon Botschafter. Auf sienem eigenen Kanal bietet er sehr viele How-To Videos an, natürlich auch alles auf englisch, aber mir gefallen sie und ich kann sie sehr gut verstehen. Eigentlich warn sie der Hauptgrund, warum ich diesen Kanal abonniert habe. Da könnte ich auch stundenlang reinschauen, aber lieber mal nur ein bischen schauen und dann selber ausprobieren.

 

Das sind so meine Hauptinfoquellen oder meine Lieblingslinks, mit denen ich mich so beschäftige. Auf YouTube gibt es aber noch unzählige andere, da kann man immer wieder nützliche Tutorials finden, auch ich schaue mir gerne immer weider mal andere Kanäle an. Die hier genannten sind aber die, die ich auch regelmässig verfolge.

 

 

 

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Blogs Equipment Video YouTube https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/2/blogs-und-youtube-kan-le Fri, 13 Feb 2015 14:10:58 GMT
Mehrere Kameras - macht das Sinn?? https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/2/mehrere-kameras---macht-das-sinn Neulich kam in einer FB Gruppe zum Thema Nikon D7000/D7100 die Frage auf, ob es Sinn macht mehrere Kameras zu besitzen oder mitzuführen.

Wie? Mehrere Kameras? Das ist doch entweder total bescheuert, oder aber doch zumindest dekadent... JEIN!

Für jemanden, der nur zum Spaß oder im Urlaub fotografiert trifft das sicherlich in den meisten Fällen zu, je nachdem wie ambitioniert man sein Hobby eben betreibt. Wenn man aber eben nicht nur zum Spaß Bilder macht, dann geht eigentlich kein Weg daran vorbei sich mit der Option von mehreren Kameras zu beschäftigen.

Ich zeige hier mal kurz, was ich als Kameraequipment benutze:

Wie man sieht sind es bei mir tatsächlich vier DSLRs verschiedener Größe, die ich regelmäßig verwende (mehr oder weniger). Warum? Das will ich kurz erläutern:

Nikon D7100

Oben rechts seht Ihr meinen (derzeitigen) Hauptbody, die Nikon D7100. Mein derzeitiges Arbeitspferd, mit dem ich nun nahezu alle Aufnahmen mache. In Kombination mit dem Nikon NIKKOR AF-S 24-70 1:2.8 G ED eine absolut geniale Kombination für alle möglichen Auftragsarbeiten oder auch für Landschaftsaufnahmen und Reisefotografie zusammen mit dem Tamron 16-300 1:3.5-6.3 DI II. Für Portraits kommt zudem das Nikon NIKKOR AF-S 50mm 1:1.8G zum Einsatz.

Nikon D5000

Links daneben mein bisheriger Hauptbody, die Nikon D5000. Mittlerweile schon etwas in die Jahre gekommen, macht sie aber immer noch hervorragende Bilder. Sie ist als Backup Kamera bei Shootings im Einsatz, nichts schlimmeres als wenn bei einem Shooting die Kamera versagt und man alles absagen muss. Zudem kann ich sie jederzeit mit dem Nikon NIKKOR AF-S 50mm 1:1.8G ausrüsten, wenn ich schnell Portraits machen möchte, die Flexibilität erhöht sich einfach.

Unter der Nikon D7100 eine weitere D5000, diesmal aber ohne Batteriegriff. Diese Kamera verwende ich ausschließlich für meine Panoramaaufnahmen. Deshalb ist sie auch standardmässig mit meinem Peleng 8mm Fisheye Objektiv ausgerüstet und trägt die Aufnahmeplatte für meinen Nodal Ninja III Panoramakopf. Dieser ist auf die Abmessungen der D5000 eingestellt und ich muss hier nichts umbauen oder jedes Mal den Nodalpunkt erneut suchen. Diese Kamera könnte ich mir nun auch getrost sparen - klar, aber das würde für mich heissen, jedes Mal wenn ich Panoramen erstelle die Kamera vom Batteriegriff zu befreien und umzubauen. Da die D5000 im Gebrauchtverkauf eh nicht mehr viel erlösen würde, unterstütze ich damit meine Bequemlichkeit und behalte sie als Panoramamaschine.

Nikon D3100

Last but not least habe ich noch eine gebraucht erworbene Nikon D3100. Richtig niedlich im Vergleich zur D7100 mit Batteriegriff... aber auch sie hat eine spezielle Aufgabe. Sie kommt ausschließlich in meinem Photobooth zum Einsatz, zusammen mit dem Nikon Kit-Objektiv 18-55mm. Kiene Kracherkombi, aber wozu auch? Die Fotobox dient dazu auf Hochzeiten oder Feierlichkeiten für Spaß zu sorgen. Die Gäste sollen damit selber Bilder machen können, Gruppenfotos, Einzelfotos - ganz wie es beliebt. Diese werden dann mittels WLAN-SD Karte und Shuttersnitch an ein iPad übertragen und von dort aus auf einen Dropbox Account, von dem sich die Gäste dann ihre Bilder runterladen und gleich auf FB etc. verteilen können. Hier wäre ein Megapixelmonster mit Bildern im RAW Format eher hinderlich. Stattdessen gibt es hier reine JPGs im mittleren Format - für FB etc. reicht das allemal.

 

Sicherlich kann man alle Aufgaben, also "normales" Fotografieren und Panoramaerstellung auch mit einer einzigen Kamera erledigen, aber wie gesagt, die D5000er bringen im Verkauf nicht mehr wirklich was ein und sind zu schade zum entsorgen, darum finden sie hier eine für mich sinnvolle Verwendung.

Spätestens bei Verwendung oder Bereitstellung einer Photobooth kommt man aber um eine zweite Kamera nicht herum, womit sollte man sonst weiter fotografieren? ;-)

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass das ausschließlich ein subjektiver Eindruck und eine subjektive Entscheidung ist. Man muss keine 4 Kameras verwenden, ich tue es, weil es für mich sinnvoll ist, oder zumindest sehr bequem :-)

 

Anbei noch die Links für das verwendete Equipment:

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) D5000 D7100 Equipment NIKKOR 24-70 https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/2/mehrere-kameras---macht-das-sinn Sun, 08 Feb 2015 13:02:51 GMT
Lightroom Presets - was machen die eigentlich? https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/1/lightroom-presets---was-machen-die-eigentlich Am Anfang meines Workflows steht bei mir eigentlich immer irgendwie Lightroom. Hier importiere ich alle Bilder und sortiere sie aus, verschiebe sie in entsprechende Sammlungen und mache auch schon eine Grobentwicklung und Bearbeitung, nur wenn ich spezielle Features haben möchte, dann bearbeite ich Bilder aus Lightroom heraus direkt in Photoshop.

Immer wieder kann man aber nun auch in mehreren Blogs oder bei Facebook lesen, das sogenannte "Lightroom Presets" angeboten werden. Lightroom Presets? Was machen die eigentlich?

Um diese Frage zu beantworten, schauen wir uns die Oberfläche von Lightroom im Entwicklungsreiter einmal kurz an:

Hier befinden sich ja auf der rechten Seite entsprechende Schieberegler, mit denen man das Aussehen der Bilder verändern kann. Die Möglichekeiten sind vielfältig, man kann die Farben satter oder dynamischer wirken lassen, Bilder in begrenztem Maße nachschärfen (von Haus aus unscharf bleibt aber unscharf! Da geht kein Weg dran vorbei ;-) ), Rauschreduzierung anwenden etc..

Nun haben sich manche LR-Profis die Mühe gemacht, diese Einstellungen, die sie für sich in Lightroom erarbeitet haben zu sogenannten "Presets" zusammenzustellen und zu vermarkten / verkaufen, so dass man diese ebenfalls nutzen kann, ohne mühsam durch ausprobieren herauszufinden, wie denn das Vorbild die entsprechenden Regler gestellt hat um diesen Look zu bekommen.

Gleich mal vorab: nicht jedes Preset kann auch jedes Bild angewendet werden, bzw. nicht jedes Bild sieht mit einem Preset bearbeitet automatisch besser aus, es kommt darauf an, was man haben möchte und schließlich kann man die Presets auch noch manuell nachjustieren.

 

Installieren von Presets:

Die Installation ist eigentlich relativ einfach. Wenn man sich die Presets heruntergeladen hat, dann muss man herausfinden, wo Lightroom die Presets verwaltet. Dazu geht man einfach unter  Bearbeiten --> Voreinstellungen auf den Reiter "Vorgaben" und öffnet dort mit dem Button "Lightroom Vorgabeordner anzeigen" das entsprechende Verzeichnis.

Dort öffnet man dann den Ordner "Lightroom" und den Unterordner "Develop Presets".

Dort kopiert man sich dann die heruntergeladenen Presets hinein und startet Lightroom neu, nach dem Neustart stehen die Presets dann zur Verfügung und man kann sie bei den Bildern anwenden.

 

Wie arbeite ich mit Presets?

Prinzipiell könnte man schon beim Import von Bildern in Lightroom eine Voreinstellung vornehmen, dass alle Bilder schon mal mit einem bestimmten Preset versehen sein sollen.

Hierzu sucht man sich beim Import auf der rechten Seite unter "Entwicklungseinstellungen" das passende Preset, das dann automatisch auf alle Bilder angewendet wird. Das lasse ich aber erstmal sein, da ich oft verschiedene Themen in einer Bilderserie habe, wo ich von vornherein schon weiss, dass ein bestimmtes Preset vielleicht nur bei 10% der Bilder passt, von daher importiere ich erst mal ohne Preset.

Erst wenn ich meine Bildersammlung importiert habe, überlege ich mir, welches Preset ich denn nun eventuell verwenden möchte und selektiere das für ein oder mehrere Bilder.

Ich habe zur Zeit 3 Presets in Lightroom integriert, alle stammen von Thomas Fitzgerald (lest unbedingt auch mal seinen Blog, ein Spitzenfotograf aus Irland)

  • Landscape Gold
  • Steely Blue
  • Film Candy 2

Film Candy 2 ist neu und kam im Januar 2014 erst auf den Markt, das heisst damit muss ich noch etwas spielen und ein bischen was testen.

Wenn ich also nun ein Bild im Entwicklungstab bearbeite, dann kann ich natürlich mit den Schiebereglern aus Bild 1 alles von Hand einstellen - oder ich nutze ein Preset, das mir einige Einstellungen schon abnimmt.

Ich habe hierzu ein Landschaftsbild gewählt, das auf den ersten Blick ein wenig träge wirkt. Die Darstellung ist der Vorher / Nachher Vergleich von Lightroom, bevor was passiert schauen natürlich beide Seiten gleich aus. Ich verwende jetzt mal das Preset Landscape Gold:

Wenn ich nun also mein Preset wähle, einfach Rechtsklick auf das Bild (Maus oder in meinem Fall Stift am Wacom Touchpad) und gehe auf Einstellungen --> Landscape Gold --> Landscape Gold 24 CT Strong V+

Das Ergebnis sieht man hier:

Das heisst es werden hier alle Farben in Richtung eines Goldtones verschoben, laut der Vorgabe in Richtung 24 Karat, sehr starkt goldlastig und V+ heisst, es wird eine Vignette an den Rändern eingefügt

Nun kann ich natürlich die Einstellungen des Presets noch manuell beeinflussen, wenn mir das Ergebnis noch nicht gefällt, je nach Lust und Laune (und auf einem hoffentlich kalibrierten Monitor, sonst kann es zu Überraschungen kommen, wenn man das Bild dann druckt!)

 

Was kosten Presets?

Das kann man pauschal so nicht sagen. Ich hatte das Glück bei Thomas Fitzgerald "Landscape Gold" damals in einer Sonderaktion zu bekommen, da kostete das Preset um die 10.- EUR, also keine Unsummen, die hier aufgerufen werden. Als bestehender Kunde bekomme ich dann auch immer wieder gute Angebote zu neuen Presets, im Schnitt liegen sie bei Thomas Fitzgerald zwischen 15.- und 25.- EUR pro Preset, allerdings kann man sich natürlich auch teurere Presets laden.

 

Lohnen sich Presets?

Das kann man mit einem uneingeschränkten und absolut sicherem "Vielleicht" beantworten. Es kommt darauf an, was man damit machen will, bzw. was man sich davon verspricht. Wenn man nur alle heilige Zeit mal Landschaftsaufnahmen macht, dann machen Presets wie "Landscape Gold" definitiv keinen Sinn. Will man aber Landschaften mal einen anderen Look geben um sich vom Einerlei abzuheben, dann kann das sehr wohl Sinn machen, zumal ein Preset nun auch nicht die Welt kostet.

Desweiteren gibt es natürlich auch Presets für die Menschenfotografie, die dann keinen Sinn machen, wenn man keine Portraits bearbeitet. Wie immer bei der Fotografie gibt es hier nicht die eierlegende Wollmilchsau, am besten mal bei nach entsprechenden Presets suchen und einfach mal ausprobieren. Die von mir hier vorgestellten oder genannten kann ich auf jeden Fall emfpehlen und kosten im Dreierpack weniger als 75.- EUR.

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Equipment Lightroom Presets https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/1/lightroom-presets---was-machen-die-eigentlich Wed, 28 Jan 2015 17:35:15 GMT
Timehop: St. Patrick's Day in Dublin 2012 https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/1/timehop-st-patricks-day-in-dublin-2012 Am Wochenende bin ich beim Sortieren ältere Bilder wieder mal über mein Album vom St. Patrick's Day 2012 gestolpert. Wir sind damals für ein verlängertes Wochenende in die irische Hauptstadt gefahren und haben uns die Parade vor Ort angesehen.

Damals habe ich auch einen Bericht für Gaelnet geschrieben, der bei Klick auf den Link nachzulesen ist.

Nun habe ich einige Bilder aus der Parade noch einmal neu bearbeitet und möchte sie Euch hier nicht vorenthalten:

Mermaid - St. Patrick's Day

 

Science Girl - St. Patrick's Day 2012

Saxophon - St. Patrick's Day 2012

 

Singer - St. Patrick's Day 2012

 

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Dublin Irland Reisebericht https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/1/timehop-st-patricks-day-in-dublin-2012 Wed, 28 Jan 2015 15:14:31 GMT
Unterwegs mit der D7100 https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/1/unterwegs-mit-der-d7100 Heute gings endlich mal los, die neue Kamera ausprobieren. Bestückt mit meinem Tamron 18-270 Reisezoom und Stativ auf der Schulter gings los auf eine Runde rund um Engelthal.

Zunächst Richtung Henfenfeld, erst noch auf geschottertem Weg, aber wenn man die richtige Perspektive haben will... muss man oft alternative Wege gehen, daher auch der gute Tipp: wenn man bei so einem Wetter zur Landschaftsfotografie unterwergs ist unbedingt wasserdichte Schuhe anziehen ;-)

Das erste Bild war dann auch die Premiere für die D7100 auf meinem Manfrotto Stativ, mit dem Meike Batteriegriff, den ich zunächst geordert hatte, hätte ich das wohl nicht gewagt, viel zu instabil, aber der neue scheint das ganz gut wegzustecken, auch beim Tragen mit dem SunSniper Kameragurt hatte ich eigentlich nie Bedenken, dass hier etwas nicht halten würde.

Damit sich der Stativeinsatz auch lohnt habe ich mich für eine 10 Sekunden Langzeitbelichtung entschieden. Der Himmel wurde dabei mit einem NDG-Filter mit Stärke 0.9 abgedunkelt um eine einheitliche Belichtung auf dem Bild zu bekommen, anschließend wurde das komplette Bild dann mit dem Lee BigStopper abgedunkelt.

Was mich absolut beeindruckt hat, bei der D5000 war nach dem Einschub des BigStopper im LiveView Modus Schicht im Schacht, da konnte man nichts mehr sehen, bei Blende 9 zeigt die D7100 aber immer noch ein Bild im LiveView - klasse.

Das kam dann dabei heraus:

Krönhof

Blick über die Felder Richtung Krönhof, ISO 100, Blende 9, 30mm Brennweite bei 10 Sek. Belichtung

Weiter gings dann querfeldein Richtung Schule, nun ja schon seit längerem nicht mehr "in Betrieb", daher ist es dann auch kein Wunder, wenn die Schule so langsam etwas verwittert:

Hintereingang Hauptschule Engelthal, ISO 100, Blende 3,8, Brennweite 25mm, Belichtung 1/200 Sek.

"neue" Turnhalle der Hauptschule, ISO 100, Brennweite 3,8, Brennweite 25mm, Belichtung 1/200 Sek.

Pausenhof, ISO 100, Blende 4.2, Brennweite 42mm, Belichtung 1/320 Sek.

Pausenhof, ISO 100, Blende 3.8, Brennweite 25mm, Belichtung 1/800 Sek.

Der alte Brunnen vor dem Eingang, ISO 100, Blende 4.5, Brennweite 50mm, Belichtung 1/40 Sek.

Hauptschule Engelthal, ISO 100, Blende 5.6, Brennweite 18mm, Belichtung 1/640 Sek.

 

Nach der Hauptschule gings dann nochmal in den Wald zum alten Friedhof der "Lungenheilstätte", wie auch bei der Schule hier alle Bilder natürlich ohne Stativ aus der Hand geschossen.

Friedhof der Lungenheilstätte, ISO 100, Blende 5.6, Brennweite 110mm, Belichtung 1/50 Sek.

Friedhof der Lungenheilstätte, ISO 100, Blende 4.5, Brennweite 46mm, Belichtungszeit 1/50 Sek.

Friedhof der Lungenheilstätte, ISO 100, Blende 4.2, Brennweite 42mm, Belichtung 1/60 Sek.

Auch auf dem Weg dorthin kann man immer wieder schöne Bilder im Wald machen:

Waldweg - fast wie im Herbst, ISO 100, Blende 5.3, Brennweite 85mm, Belichtung 1/125 Sek.

 

Einmal um das halbe Dorf gewandert über nasse Wiesen und schlammige Wege dann endlich mal ein weiter Blick von einer Anhöhe über das Dorf:

Engelthal aus Richtung "Kaiser Karl", ISO 100, Blende 3.5, Brennweite 18mm, Belichtung 10 Sek.

Das gleiche Bild, allerdings diesmal mit Blende 20 und 30 Sekunden Belichtung

 

Um auch die Perspektive aus der gegenüberliegenden Richtung zu erhalten hiess es dann wieder weiterwandern, an der Klostermauer entlang, diesmal zumindest streckenweise über trockenen Untergrund, bevor es dann für den richtigen Standort wieder durch nasse und matschige Wiesen ging, herausgekommen ist dann folgendes:

Engelthal, Blick auf das Dorf, Frankenalbklinik und ins Kruppachtal, ISO 100, Blende 20, Brennweite 30mm, Belichtung 90 Sek.

Auch dieses Bild ist wieder mit dem Lee Filtersystem entstanden, damit erhält man die Wolkenzeichnung am Himmel, sie "verschwimmen" quasi. Zudem waren dann auch die Wanderer, die ausser mir noch unterwegs waren im Bild "unschädlich" ;-)

Allerdings hatte ich meine Verschlusskappe für den Sucher nicht dabei, was bei der Belichtung bis ca. 20 Sekunden fast nicht bemerkbar ist. Bei 60 Sekunden oder wie oben 90 Sekunden aber, erhält man dann Streulicht durch den Sucher, was sich wie folgt bemerkbar macht:

Eigentlich ja ein cooler Effekt - aber definitiv nicht brauchbar. Darum gilt bei Langzeitbelichtungen mit dem Big Stopper immer auch den Sucher abdecken, am besten mit der mitgelieferten Originalabdeckung, ich musste mich heute mit meinem Linsenputztuch begnügen, musste aber im Nachhinein immer noch etwas Violettstich in LR entfernen.

Nach den von dieser Seite gemachten Aufnahmen gings dann durch das Gewerbegebiet wieder zurück nach Hause. Immerhin 3 Stunde nunterwegs an der frischen Luft.

Fazit nach dem ersten Ausführen der Kamera: Ein echter Meilenstein! Soviel mehr an Optionen im Gegensatz zu meiner bisherigen Kamera. Mehr Einstellmöglichkeiten ohne ständig ins Menü wechseln zu müssen, Blende und ISO verstellen, ohne Zusatzknöpfe zu drücken, Autofokuspunkt verschieben, da wo ich ihn haben will. Dazu die beiden Akkus, die auch eine komplette Tagestour locker mitgemacht hätten. Was positiv auffällt ist auch, dass der Batteriegriff ohne lästige Kabelverbindung zum Body auskommt. Musste man da bei den Langzeitbelichtungen immer noch den Batteriegriff für den Fernauslöser ausstecken, ist das jetzt nich mehr nötig.

Einziger Nachteil der D7100 im Vergleich zur D5000 ist das höhere Gewicht, allerdings spürt man das dann am SunSniper Gurt erst nach einiger Zeit.

Ich möchte sie auf jeden fall nicht mehr hergeben :-)

 

Nun auch noch die restlichen Bilder, die auf der Tour entstanden sind:

 

Anbei noch die Links zum benutzen Equipment:

Nikon D7100

Tamron 18-270mm Reisezoom

Manfrotto MT055XPROB Stativ

Lee Foundation Kit

Lee Big Stopper

Formatt Hitech NDG-Filterset

SunSniper The Pro II

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) D7100 Engelthal Fototour Langzeitbelichtung https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/1/unterwegs-mit-der-d7100 Sun, 18 Jan 2015 19:32:25 GMT
SD-Karten: Arten und Empfehlungen https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/1/sd-karten-arten-und-empfehlungen Das wichtigste an Ausrüstung, was wir in der digitalen Fotografie haben sind neben dem Kamerabody und den Objektiven die Speichermedien, auf denen unsere Bilder abgelegt werden.

Waren in den früheren Generationen (durchaus bis heute noch aktuell!) CompactFlash Karten (CF-Cards) das Maß aller Dinge, haben sich in den digitalen Spiegelreflexzeiten und auch bei System- oder Kompaktkameras die SD-Karten weitestgehend durchgesetzt.

Formate von SD-Karten

SD-Karten gibt es in verschiedenen "Formfaktoren", neben den "normalen" SD-Karten gibt es dazu noch Mini-SD- (seit 2009 weitestgehend eingestellt!) und Micro-SD-Karten, wie sie auch in verschiedenen Smartphones vorkommen:

für unsere DSLRs kommen normalerweise die ursprünglichen Formfaktoren zum Einsatz:

 

Normen von SD-Karten

Mittlerweile unterscheiden wir bei SD-Karten verschiedene Normen und sind aktuell bei SD 3.0 angekommen. SD Karten der Norm 1.0 nehmen normalerweise nur Speicher bis 2 GB auf - trotzdem existieren Karten, die durchaus auch 4 GB speichern können, die dann aber streng genommen nicht mehr der Norm unterliegen.

Die SD-Karten der Norm 2.0 können bis zu 32 GB speichern und werden oft auch als SDHC bezeichnet. Hier können je nach Hersteller schon beachtliche Schreibgeschwindigkeiten erzeugt werden, was bei DSLR-Fotografie im Serienbildmodus nicht zu unterschätzen ist.

Die neueste Generation (SDXC) kann laut Spezifikation bis zu 2 TB (!!) an Daten aufnehmen und soll laut Vorhersagen auf Datentransferraten von 300 MB/s kommen!

 

Sonderformen der Nutzun von SD-Karten

Neben der Speicherung von Bildern haben einige Hersteller seit 2008 ihren Karten auch Zusatzfunktionen spendiert. Die gängigste Zusatzverwendung der Karten ist derzeit WLAN, wie es unter anderem von Transcend, Toshiba oder in der Eye-Fi-Card Anwendung findet.

Hier sind verschiedene Ansätze möglich. Erlaubt die Eye-Fi-Card zum Beispiel nur den Aufbau eines eigenen Netzes (auch mit der Eye-Fi App!), mit dem dann ein Smartphone oder ein Tablet verbunden werden können um die Bilder zu übertragen, geht Transcend hier mit einer eigenen App noch einen Schritt weiter, die Transcend Karte kann man auch in bestehende WLAN-Netze einfügen, was dann eine gleichzeitige ÜBertragung der Daten von der Kamera zum Smartphone/Tablet sowie die Weiterverbindung ins Internet ermöglicht - wohlgemerkt nicht die Kamera, die kann nur innerhalb des Netztes die Bilder übertragen, aber keine eigene Verbindung mit dem Internet nutzen!

Ich nutze in meiner Photo-Booth eine WLAN Karte von Transcend (die 16GB Variante) um die Bilder aus der Photo-Booth via Shuttersnitch auf mein iPad zu übertragen, von dort können die Bilder dann über das WLAN auch direkt auf meinen Dropbox Account gespeichert werden - bei der Eye-Fi Card (hier habe ich das 32GB Modell getestet) brauche ich dafür definitiv immer noch eine Mobilfunkverbindung, da die Karte hier nur ihr eigenes Netz quasi als Access Point aufbaut.

 

Lebensdauer

Die Lebensdauer von Flashspeichern, also auch von SD-Karten ist hinsichtlich der Schreibvorgänge begrenzt, gelesen werden können SD.Karten theoretisch ohne mechanische Beschädigung immer. Die derzeit angenommene Anzahl von Schreibvorgängen auf SD-Karten liegt zwischen 100.000 und 1.000.000 Schreibvorgänge - für den Normalfall also eigentlich auch ausreichend.

 

Welche SD-Karten können empfohlen werden?

Hier kommen mit Sicherheit auch wieder persönliche Eindrücke zum Tragen, je nachdem welche Erfahrungen man gemacht hat und wofür man die Karten nutzen will. Für die Kompaktkamera, die keine wahnsinnig schnellen Serienbilder schiessen soll, reichen die "normalen" SD Karten locker aus, zumal hier auch meistens im jpg-Format gearbeitet wird. Das heisst man muss hier nicht auf die Extreme Modelle etc. gehen die Schreibgeschwindigkeiten jenseits der 45MB/s aufweisen, für Kompaktkameras reichen die Modelle mit 20 MB/s normalerweise locker aus.

Der Hersteller ist an dieser Stelle eigentlich relativ egal, hier kann man sich getrost nach persönlichen Vorlieben orientieren, ich nutze seit Beginn meiner Fotografie immer Karten von SanDisk - diese Karten haben mich noch nie im Stich gelassen und funktionieren auch nach 4 Jahren immer noch (auch wenn es nun Zeit wird sie zu tauschen).

Verzichten sollte man meiner Meinung nach auf die Benutzung von Karten die vom "Grabbeltisch" kommen. Hier gibt es teilweise schon erstaunliche "Schnäppchen" - blöd nur, wenn die Karte dann beim Überspielen der Bilder auf den Rechner Fehler aufweist und die Daten meist unwiederbringlich verloren sind. Wer hier an der falschen Stelle spart hat oft nichts als Ärger, also lieber ein paar Euro mehr ausgeben, dafür aber dann auch verlässliche Hardware benutzen.

Setzt man die Karten in der DSLR ein und hat auch mal vor Serienaufnahmen zu machen, dann könnte es mit den "langsamen" Karten schon durchaus eng werden, noch dazu wenn nicht im jpg sondern im RAW-Format fotografiert wird. Hier können schon Datenmengen entstehen, die die Karte erst einmal verarbeiten muss. Hier sollte man dann schon auf Karten mit 30MB/s gehen, die meisten Karten die heutzutage angeboten werden schaffen sowieso mehr, beispielsweise die Karten die ich in meiner D7100 benutze, die SanDisk Extreme 32 GB mit einer Schreibgeschwindigkeit von 60MB/s

Welche Speicherkapazität sollte die Karte haben?

Auch hier ist es wieder schwierig eine generelle Empfehlung abzugeben. Es kommt darauf an wofür man die Karte nutzt. In Vorgänger meiner kleinen "immer dabei" Nikon Coolpix S9700 habe ich bisher immer nur eine 8 GB Karte eingesetzt, die S9700 kann aber schon etwas mehr und darum werde ich hier dann auch mindestens auf eine 16 GB Karte ausweichen, das sollte dann sogar auch für einige Bilder ausreichen.

In meinen DSLRs nutze ich seit je her immer schon 32 GB Karten. In der D5000 gezwungenermaßen, da die Kamera nur den SD 2.0 Standard verarbeiten konnte und größere Karten nicht akzeptiert hat, aber auch in der D7100 reichen mir die 2 Kartenslots mit je einer 32 GB Karte derzeit aus, da ich die Bilder nach einem Shooting oder einer Fototour sowieso gleich auf meine externe Platte sichere (siehe hierzu auch meinen Blogbeitrag zum Thema Datensicherung) und nicht ewig auf der Karte lasse.

Man sollte sich allerdings eben vorher überlegen, welche Größe realistisch ist, wenn man im RAW Format fotografiert (was ich tue und auch unbedingt empfehle) werden die Dateien schon relativ groß und nehmen auch einen gewissen Speicherplatz ein. Fotografiert man nun zum Beispiel auch noch für Zeitraffer (wo gut und gerne auch mal über 500 Bilder entstehen können), dann kann es mit Speicherplatz schon eng werden wenn man eine zu kleine Karte benutzt.

Gleiches gilt auch, wenn man die DSLR zur Videoaufnahme benutzt, auch hier entstehen schnell große Datenmengen.

Grundsätzlich sollte man sich nicht nur auf eine einzelne Karte verlassen. Wenn ich auf Tour gehe (und sei es nur auf eine kleine Wanderung) habe ich immer mindestens eine Karte in Reserve dabei. Normalerweise habe ich (wenn ich die Eye-Fi Karte als absoluten Notanker mitzähle) immer um die 8 SD-Karten in meinem Fotorucksack. Diese werden vor jedem Einsatz auch wieder formatiert, da die Bilder aus dem vorherigen "Einsatz" ja eh schon auf der Festplatte gespeichert sind.

 

Fazit:

Mit modernen SD-Karten kann man sehr viel Spaß haben, man kann sie für WLAN nutzen oder eben einfach "nur" um seine Bilder zu speichern. Mit speichern ist hier definitiv temporär gemeint, eine "Datensicherung" auf der Speicherkarte ist nicht wirklich sinnvoll.

Meine Empfehlung wäre die von mir auch verwendete SanDisk Extreme (in 16, 32 64, oder 128 GB). Mit einer Schreibgeschwindigkeit von 60MB/s reicht sie für die meisten Einsatzzwecke locker aus, egal ob Kompakt-, System- oder DSLR-Kamera. Kleiner Zusatznutzen bei den Extreme, und Extreme Pro Modellen von SanDisk ist der kostenlose Lizenzschlüssel für die Recovery Software "RescuePro" mit der man im Fall der Fälle die Daten einer defekten SD-Karte auch wieder herstellen kann.

Beim Kauf auf jeden Fall beachten:

  • kann mein Gerät mit dem Standard umgehen (SDHC oder SDXC)?
  • Welchen Formfaktor brauche ich für mein Gerät?
  • Reicht mir die Speicherkapazität aus?
  • Brauche ich schnelle Schreibgeschwindigkeit?
  • Habe ich noch eine Karte in Reserve?

 

 

 

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Equipment SD-Karten https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/1/sd-karten-arten-und-empfehlungen Fri, 09 Jan 2015 07:45:00 GMT
Nikon D7100 - neues Gerät https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/1/nikon-d7100---neues-ger-t

Nachdem mittlerweile mein Hauptbody schon 4 Jahre auf dem Buckel hat, war es Zeit für was neues.

Ich habe lange überlegt, FX oder DX? Nikon oder Canon (nein, das war von vornherein keine Frage ;-) )? Nachdem ich derzeit meine Objektive noch weiternutzen möchte, habe ich für dieses Jahr erstmal gegen den Schritt aufs Vollformat entschieden - unter anderem auch eine kleine Preisfrage.

Die Nikon D610, die noch preislich in meiner Range lag, hatte mir aufgrund der Testergebnisse nicht so gut gefallen (auch wenn sie wohl in Sachen ISO echt klasse ist), die Nikon D810 liegt definitv ausserhalb meines derzeitigen Budgets und mein Favorit die Nikon D750 tut auch immer noch ein wenig weh, ausgeschlossen habe ich sie aber für die Zukunft nicht...

Entschieden habe ich mich dann aufgrund eines guten Angebots bei Fotomax in Nürnberg für die Nikon D7100. Nikons Flagschiff im "Consumer" Bereich und Evolution der Nikon D7000 (die ich auch ins Auge gefasst hatte, der neuere Autofokus und der Sensor ohne Tiefpassfilter waren dann aber doch ausschlaggebend) und quasi der Enkel der legendären Nikon D90.

Die technischen Daten spare ich mir hier an dieser Stelle, die kann man ganz leicht beim Hersteller auf der Produktseite nachschlagen.

Nach dem Auspacken habe ich schon mal ein paar Testbilder mit dem Nikon AF-S Nikkor 50mm 1:1,8G gemacht... sieht wirklich gut aus, ein ausführlicher Test folgt dann auf jeden Fall am Wochenende, wo ich auch mal ein paar Vergleichsbilder zwischen der D5000 und der D7100 einstellen werde.

 

Zubehör, Batteriegriff

Nachdem ich auch sehr gerne im Hochformat fotografiere war für mich keine Frage, dass an die D7100 auch ein Batteriegriff dran muss. Den zusätzlichen Vorteil eines zweiten Akkus unterschlage ich jetzt mal, schließlich kann man den auch so in der Tasche mitnehmen und tauschen, aber wenn man viel im Hochformat fotografiert, ist der Batteriegriff ergonomisch schon echt eine Unterstützung.

Der Originalgriff von Nikon, der MB-D15, liegt bei gut 240.- EUR, was einem schon ein bischen den Atem stocken lässt, da ich aber auch an meiner D5000 gute Erfahrungen mit meinem Meike Batteriegriff gemacht habe, was lag also näher, als diesen auch für die D7100 (Amazon) zu bestellen.

Da der Batteriegriff zeitgleich mit der Kamera ankam, konnte ich ihn gleich an die 7100er schrauben - leider muss ich gestehen bin ich von der Kombination wenig begeistert. Die Haptik des Batteriegriffs ist auf jeden Fall gut, klar, der Meike Griff besteht aus Plastik und nicht aus Magnesium wie das Original, aber das macht nichts. Was mich ein wenig enttäuscht ist der Abschluss mit der Kamera. An der D5000 hatte ich eine bombenfeste Verbindung, was auch notwendig ist, wenn ich die Kamera auf dem Stativ montiere.

Bei der D7100 habe ich gefühlt zuviel Spiel zwischen dem Griff und der Kamera, was sich auch dadurch zeigt, dass immer die Batterieleuchte anspringt, wenn man den Griff berührt - nicht zufriedenstellend irgendwie. Nachdem ich dann den zweiten Akku (der beim Batteriegriff dabei war) eingelegt habe leider der nächste Aussetzer... die Kamera verwendet den Akku im Griff, der trotz voller Ladung als leer erkannt wird... hier wird es also wohl auf ein Zurücksenden des Batteriegriffs hinauslaufen... eventuell war es auch einfach nur ein Montagsgerät, daher gibt es noch einen Versuch mit einem Tausch... wenn der dann allerdings auch so verläuft, werde ich wohl in den saueren Apfel beissen müssen und aufs Original ausweichen...

 

Update 09.01.2015:

Heute kam der Austauschgriff von Pixel, also der Vertax D15... angeschraubt, hält bombenfest... geht doch, jetzt muss ich nur noch warten, bis der Ersatzakku geladen ist und dann mal sehen wie sich die Kombination dann schlägt...

 

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) D7100 Equipment Nikon https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/1/nikon-d7100---neues-ger-t Wed, 07 Jan 2015 08:00:00 GMT
Feuerwerk 2014-2015 https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/1/feuerwerk-2014-2015 Nachdem wir unserer kleinen Fellnase daheim nicht zumuten wollten Silvester wieder im Keller zu verbringen, hatten wir (wie schon die Jahre zuvor) beschlossen kein eigenes Feuerwerk in den Himmel zu schiessen.

Stattdessen habe ich mich darauf beschränkt, die Kunstwerke am Himmel mit der Kamera einzufangen.

Feuerwerk fotografieren ist eigentlich gar nicht so schwer. Wichtig ist nur, dass man sich ein bischen mit der Materie beschäftigt und vor allem ein Stativ verwendet. Zwar kann man gelegentlich auch einige Sachen noch aus der Hand fotografieren, aber Belichtungszeiten von 2-5 Sekunden sind aus der Hand eigentlich unmöglich.

Mein Setup für die Fotos war folgendes:

  • Nikon D5000 Body
  • Tamron 18-270mm Objektiv
  • Manfrotto Stativ mit entsprechendem Kugelkopf
  • Kabelfernauslöser

Die Einstellungen habe ich wie folgt gewählt:

  • ISO: 250
  • Blende: 9,5
  • Spiegelvorauslösung: nein
  • Modus: Manuell
  • Bildstabilisator: aus
  • Autofokus: manuell
  • Belichtungszeit: BULB (manuell gesteuert über Kabelfernauslöser)

Warum eine so geringe ISO-Zahl? Weil ein Feuerwerk, bzw. die Lichtsymbole am Himmel durchaus ausreichen um auch bei niedrigen ISO Zahlen genügend Helligkeit zu erzeugen. Zudem vermindert man das Rauschen deutlich, wenn man mit ISO runtergeht, vor allem, wenn doch einige Sekunden belichtet wird.

Ich fotografiere grundsätzlich nicht als jpg, sondern immer im RAW-Modus, was mit später mehr Möglichkeiten bietet, die Bilder zu bearbeiten und zu entwickeln. Selbstverständlich sind auch bei mir manche Bilder unscharf, oder etwas überbelichtet / unterbelichtet, was man in gewissen Grenzen durchaus noch in Lightroom korrigieren kann wenn man die Belichtung anpasst, ein unscharfes Bild ist und bleibt aber unscharf und lässt sich auch in LR oder PS nicht mehr nachträglich korrigieren!

Hier nun eine kleine Auswahl aus den von mir gemachten Aufnahmen:

ISO 250, Blende 9.5, Brennweite 32mm, Belichtung 3,7 Sek

 

ISO 250, Blende 9.5, Brennweite 32mm, Belichtung 4,5 Sek

 

ISO 250, Blende 9.5, Brennweite 32mm, Belichtung 3,1 Sek

 

ISO 250, Blende 9.5, Brennweite 30mm, Belichtung 2,3 Sek

 

ISO 250, Blende 9.5, Brennweite 32mm, Belichtung 5,6 Sek

 

ISO 250, Blende 9.5, Brennweite 32mm, Belichtung 2,9 Sek

 

ISO 250, Blende 9.5, Brennweite 32mm, Belichtung 5,2 Sek

 

 

Leider ergab sich bei uns nicht die Gelegenheit noch mehr Bilder mit Gebäuden im Hintergrund etc. zu machen, aber in 363 Tagen ist ja wieder Silvester...

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Feuerwerk Langzeitbelichtung Nachtaufnahmen https://www.klausmotznik.photography/blog/2015/1/feuerwerk-2014-2015 Fri, 02 Jan 2015 17:00:00 GMT
Silvesteraktion https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/12/silvesteraktion Silvesteraktion:

Liebe Fotofreunde, bevor Ihr Morgen unnütz Geld in die Luft verballert und am Ende Eure Fellnasen daheim in den Keller zwingt, zückt lieber Eure Kameras und versucht das Spektakel am Himmel festzuhalten.

Schickt Eure Bilder per Mail bis zum 02.01.2015 an:

klaus (at) klmo-photos.de

Ich stelle die Bilder dann anonym in eine Galerie auf meiner Facebook Seite, das Bild mit den meisten "Gefällt mir"-Stimmen, darf sich über eine kleine Überraschung freuen!

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Gewinnspiel Nachtaufnahmen Silvester https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/12/silvesteraktion Tue, 30 Dec 2014 18:59:12 GMT
And the winner is... https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/12/and-the-winner-is Die Weihnachtspause ist vorbei und die Auslosung im Weihanchtsgewinnspiel ebenfalls.

Die richtige Lösung für das Gewinnspiel lautete natürlich Antwort b), Nodal Ninja.

 

Unter allen richtigen Einsendungen hat "Superanton" die beiden Gewinner gezogen:

 

ein DinA3 Kalender "Black and White 2015" geht an Denise Wollenweber aus Barsinghausen

der DinA4 Kalender "Black and White 2015" geht an Bettina Pesel aus Hartmannshof

 

Ich wünsche Euch viel Spass mit Eurem Kalender, der heute noch auf die Reise geht

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) B/W Gewinnspiel https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/12/and-the-winner-is Mon, 29 Dec 2014 06:59:35 GMT
Endspurt im Weihnachtsgewinnspiel https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/12/endspurt-im-weihnachtsgewinnspiel
Endspurt im Weihnachtsgewinnspiel. Nur noch ein Tag bis Heilig Abend und damit noch knapp 40 Stunden in denen Ihr nach Beantwortung einer leichten Frage einen von 2 Kalendern "Black and White 2015" gewinnen könnt.



Um zu gewinnen ist nur eine leichte Frage zu beantworten, die Lösung gibts in einem meiner Blogbeiträge auf meiner Seite:

Wie heisst das von mir für Panoramen verwendete Hilfmittel?

a) Panorama-Ninja
b) Nodal Ninja
c) Ninja Turtle

Die Antwort schickt bitte bis zum 24.12.2014 23:59 Uhr per Mail an gewinnspiel(at)klmo-photos.de

Die eingehenden Mails mit den richtigen Antworten werden nummeriert und dann mittels Random-Tool (Superanton) ausgelost und benachrichtigt, dann bräuchte ich natürlich Eure Postadresse, damit ich Euch den Kalender auch zuschicken kann.

Selbstverständlich dürft Ihr den Link auf meinen Blog und das Gewinnspiel gerne teilen oder meine Seite auf Facebook Euren Freunden empfehlen und auch gerne die Seite hier liken

Anbei noch die rechtlichen Hinweise zum Gewinnspiel:

- Jeder kann eine Gewinnmail einsenden
- Teilnahme am Gewinnspiel ab 18 Jahren oder mit Erlaubnis des Erziehungsberechtigten
- Eure Adressen werden nur für den Rahmen des Gewinnspiels gespeichert und nach Ablauf umgehend gelöscht
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
- Die Kalender werden nach der Auslosung verschickt und sollten noch vor dem 1. Januar ankommen - Garantie gibt es aber nicht
- Gewinnbenachrichtigung per Mail sowie Veröffentlichung in meinem Blog
- mit Einsendung einer Antwort werden die Teilnahmebedingungen akzeptiert

Viel Glück!

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) B/W Gewinnspiel Weihnachten https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/12/endspurt-im-weihnachtsgewinnspiel Tue, 23 Dec 2014 07:30:08 GMT
Weihnachtsgewinnspiel https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/12/weihnachtsgewinnspiel Nachdem nunmehr nur noch eine Woche Warten bis Weihnachten ansteht und man überall Adventskalender findet (ich empfehle mal den Adventskalender von Ina, auch wenn er schon ne Weile läuft :-), bei Ina gibts jeden Tag Lesespass zu gewinnen...) werde ich an dieser Stelle zwar keinen Adventskalender veranstalten, aber einen Kalender verlosen.

Zu gewinnen gibt es zwei Kalender "Black and White 2015" mit Bildern, die von mir aufgenommen wurden.

1. Preis: Wandkalender "Black and White 2015" im Format A3 quer

2. Preis: Wandkalender "Black and White 2015" im Format A4 quer

Um einen der Kalender im nächsten Jahr aufhängen zu können müsst Ihr lediglich folgende Frage beantworten, deren Antwort sich in meinem Blog finden lässt:

Wie heisst das von mir für Panoramen verwendete Hilfmittel?

  • a) Panorama-Ninja
  • b) Nodal Ninja
  • c) Ninja Turtle

Die Antwort schickt bitte bis zum 24.12.2014 23:59 Uhr per Mail an gewinnspiel(at)klmo-photos.de

Die eingehenden Mails mit den richtigen Antworten werden nummeriert und dann mittels Random-Tool (Superanton) ausgelost und benachrichtigt, dann bräuchte ich natürlich Eure Postadresse, damit ich Euch den Kalender auch zuschicken kann.

Selbstverständlich dürft Ihr den Link auf meinen Blog und das Gewinnspiel gerne teilen oder meine Seite auf Facebook Euren Freunden empfehlen :-)

 

Anbei noch die rechtlichen Hinweise zum Gewinnspiel:

  • Jeder kann eine Gewinnmail einsenden
  • Teilnahme am Gewinnspiel ab 18 Jahren oder mit Erlaubnis des Erziehungsberechtigten
  • Eure Adressen werden nur für den Rahmen des Gewinnspiels gespeichert und nach Ablauf umgehend gelöscht
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
  • Die Kalender werden nach der Auslosung verschickt und sollten noch vor dem 1. Januar ankommen - Garantie gibt es aber nicht :-)
  • Gewinnbenachrichtigung per Mail sowie Veröffentlichung in meinem Blog
  • mit Einsendung einer Antwort werden die Teilnahmebedingungen akzeptiert

 

Viel Glück, eine frohe Vorweihnachtszeit ohne Stress und schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) B/W Black and White Gewinnspiel Wandkalender https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/12/weihnachtsgewinnspiel Wed, 17 Dec 2014 09:52:02 GMT
Nodalpunktadapter - muss das sein und was ist das überhaupt? https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/12/nodalpunktadapter---muss-das-sein Heutzutage braucht man doch für ein Panorama keine große Ausrüstung mehr. Als ich in Irland mein Kugelpanorama am Malin Head erstellt habe, also die Bilder dazu, hat mich ein anderer Tourist gefragt, was ich denn da mache, ich hab ihm dann erklärt, dass ich Bilder für ein Panorama aufnehme. Daraufhin hat er mir sein Handy gezeigt und gemeint er macht das ganz easy damit und ging kopfschüttelnd weiter. Ja gut, klar kann man auch mit einem Handy ein Panoramabild machen... aber ein Kugelpanorama? Ich habe auch schon Panos mit dem iPhone gemacht, aber das ist immer so ne Sache von wegen gleichmässig bewegen etc.

Anyway, wenn man vor hat ein interaktives Kugelpanorama für Walk-Throughs, sphärische Panoramen oder LittlePlanets zu erstellen, kommt eigentlich um einen Nodalpunktadapter nicht herum - ok, die Software kann auch die Aufnahmefehler korrigieren, leichter wird es aber, wenn man korrekte Bilder aufnimmt.

Was ist nun ein Nodalpunktadapter?

Ein Nodalpunktadapter ist ein Stativaufsatz, der es einem erlaubt, die Kamera mit dem zugehörigen Objektiv (ich nutze hierfür ein Fisheye) auf dem Stativ zu drehen, ohne dass sich hier räumliche Verzerrungen ergeben. Setzt man eine Kamera normal auf ein Stativ, dann steht das Objektiv respektive die Linse oder der Eintrittspunkt des Objektivs nicht direkt über der Stativachse. Dreht man nun die Kamera ergeben sich Verzerrungen, die beispielsweise hintereinander stehende Objekte je nach Drehung aus verschiedenen Ansichten zeigen, so dass diese verschoben werden.

Mit dem Nodalpunktadapter wird die Kamera mit Objektiv so über dem Stativ platziert, dass der Lichteintrittspunkt genau im sog. Nodalpunkt erfolgt und diese Verzerrungen ausbleiben.

Welche Systeme gibt es am Markt?

Am Markt sind verschiedene Systeme erhältlich, beispielsweise von Novoflex oder der von mir verwendete Nodal Ninja. Zudem gibt es auch noch motorisierte Panoramaköpfe, die sich für die Aufnahme von Gigapixelpanoramen und mehrzeiligen Panoramen mit "normalen" Objektiven eignen, wenn man eben nicht alle Bilder selbst von Hand machen möchte.

Dazu gibt es im internet auch viele Anleitungen, wie man sich einen Panoramakopf oder Nodalpunktadapter selbst bauen kann.

Was setze ich ein?

Wie bereits erwähnt setze ich einen Nodal Ninja ein:

Dieser kann auf jedes handelsübliche Stativ, beispielsweise auf mein Manfrotto aufgesetzt werden, was dann so aussieht:

Nachdem der Adapter für die Rasterung aufgeschraubt ist, wird der eigentliche Panoramakopf aufgesetzt und mittels einer Konterschraube fixiert.

Zur Ermittlung des Nodalpunkts sucht man sich am besten zwei senkrechte Objekte, die parallel hintereinander stehen, wenn man direkt darauf fokussiert. Nun verschiebt man die Position der Kamera auf dem Adapter so lange, bis sich die Objekte auch bei Drehung der Kamera nicht zueinander verzerren.

Am Nodal Ninja kann man die Positionen mit Feststellplatten markieren, damit man diese Einstellung nur einmal vornehmen muss, darum kann ich meinen Adapter jederzeit schnell aufschrauben und die Kamera mit dem Objektiv bequem an die definierte Position schieben:

Wie man in der Seitenansicht sehen kann, ist die Kamera nicht direkt mittig über dem Stativ, sondern leicht verschoben, das heisst der Lichteintrittspunkt wurde so auf dem Panoramakopf verschoben, dass er genau über der Achse des Stativs liegt.

Nun kann man mit einem Fisheye (ca. 178° Abbildungsleistung pro Aufnahme) theoretisch mit 3 horizontalen Aufnahmen ein komplettes Rundumbild locker abdecken. Um der Software für später die Arbeit zu erleichtern, mache ich meistens 4-5 horizontale Bilder, dazu eines vom Himmel, dafür schwenkt man die Kamera an der Rasterung im 90° Winkel nach oben und schließlich noch ein Bild des Nadirs, also ein Bodenbild. Hier lässt es sich natürlich nicht verhindern, dass man das Stativ mit fotografiert. Das kann man entweder später im Einzelbild mit Photoshop entsprechend korrigieren (Schotteruntergrund ist hier sehr dankbar...) oder man markiert in der Software den entsprechenden Bereich und lässt die Software den Bereich herausrechnen.

Die erstellten Einzelbilder kann man dann mit der entsprechenden Software zu einem Panorama zusammenfügen und daraus sphärische Panoramen, Kugelpanoramen oder eben auch LittlePlanets erstellen, eine sehr schöne Spielerei:

Für das sogenannte Stitching verwende ich PanoramaStudio Pro2, damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Wie die Bearbeitung der Einzelbilder zu einem Panorama funktioniert, werde ich in einem der nächsten Beiträge einmal vorstellen.

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Nodal Ninja Nodalpunktadapter Panoramafotografie https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/12/nodalpunktadapter---muss-das-sein Wed, 10 Dec 2014 21:29:51 GMT
Reisebericht Rom https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/12/reisebericht-rom Freitag, 28.11.2014

Pünktlich um 4:15 ging es los Richtung Flughafen München. Nachdem um diese Uhrzeit nicht wirklich viel los ist, konnten wir noch bequem einen Frühstückskaffee im Rasthof Holledau einlegen, bevor wir dann überpünktlich um 6:00 Uhr bei unserem Parkdienstleister "Airport Parking Munich" ankamen. Wenig später kam dann auch schon unser freundlicher Fahrer, der unseren Wagen parken liess und uns in 10 Minuten zum Terminal 2 chauffierte.

Der Check-in klappte dank Online-Chekck-in an den Gepäckaufgabeautomaten reibungslos und in 5 Minuten - einfach klasse, so unkompliziert. Die Sicherheitskontrolle in München ist dann schon eher was nerviges... ziemlich genau die Jungs dort... Laptop auspacken bin ich ja gewohnt, iPad auch... aber Kamerabody, alle Objektive und sogar der Blitz... ja gut, was sein muss, muss sein.

Die Wartezeit bis zum Boarding versüsst einem die Lufthansa mit kostenlosen Kaffeebars alle 50 Meter im Terminal, sehr guter Service und auch ganz passabler Kaffee. Dafür straft einen die Fürst von Metternich Lounge beim Versuch einen Snack zu erwerben mit Verachtung... nachdem ich 10 Minuten von der Mitarbeiterin hinterm Tresen ignoriert wurde hab ich es aufgegeben, schade.

Der Flug verlief ohne Probleme und wir landeten pünktlich in Rom, noch kurz 45 Minuten aufs Gepäck gewartet und ab zum Shuttle Bus Richtung Vatikan. Sehr bequem, da unser Hotel direkt neben dem Vatikan lag, waren wir dann von der Bushaltestelle aus in 10 Minuten an der Rezeption des Hotel dei Consoli und hatten eingechekt. Schnell noch unseren Roma Pass ausgefüllt und ab zur Metro um die Stadtrundfahrt anzutreten.

Nach einigem Suchen fanden wir schließlich unsere Bushaltestelle und konnten 10 Minuten später dann auch einen Platz oben auf dem offenen Busdeck ergattern. Die Route führt in 2 Stunden an allen sehenswerten Stätten in Rom vorbei - also zumindest in der Innenstadt, aber das reicht auf jeden Fall schon mal.

Die nachfolgenden Bilder sind größtenteils auf der Stadtrundfahrt entstanden:

Den Abend liessen wir dann mit einem Essen in der Nähe vom Hotel ausklingen im Anni70, allerdings war das dann doch eher ein Touristenlokal, alles in allem nicht so wirklich zu empfehlen.

Samstag 29.11.2014

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel machten wir uns am Samstag auf den Weg zum Vatikan. Gott sei Dank hatten wir vorab reserviert, da sich die Schlange der Spontanbesucher auf ca. 400m erstreckte, an denen wir aber direkt vorbeigehen konnten und dann unsere Eintrittskarten ohne Wartezeit erhielten. In den vatikanischen Museen hielten wir uns einige Zeit auf, allerdings wollten wir schnell zur Sixtinischen Kapelle, bevor die Menschenmenge sich ihren Weg dahin bahnte. Für diese sowie für alle anderen Räume in den Vatikanischen Museen gilt: WOW. Die Pracht ist einfach unbeschreiblich, leider darf man in der sixtinischen Kapelle nicht fotografieren, wer es trotzdem tut, wird von der Gendarmeria Vaticana oder der Schweizergarde freundlich entfernt :-) Zum Glück konnte ich vorher noch einige Bilder von den Deckengemälden etc. machen.

Nach der sixtinischen Kapelle wollten wir eigentlich gleich weiter in den Petersdom - dumm nur, dass man sich dazu eigentlich wieder durch die Museen begeben, um den Vatikan laufen und anstellen muss... es sei denn, man erwischt gerade eine geführte Gruppe, die den Durchgang in der sixtinischen Kapelle benutzt... alleine keine Chance, mit einer Gruppe kein Problem, also schnell unter die Gruppe mischen (sollten vielleicht nicht nbedingt asiatische Touristen sein, sonst fällt man auf) und schwupps, wieder eine Stunde anstehen gespart.

Wir machten uns dann gleich auf um die Kuppel des Petersdoms um die Aussicht oben zu genießen. Aufgrund der Ausrüstung, die ich mit mir rumschleppte gönnten wir uns den Aufzug :-) Die Aussicht war absolut genial! Lohnt sich wirklich. Nach einem kleinen Fotoexkurs auf der Kuppel stiegen wir dann wieder von der Kuppel herunter und besichtigten den Petersdom von innen. Gigantisch. Sowohl was die Ausmaße als auch die Pracht der Ausstattung betrifft. Kann man auf Bildern gar nicht so wirklich einfangen, versucht habe ich es trotzdem :-) In der Gruft der Päpste ist dann Respekt und Anstand geboten - so sollte es zumindest sein, aber nicht alle halten sich daran. Selbstredent ist fotografieren auch in der Gruft verboten - aber hey, es gibt immer noch Zeitgenossen, die das null komma null stört!

Nach einem Bummel über den Petersplatz (mit mehr Fotos) nutzten wir dann unseren Roma Pass noch für die Engelsburg (Castel Sant'Angelo), wo wir uns dann auch einen kleinen Mittagssnack genehmigten. Auch hier ist die Aussicht vom obersten Punkt wirklich genial, leider spielte da das Wetter nicht ganz mit und es begann zu nieseln, aber bei 20 Grad... hey, ein warmer Sommerregen, da sind wir anderes gewöhnt :-)

Unser weiterer Weg führte uns über die Engelsbrücke bis zur Piazza Navona, wo wir uns den Vier-Ströme-Brunnen ansahen und dann weiter zum Pantheon gingen. Auch dieses Bauwerk ist phantastisch und sollte man sich nicht entgehen lassen. Nach Trevibrunnen und Piazza Barberini machten wir uns dann doch einigermaßen geschafft mit der Metro auf den Weg zurück ins Hotel. Verpflegt haben wir uns an diesem Abend mit einer Brotzeit aus dem Supermarkt - durchaus kostengünstiger :-)

Nachfolgend die Fotos, die am Samstag entstanden sind:

Sonntag, 30.11.2014

Der Sonntag begann gut mit einem weiteren ausgiebigen Frühstück und bestem Wetter. Die Stimmung schlug dann um, als wir an unserem ersten Ziel des Tages ankamen, Metrostation Colosseo - und wir mussten feststellen, dass man uns beklaut hatte! Obwohl wir allein am Bahnsteig standen und nur ein paar Mädels beim Einsteigen gedrängelt haben... das war das Problem. Michas Gelbeutel mit allen Dokumenten sowie meine Filtertasche mit Foundation Kit, Obejktivadapter und meinen NDG Filtern waren unwiederbringlich weg... Sch***

Also auf den Weg zu weniger touristisch erschlossenen Stätten (oder doch?). Erstmal vom Colosseum zur Piazza Venezia, zum Hauptquartier der Carabinieri. Routinemäßig wurden uns die Formulare ausgehändigt, in denen wir unseren Verlust aufführen und zur Anzeige bringen konnten... nein mehr kann man nicht für uns tun, aber mit dem Dokument kann man wohl ausreisen, wenn man keinen Ausweis mehr hat... hmmm wirklich? Darauf wollten wir uns nicht verlassen und machten uns auf den Weg zur deutschen Botschaft - ein kleiner Trip von 4km durch Rom, aber immerhin waren wir einigermaßen schnell durch Adrenalin und Frust... An der deutschen Botschaft, die natürlich geschlossen war am Sonntag, teilte man uns dann zumindest am Notfalltelefon mit, dass das Dokument der Carabinierei tatsächlich für die Ausreise taugt, solange wir direkt nach Hause fliegen.

Nachdem wir den Schock dann ein wenig verdaut hatten, machten wir noch das Beste aus der Situation, zwar konnten wir weder Colosseum noch Forum Romanum besuchen, da Michas Roma Pass ja auch mit weg war, aber immerhin machten wir uns noch auf zur Piazza del Popolo, wo wir uns in Santa Maria del populo die Chigi Kapelle anschauten (leider nicht fotografieren, da gerade heilige Messe war). Wir schlenderten dann weiter zur Spanischen Treppe und durch das Nobeleinkaufsviertel von Rom, ehe wir dann in einer Bar mit einem bekannten Werbeschild (Guinness) beschlossen unseren Hunger zu stillen... teuerstes Guinness ever, das Pint für 8,50 EUR, aber für Rom durchaus üblich.

Wir fuhren dann mit der Metro von Spagna zurück zum Hotel und machten uns kurz frisch, plauderten mit dem Rezeptionisten (wir waren die 4. Hotelgäste in dieser Woche, die bestohlen worden waren...) ruhten uns noch ein wenig aus und versuchten Lufthansa zu erreichen um wegen des Ausweisverlustes vorab Bescheid zu geben, wie man uns in der Botschaft geraten hatte. Da dann der nächste Schreck... "Aufgrund der derzeitigen Streiksituation... blablabla..." - na toll, das auch noch... Im Anbruch der Dunkelheit zogen wir noch einmal Richtung Castel Sant'Angelo los,  um noch ein paar Nachtaufnahmen zu machen. Durchaus gelungene Aufnahmen, die auch in der Diashow zu sehen sind. Nachdem wir dann auch noch den Petersplatz bei Nacht abgelichtet hatten, suchten wir noch ein Restaurant für den Abend - in der Umgebung des Vatikan aber vergeblich, da diese fast alle bereits dicht machten... anscheinend reicht es tagsüber die Touristen abzufertigen, da braucht man das Abendgeschäft nicht mehr ;-)

Wir waren dann in einer kleinen Bar und nahmen uns belegte Paninis mit aufs Zimmer und ließen den Abend mit einer Brotzeit und einer Flasche Wein ausklingen.

Nachfolgend die Bilder vom Sonntag, leider weniger als geplant:

Montag, 01.12.2014

Zum letzten Mal genossen wir das Frühstück im Hotel dei Consoli, diesmal etwas später als die letzten beiden Tage. Danach checkten wir aus und machten uns auf dem Weg zu unserem Shuttlebus, der uns bequem und schnell zum Flughafen brachte. Nachdem wir dann dort das Abenteuer Check-in hinter uns gebracht hatten (ja, wenn Mittagspause ist, dann wird der Check-In Schalter halt mal kurz geschlossen :-) ) und auch die italienische Sicherheitskontrolle hinter uns hatten (hier wurde nur die Kamera und der laptop untersucht) warteten wir auf das Boarding und gönnten uns zur Mittagszeit noch einen Imbiss am Gate - günstiger als in der Stadt, wenn das doch mal an jedem Flughafen so wäre ;)

Mit 45 Minuten Verspätung hoben wir schließlich dann Richtung München ab, wo wir auch wohlbehalten wieder gelandet sind. Unser Gepäck kam auch schnell und ohne Verlust, so dass wir dann unseren Parkservice anrufen konnten, der uns dann auch 10 Minuten spöter direkt vor dem Terminal abholte und zurück zu unserem Auto brachte. Kann man nur empfehlen, stressfrei parken und zum Terminal gebracht werden - besser gehts nicht!

So endete ein (leider) unvergesslicher Trip in die italienische Hauptstadt, wobei die positiven Erinnerungen und Eindrücke durchaus überwiegen... mal schauen, wo uns unser nächster Städtetrip hinführt...

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Fotoreise Nachtaufnahmen Reisebericht Rom https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/12/reisebericht-rom Sun, 07 Dec 2014 22:37:43 GMT
Die ewige Stadt https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/12/die-ewige-stadt Ein erlebnisreiches Wochenende liegt hinter uns. Zeit für ein paar erste Eindrücke.

Rom ist wirklich eine sehr schöne Stadt, wenn auch sehr teuer - für uns in doppelter Hinsicht, wurden doch am Sonntag der Geldbeutel von Micha sowie meine schönen NDG Filter in der Metro geklaut :-(

Lehrgeld, das wir unter Erfahrung abhaken müssen, ändern könnnen wir es nun eh nicht mehr, ärgerlich ist es trotzdem.

Aber ich habe zumindest noch ein paar schöne Bilder mitgebracht, da meine Kamera dank diebstahlsicherem Gurt nicht abhanden gekommen war.

Zu Beginn ein kleiner Eindruck von der Engelsburg und Petersplatz bei Nacht:

Zudem habe ich auch einige Bilder in schwarz/weiss umgewandelt, gerade die Straßenszenen kommen damit wirklich ganz gut rüber, oder eben auch die Statuen, die man in rom ja auch an allen Ecken und Enden findet:

 

Den kompletten Reisebericht gibt es am Wochenende, mit noch mehr Fotos aus Rom...

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) B/W Nachtaufnahmen Reise Rom Schwarz / Weiss https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/12/die-ewige-stadt Thu, 04 Dec 2014 11:05:49 GMT
When in Rome... https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/11/when-in-rome Morgen früh um 4:00 Uhr ist es soweit. Start der Reise nach Rom. Für 4 Tage verschlägt es mich in die Hauptstadt Italiens, selbstverständlich ist auch die Kamera wieder mit dabei. Ich freue mich schon auf schöne Motive, das Wetter soll wohl auch mitspielen und wenn alles klappt, sollten auch einige schöne Aufnahmen vom Vatikan bei Nacht möglich sein.

Die sixtinische Kapelle ist ja leider aussen vor - striktes Kameraverbot, aber es werden sich auch so noch genügend Gelegenheiten ergeben ein paar schöne Bilder zu schiessen.

Die Frage stellt sich nur, was nehm ich mit? Nachdem wir nur mit leichtem Gepäck reisen werden (sind ja nur 4 Tage) bleibt eigentlich genug Platz im Koffer um so einiges an Ausrüstung mitzunehmen (allerdings wird mich dann wohl meine Reisebegleitung für komplett verrückt erklären). Also heisst es sich trotzdem einschränken und nur das nötigste mitnehmen... aber was ist das Nötigste?

Mit ins Gepäck wandern definitiv:

  • Kamera mit voll geladenen Akkus, Reisezoom-Objektiv und diebstahlsicherem Tragegurt
  • mein Fisheye-Objektiv
  • Aufsteckblitz
  • Stativ (noch unentschlossen ob das große mit soll oder das kleine Reisestativ)
  • Panoramakopf Nodal Ninja
  • 3 Speicherkarten mit je 32 GB
  • Ersatzakkus (Sanyo Eneloops)
  • Ladegerät für Kameraakkus
  • Ladegerät für die Eneloops
  • Laptop mit Lightroom und Photoshop
  • Kabelfernauslöser
  • diverse Filter und Filterhalter

 

Irgendwie eine ganz schön lange Liste für "das Nötigste"... ich befürchte, das mit dem komplett verrückt erklären wird irgendwie sowieso passieren... :-)

Auf jeden Fall freuen wir uns auf ein paar schöne Tage und ich hoffe wir kommen mit schönen Bildern wieder zurück

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Equipment Nachtaufnahmen Reise https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/11/when-in-rome Thu, 27 Nov 2014 11:19:06 GMT
Bildband Tipp: Audrey & Fred von Patrick Ludolph https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/11/bildband-tipp-audrey-fred-von-patrick-ludolph Heute gibt es mal einen Tipp für einen Bildband eines Fotografen, dessen Blogeinträge und Videos einige schon kennen dürften und der auch mir unter anderem wieder so richtig Lust auf Fotografie gemacht hat. Patrick Ludolph von neunzehn72 hat sich seinen Wunschtraum erfüllt und seinen ersten eigenen Fotobildband erstellt. Zwar hat Paddy schon einige Videos auf youtube gemacht, hat seinen eigenen Fotopodcast, Videotutorials erstellt und auch schon ein paar eBooks und Fachbücher (unter anderem hier nachzulesen) geschrieben, aber ein Bildband war dann mal was neues.

Audrey & FredFotobildband von Patrick Ludolph

Die Bilder sind in einem Dessousladen in Hamburg entstanden, der Paddy bei der Umsetzung seiner Ideen unterstützt hat. Wer Zeit hat und sich in der Nähe befindet, kann am 22.11.2014 auch zur Foto-Vernissage kommen.

Schaut einfach mal auf die Seite, lest die Geschichte und vergesst natürlich nicht, das Buch zu kaufen :-)

 

Das Buch hat 68 Seiten im A4 Format, Bilder in schwarz/weiss und kostet 39.- EUR zzgl. Versand.

 

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) B/W Bildband Patrick Ludolph neunzehn72 https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/11/bildband-tipp-audrey-fred-von-patrick-ludolph Tue, 18 Nov 2014 07:25:41 GMT
Nachtaufnahmen in Nürnberg https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/11/nachtaufnahmen-in-n-rnberg Im Sommer war ich mit Freunden in Nürnberg unterwegs um ein paar Nachtaufnahmen von der Kaiserburg aus und auch auf dem Hauptmarkt zu machen. Das Ergebnis sieht man hier in der kleinen Galerie.

Unbedingt notwendig bei Nachtaufnahmen ist ein Stativ, da die langen Verschlusszeiten definitiv nicht mehr ruhig aus der Hand "geschossen" werden können. Dazu am besten noch ein Fernauslöser um die Kamera nicht zu verwackeln (ja, auch die kleinste Verwacklung kann da stören!) und im Menü die Spiegelvorauslösung einstellen.

Was relativ unkritisch ist, sind Passanten, die bei der Aufnahme durchs Bild laufen. Solange sie sich bewegen ist das kein Problem aufgrund der langen Belichtung verschwinden sie auf der fertigen Aufnahme (gleiches Prinzip wie bei einem ND-Filter wie dem Big Stopper). Bleiben sie allerdings stehen, entstehen "Geister" in der Aufnahme, wie beim Bild des Hauptmarkts, was allerdings teilweise auch schon wieder ganz gut aussieht...

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Langzeitbelichtung Nachtaufnahmen Nuernberg https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/11/nachtaufnahmen-in-n-rnberg Mon, 17 Nov 2014 08:20:24 GMT
Neue Galerie: "Schwarz-Weiss" https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/11/neue-galerie Nachdem die S/W Bilder relativ gut angekommen sind, stelle ich sie hier auch mal in eine neue Galerie ein:

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) B/W Bilder S/W schwarz-weiss https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/11/neue-galerie Tue, 11 Nov 2014 16:31:00 GMT
Bücher und Tutorials zur Fotografie https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/11/b-cher-und-tutorials-zur-fotografie Schaut man sich bei Amazon um oder gibt in der Büchersuche mal "Fotografie" ein, wird man von Ergebnissen schier erschlagen. Hier dann wirklich was sinnvolles rauszufinden ist dann durchaus schwer. Immerhin kommt es auch sehr viel auf den Einsatzzweck und die Erwartungshaltung an.

Kenne ich mich schon ein bischen aus, habe ich schon mal fotografiert, oder habe ich gestern meine erste DSLR gekauft...

Bei mir war es eher ersteres, bischen auskennen, da schon mal mit einer analogen Spiegelreflex gearbeitet (und ne Menge Lehrgeld in Form von schlecht belichteten und katastrophalen Bildern und dementsprechend vielen Filmrollen bezahlt). Damals gab es halt noch nicht die Möglichkeit sich das Bild nach dem Schuss gleich im Monitor anzuschauen und bei Bedarf nochmal zu knipsen. Nach dementsprechendem Frust habe ich das dann auch mal wieder sein gelassen und erst vor 4 Jahren wieder ernsthaft damit begonnen. Eben mit einer DSLR. Was war ich froh über die verschiedenen Bildprogramme, mensch das Leben war einfach - bis der Wunsch nach mehr aufkam. Da geht doch noch was, vor allem wenn das Bildprogramm zwar technisch gute Bilder macht, aber nicht meinem kreativen Empfinden entspricht... Also Literatur.

Angefangen über eBooks zu meiner Kamera bis hin zu Spezialthemen habe ich nun einige Sachen durch. Dazu kommt, dass ich darauf achte nicht nur alles theoretisch aufzuarbeiten, sondern auszuprobieren. Es kommt selten vor, dass ich ein Buch von vorne bis hinten komplett durchlese (bei Sachbüchern), meistens picke ich mir auch da immer das raus was mich primär interessiert und dann wird ausprobiert.

Wie gesagt hat alles mit einem Fachbuch zu meiner Kamera angefangen - Frust pur, alles sehr theoretisch, kann sich kein Mensch (zumindest ich nicht) merken. Das Buch habe ich angefangen aber nie beendet, dann doch lieber Trial and Error.

 

Was ich empfehlen kann war das Buch "52 Fotoaufgaben: Fotografieren lernen in 52 Schritten: Spiegelreflexkamera". Hier wird sehr anschaulich der Umgang mit der Kamera an verschiedenen Aufgaben erläutert und man erhält ein solides Basiswisen über Blende, Belichtungszeiten, Bildkomposition etc..

Mir hat es echt ganz gut gefallen und für einen Einstieg und die Unterstützung neben dem nach wie vor vorkommenden "Trial and Error" ist es echt klasse.

 

 

In einem vorherigen Blogpost habe ich schon mal über Filter und Langzeitbelichtungen geschrieben, auch dazu gibt es hervorragende Literatur (immer dran denken, nur vom Lesen kriegt Ihr keine schönen Bilder, Ausprobieren und Nachmachen!), meine Empfehlung für das Thema:

"Langzeitbelichtung und Nachtfotografie"

Das könnte ich sogar fast am Stück lesen :-) Ist wirklich gut beschrieben, sowohl theoretisch, also was da in der kamera so passiert, als auch mit praktischen Umsetzungstipps und vor allem auch mit schönen Beispielbildern gespickt. Die machen richtig Lust darauf das Gelesene doch auch mal auszuprobieren.

 

 

 

Irgendwann war dann der Punkt, an dem ich meine BIlder nicht einfach nur abspeichern, sondern auch noch ein bischen "aufhübschen" wollte, oder aber es kam vor, dass das BIld zwar an sich ganz nett war, aber eben teilweise etwas schief, oder halt doch zu hell oder zu dunkel. Da der Umgang mit Bildbearbeitungsprogrammen aber weder easy noch selbsterklärend und intuitiv ist, steht man hier wieder vor der Herausforderung, sich doch eventuell mit einem Buch oder ähnlichem auseinanderzusetzen. Meine Entscheidung fürs erste war Adobe Photoshop Lightroom.

 

Neben einigen youtube Videos zu dem Thema habe ich mir dann doch das "Adobe Lightroom 5 - Das umfassende Training" zugelegt und bin damit sehr gut gefahren. Galileo Press bietet hier in diesem Segment einiges was man sich anschauen kann. Die Videos sind verständlich aufgebaut und lassen wirklich auch Praxisbezug definitiv nicht vermissen.

 

 

Auch zum Thema Lightroom habe ich mir dann von Paddy Ludolph noch "Mein Lightroom Alltag" zugelegt. Wer seinen Blog kennt weiss was man daran hat. Paddy schreibt sehr plakativ und mir hat es echt gut gefallen.

 

 

 

 

Mittlerweile bin ich an dem Punkt, an dem mir Lightroom nicht mehr in jedem Fall reicht, das heisst ich muss hier dann ab und zu doch weiter gehen, das ist dann die Stunde von Adopbe Photoshop - was für ein Funktionsmonster! Ich hatte mal für kurze Zeit am Anfang Nikon Caputre NX2, was auch schon sehr mächtig war, ohne Training und Einarbeitung nicht zu machen. Genauso ist es auch mit GIMP oder eben Photoshop. Hier versuche ich nun den Weg über Videotutorials von Pavel Kaplun (auch eine sehr geile Seite, unbedingt mal reinschauen!).

Über die Videotutorials von Pavel werde ich demnächst mal schreiben, wenn ich damit durch bin.

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Bücher Literatur Nostalgie Tutorials https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/11/b-cher-und-tutorials-zur-fotografie Fri, 07 Nov 2014 08:46:08 GMT
Bilderflut, Bilderkatalog und Datensicherung https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/bilderflut-bilderkatalog-und-datensicherung Spätestens wenn die Speicherkarte voll ist, wird sich jeder Gedanken machen müssen, wie er denn die Bilder, die er gemacht hat weiter verwenden oder eben archivieren will (Speicherkarte voll vermeide ich übrigens definitiv ;-) ) Wenn man im RAW Format fotografiert, oder eventuell sogar in RAW und JPEG, dann kommen hier aber schnell große Datenmengen zusammen.

Nachdem ich im letzten Blog schon einmal kurz die pixx.io Box beleuchtet habe, möchte ich heute einmal kurz darauf eingehen, wie sich bei mir der Workflow bei der Bildbearbeitung und bei der Archivierung gestaltet.

In meiner Kamera benutze ich ausschließlich SD-Karten von SanDisk (ausser in der Photobooth, da kommt eine Transcend WIFI-SD Karte zum Einsatz), normalerweise die SanDisk Extreme SDHC 32 GB. Am Laptop werden die Bilder dann zunächst auf eine tragbare externe Festplatte, WD MyPassport Ultra 2TB in ein eigenes Verzeichnis mit Datumsangabe und Grobbeschreibung kopiert. Von dort starte ich dann die Nachbearbeitung und Katalogisierung in Adobe Photoshop Lightroom und Adobe Photoshop CC. Die fertig bearbeiteten Bilder werden wieder auf die externe Platte exportiert und von dort bei Bedarf in Zenfolio hochgeladen. Das Hochladen der unbearbeiteten RAW Daten zu Zenfolio erspare ich mir, da das bei Zenfolio leider mit Extrakosten verbunden ist.

Nun habe ich also die RAW Daten auf der externen Platte, den Katalog in Lightroom (der auch auf der externen Platte gespeichert wird) und die bearbeiteten Bilder sind ebenfalls auf die externe Platte exportiert.

Im nächsten Schritt sichere ich die Daten auf der tragbaren externen Platte auf zwei weitere Platten. Hierbei nutze ich ein externes Festplattendock von Inateck, nämlich die Inateck FDU3C dual Port USB 3.0 Dockingstation. In dieser stecken 2 Western Digital WD20EZRX Green 2TB Platten, wobei nur auf eine Platte kopiert wird. Nachdem die Daten kopiert sind, starte ich den von der Dockingsation unterstützen Klonvorgang, der dann die 2. Platte befüllt. Im Idealfall habe ich dann also alle Daten 3-fach abgelegt und kann jederzeit wieder an meinen Lightroom Katalog kommen, da dieser ebenfalls mitgesichert wird.

Wie sichert Ihr Eure Bilder und Daten?

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Bildersammlung Datensicherung Equipment https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/bilderflut-bilderkatalog-und-datensicherung Sun, 26 Oct 2014 15:55:18 GMT
pixx.io Bilder speichern, organisieren und verteilen https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/pixx-io-bilder-speichern-organisieren-und-verteilen Mein ehemaliger Arbeitskollege Andreas Gölkel hat mich auf sein neues Projekt aufmerksam gemacht, was mich hinsichtlich meiner Bilderflut durchaus interressiert, stellt sich doch immer die Frage, wie lege ich meine Bilder ab, wie erstelle ich Sammlungen, wie mache ich Backups, wie organisiere ich meinen Worflow zur Bildbearbeitung?

Derzeit sieht es bei mir so aus, dass ich die RAW-Dateien von der Speicherkarte auf eine externe USB 3.0 Festplatte speichere und von dort in Adobe Lightroom zur Bearbeitung einlese. Diese werden dann entweder nur in Lightroom oder in Photoshop bearbeitet und die Bilder, die ich bearbeitet habe kommen in einen extra Ordner innerhalb des von der Speicherkarte kopierten Ordners inklusive Aufnahmedatum und Grobbeschreibung. Soweit so gut. Will ich die Bilder verteilen, dann erstelle ich dazu eine Gruppe oder eine Sammlung hier in Zenfolio und weise Benutzer zu, die sich die Bilder dann anschauen oder runterladen können, die Bilder, die öffentlich sind, werden in die entsprechenden Sammlungen hochgeladen.

Um auf Nummer Sicher zu gehen werden alle Bilder zusätzlich noch auf eine externe 3,5' Platte gespeichert, die dann auf eine zweite, identische Platte dupliziert wird. Damit hoffe ich dass ich meine Bilder so gut wie möglich vor Verlust geschützt habe.

pixx.io wäre nun eine Alternative zur Verwaltung meiner Bildersammlungen. Das heisst ich würde die Bilder nicht  mehr bei Zenfolio in der Cloud ablegen, sondern lokal bei mir daheim in einem kleinen Mediaserver speichern und von dort auch verteilen. Vorteil, ich habe die Daten immer im Haus, Uploadprozesse in die Cloud, die bei nicht ausreichender Bandbreite schon mal lange dauern können, würden entfallen... die Backupprozesse würde ich nach wie vor trotzdem durchführen.

Das Teil sieht auch ganz nett aus, würde wohl auch kaum auffallen, wenn es unterm Schreibtisch steht... ein Gehäuseupdate um größere Platten einzubauen ist wohl derzeit in Arbeit, da das Teil bisher mit einer Startkonfiguration von 2TB daher kommt. Genug Platz? Jein, nicht, wenn man Bilder im RAW Format ablegt und dann auch noch die Bearbeitungen zwischenspeichert, da kommen schnell große Datenmengen zusammen. Zudem ist in der Box ein RAID1 verbaut, das heisst von den eingebauten 2TB bleibt dank der redundanten Spiegelung nur 1TB Platz übrig.

Technische Details

Abmessungen: 22 cm x 22 cm x 4.2 cm
8.7 inch x 8.7 inch x 1.7 inch
Strom: Externes Netzteil für 230 V oder 120 V
Anschlüsse: 1 x RJ45 Gigabit LAN, 2 x USB 3.0, 1 x eSATA
Festplatten: 2 x 1 TB 2.5" HDD, gespiegelt mit RAID 1
SSD-Speicher: 1 x 30 GB, 550 MB/s (read), 520 MB/s (write)
Arbeitsspeicher: 2 GB RAM DDR3
Prozessor: Intel Celeron J1900 Quadcore, 4 x 2.0 GHz (passiv gekühlt)

So wie ich die Beschreibungen bisher gesehen habe, kann man die Bilder in einer Art Stapelverarbeitung katalogisieren, gruppieren und beschriften, was durchaus charmant ist, das ist in Zenfolio bisher doch immer etwas mühsam, es sei denn man legt die Tags schon vorher direkt in den EXIF Daten ab.

Zudem wird schon beim Upload eine automatische Verschlagwortung vorgenommen und GPS Daten werden ausgelesen - sofern sie denn enthalten sind, das wäre bei mir schon ein Problem, ich habe keine GPS Daten in meinen EXIF Dateien, das müsste ich wohl nochmal nachfragen :-)

Extrem charmant und interressant finde ich die Freitextsuche... das klappt in einer Ordnerstruktur ja niemals :-) allein dafür wäre es zu überlegen... setzt aber dann auch voraus, dass alle Bilder irgendwie getagged sind... aber das soll das System ja automatisch können.

Erscheinen wird die pixx.io Box im Februar 2015, bisher kann man die Box vorbestellen im Rahmen einer sogenannten Crowdfunding Aktion, was ich persönlich auch für eine gute Idee halte, kann mich aber irgendwie derzeit noch nicht so richtig dazu durchringen... die ersten beiden Tranchen habe ich damit schon mal verpasst... derzeit kann man für 569,- EUR hier vorbestellen, der reguläre Preis wird dann wohl bei 599.- EUR liegen.

Vielleicht schaffe ich es mal mir die Box live anzusehen, interressieren würde es mich schon, bis dahin muss das Video reichen:

 

 

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Bildersammlung Cloud Datensicherung Equipment https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/pixx-io-bilder-speichern-organisieren-und-verteilen Tue, 21 Oct 2014 09:00:49 GMT
Wie sich ein ND-Filter auswirkt... https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/wie-sich-ein-nd-filter-auswirkt Sonntag, Sonnenschein - da muss man einfach raus. Umso besser, wenn man dann auch noch Zeit hat, ein paar Fotos zu machen. Ich war heute bei uns in der Gegend unterwegs und habe ein wenig mit ND-Filtern und GND-Filtern gespielt. Wie sich die Filter auswirken, bzw. was diese bewirken, werde ich an ein paar Beispielfotos zeigen.

Zunächst zur Ausrüstung:

Wenn man mit ND-Filtern arbeitet und das Motiv länger belichtet, ist ein Stativ unabdingbar. Hier kam wieder mein Manfrotto zum Einsatz. Kamera war meine Nikon D5000 mit dem Tamron 18-270mm Teleobjektiv. Zudem habe ich dann eine Kombination aus den Formatt Hitech GND-Filtern sowie dem Lee Big Stopper verwendet, die beide in das LEE Foundation Kit passen.

Was macht nun ein ND-Filter eigentlich genau?

Ein ND-Filter (Neutraldichtefilter) beschränkt die Lichtmenge, die durch das Objektiv auf den Kamerasensor trifft. Je nach Bauart und Färbung, reichen die Blendstufen von 1 - 27, wobei eine 27 wohl eher nur zur Sonnenbeobachtung Verwendung findet. Der von mir verwendete Big Stopper hat eine Blendstufe von 10, das bedeutet er verlängert die Verschlusszeit um den Faktor 1000 (!). Man erreicht damit eine Langzeitbelichtung, obwohl eigentlich eine kurze Belichtungszeit für das Motiv ausreichend wäre. Der Effekt der sich ergibt zeigt sich beispielsweise bei Wasserfällen, hier wird das Wasser nicht "in Aktion" eingefroren, sondern man erreicht durch die Langzeitbelichtung dass das Wasser wie ein Vorhang aussieht, das heisst Bewegungen werden "verwischt". Unter anderem kann man das auch verwenden um bei belebten Orten Motive ohne "störende" Menschen aufzunehmen - durch die lange Belichtung werden bewegte Personen und Objekte im Foto einfach nicht dargestellt.

Zusätzlich zum ND-Filter gibt es dann noch die GND-Filter. Diese haben einen Grauverlauf und erlauben die gleichmässige Belichtung von Landschaften, wenn beispielsweise der Himmel wesentlich heller ist, als der Rest des Motivs. Die FIlter sind so aufgebaut, dass sie von oben nach unten heller werden, bis sie komplett durchsichtig werden. Hierbei ist noch zwischen Soft-Grade und Hard-Grade zu unterscheiden. Soft-Grade Filter bieten einen weichen Übergang bis zur Klarheit des Filters, während hingegen der Hard-Grade quasi einen horizontalen Schnitt innerhalb des Filters enthält.

Nun aber zu den Beispielfotos

Ich habe mich entschieden ein paar Bilder am Stausee in Happurg zu machen. An einem sonnigen Tag wie heute durchaus ein beliebter und belebter Ort, aber man kann durchaus eine Ecke finden um Fotos zu machen.

Zunächst also das Foto ohne jeglichen Filter:

Blende 16, Verschlusszeit 1/125, Brennweite 20mm

Wie zu sehen ist der Himmel im Vergleich zum restlichen Bild zu hell. Eine Messung direkt auf den Himmel ergab eine Verschlusszeit von 1/350, also ein Unterschied von 3 Blendstufen. Um das auszugleichen kommt ein GND-Filter 0.9 zum Einsatz, der im Filteradapter entsprechend ausgerichtet wird um den Himmel abzudecken.

Ergebnis:

Blende 16, Verschlusszeit 1/125, Brennweite 20mm

Himmel und der See haben nun die gleiche Belichtung erhalten. Nun stören mich nur noch die leichten Wellen auf dem See. Dafür kommt nun der Big Stopper zum Einsatz. Wie oben beschrieben verlängert der Big Stopper die Verschlusszeit um den Faktor 1000. Ein Bild, das mit 1/125 aufgenommen wurde, kann somit mit dem Big Stopper 8 Sekunden belichtet werden.

Der Big Stopper kommt dazu in den Filterschacht, der dem Objektiv am nächsten ist, hierbei ist drauf zu achten, dass man den Bildausschnitt sowie den Fokus auswählt bevor man den Big Stopper einsetzt - er ist so dicht, man kann definitiv nichts mehr durch den Sucher erkennen. Wichtig an dieser Stelle auch Autofokus nach der Fokuseinstellung ausschalten, da auch die Kamera durch den Big Stopper nichts mehr scharfstellen kann.

Ergebnis:

Blende 16, Verschlusszeit 8 Sekunden, Brennweite 20mm

Die Wellen, die im vorigen Bild noch zu sehen waren, sind glattgezogen und der See liegt da wie ein Spiegel, Himmel und Wasser sind gleichmässig belichtet. Zu beachten ist bei längeren Belichtungen, dass man auch den Sucher der Kamera abdecken muss, da ansonsten noch störendes Licht auf den Sensor gelangen kann. Einige Kameras können hier per Schieberegler am Sucher abgedichtet werden, für andere gibt es eine Abdeckung als Zubehör. Es reicht aber auch eine Baseballkappe, ein Schal oder Ähnliches.

 

ND-Filter als Effektwerkzeug

Man kann ND-Filter aber auch für weitere Effekte nutzen. Für das Motiv bin ich deshalb weiter gefahren und habe mir die Windkraftanlage am Ende des Hammerbachtals vorgenommen.

Zunächst wieder ein Bild ohne jegliche Filter:

Blende 22, Verschlusszeit 1/180, Brennweite 25mm

Die Bewegung der Rotoren ist eingefroren, das heisst man sieht keine Bewegung. Verwendet man nun den Big Stopper, kann man die Belichtungszeit verlängern und damit die Bewegung der Rotoren sichtbar machen, wofür ich allerdings auch die Blende geändert habe.

Ergebnis:

Blende 8, Verschlusszeit 0,7 Sekunden, Brennweite 25mm

Erhöht man die Verschlusszeit weiter, kann man die Bewegung der Rotoren fast komplett verschwimmen lassen.

Ergebnis:

Blende 22, Verschlusszeit 6 Sekunden, Brennweite 25mm

Übrig bleibt nur ein Bewegungsschatten der Rotoren.

Demnächst werde ich dann auch mal einige Aufnahmen von fließenden Gewässern machen und hochladen, da kann man dann auch den Effekt des Big Stoppers auf Wasser sehr schön demonstrieren.

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Equipment Langzeitbelichtung ND-Filter https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/wie-sich-ein-nd-filter-auswirkt Sun, 19 Oct 2014 15:36:35 GMT
Alles Social Media oder was? https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/alles-social-media-oder-was So langsam kommt man dann ja doch mal dazu ein wenig auszuprobieren was es so alles gibt. Nachdem ich hier jetzt meinen Blog eingerichtet habe und auch bei Facebook meine Seite eingerichtet, sowie einen Twitter Account angelegt habe, stand ich vor der Herausforderung das alles irgendwie miteinander zu verbinden... immer manuell posten geht zwar, da ich ja nicht die Menge an Blogposts verarbeiten werde, aber irgendwie muss das doch auch einfacher gehen... geht auch :-) mit twitterfeed.

Dort werden nun die Blogposts von hier per RSS-Feed abgeholt und dann automatisch bei Facebook und twitter veröffentlicht... mal schauen ob das hier mit diesem Test funktioniert und ich hoffe mal ich hab das alles korrekt eingestellt, so dass jeder Beitrag immer nur einmal veröffentlicht wird...

Betrachtet den Post hier einfach mal als Test ;-)

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/alles-social-media-oder-was Fri, 17 Oct 2014 16:30:00 GMT
Little Planet https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/little-planet Wie auf den Panorama Seiten schon angesprochen, kann man aus einem Kugelpanorama auch sehr schöne Spielereien wie sogenannte Little Planets erstellen.

Beispielsweise hier ein Little Planet, aufgenommen 2014 am Malin Head in Irland:

Natürlich entstehen die Bilder nicht direkt aus der Kamera heraus in diesem Format, sondern man nutzt dazu entsprechende Software.

Ausgangsbasis für die Erstellung eines Little Planets sind 360° Panoramen, die man auf verschiedene Weise erstellen kann. Man kann zum einen mehrzeilige Panoramaaufnahmen mit einem normalen Weitwinkelobjektiv aufnehmen und diese dann anschließend in einer Panorama Software zusammenfügen um daraus ein entsprechendes Panorama und dann einen Little Planet zu erstellen.

Ich verwende für die Erstellung der Basis ein sogenanntes Fisheye Objektiv mit einer 178° Abdeckung vom Sichtfeld her. Dadurch reichen mir theoretisch 3 Bilder horizontal plus Himmel und Nadir um ein Kugelpanorama zu erstellen. Ich nehme aber zur Sicherheit eigentlich immer mindestens 6 Bilder horizontal auf, da ich dann auf jeden Fall genügend Schnittpunkte habe, an denen die Software die Bilder zusammenfügen kann.

Ausgangsbasis für diesen Little Planet waren die folgenden Bilder:

Wie man sieht sind die Bilder vignettiert, was vom Objektiv kommt. Um die Bilder auch einwandfrei nutzen zu können, empfiehlt es sich gerade bei Aussenaufnahmen nicht zu viel Zeit zwischen den Bildern vergehen zu lassen, da ansonsten die sich verändernden Wolkenformationen am Himmel später zu Problemen führen können.

Um die Bilder um den Nodalpunkt korrekt darstellen zu können, wird bei solchen Aufnahmen ein Nodalpunktadapter verwendet, ich nutze hier den Nodal Ninja 3, der reicht für meine Nikon D5000 und Fisheye locker aus. Der Nodalpunktadapter (eigentlich korrekter: Panoramakopf) gleicht die Strecke zwischen dem Lichteintritt ins Objektiv und dem Stativgewinde im Kameragehäuse aus (einfach ausgedrückt) da sich ansonsten die Winkel beim Drehen der Kamera immer verändern würden. Einmal auf das Kamera/Objektiv Gespann eingestellt, kann ich den Panoramakopf immer wieder verwenden, ohne dass ich nachjustieren muss.

Die Bilder werden anschließend in Photoshop oder Lightroom (wenn es nur um Anpassung von Belichtung etc. geht) bearbeitet und dann in die Panorama Software importiert. Hier nutze ich PanoramaStudio Pro, eine einfach zu bedienende Software, die mir bisher immer gute Ergebnisse gebracht hat:

Die Bilder werden importiert und anschließend von der Software nach Verknüpfungspunkten analysiert und entsprechend zusammengefügt.

Daraus entsteht dann ein zunächst zweidimensionales Panorama mit 360° Rundumsicht. In einem weiteren Schritt kann man dann ein Kugelpanorama daraus erstellen und aus diesem wiederum einen Little Planet bauen.  Wenn es meine Zeit erlaubt, werde ich die Erstellung eines Little Planet mal entsprechend dokumentieren und hier auch veröffentlichen.

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Fisheye Kugelpanorama Little Planet Panoramakopf https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/little-planet Tue, 14 Oct 2014 16:00:00 GMT
Nachtaufnahmen in Koblenz https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/nachtaufnahmen-in-koblenz Als leidenschaftlicher Irland-Fan bin ich unter anderem auch in einer FB-Gruppe, in der sich viele Gleichgesinnte zusammenfinden und miteinander Spaß haben, Fotos teilen, diskutieren, etc.. Im Unterschied zu so mancher Gruppe, treffen wir uns auch regelmäßig real, was mich an diesem Wochenende nach Koblenz führte.

Nachdem schon der Tag einiges an Fotos brachte und die Motive und Lichtstimmungen wirklich klasse waren, nutzten wir die Gelegenheit nach Einbruch der Dunkelheit auch noch einige Nachtaufnahmen zu machen.

Bereits auf dem Weg zum Abendessen konnte man in der "blauen Stunde" einige schöne Aufnahmen machen:

Rheinbrücke, KoblenzRheinbrücke, Koblenz Das Bild ist auf der Rheinbrücke in Koblenz entstanden, aus der Hand geschossen mit 0,7 Sek. Belichtung bei ISO 800.

Kurfürstliches Schloss, KoblenzKurfürstliches Schloss, Koblenz Das Kurfürstliche Schloss Koblenz ging auch noch aus der Hand, 1/2 Sek. Belichtung bei ISO800

Nach dem gemeinsamen Abendessen gingen mein Kumpel Frank und ich dann nochmal mit Stativ los auf die Balduinbrücke um die Festung Ehrenbreitstein sowie die Mosel bei Nacht abzulichten. Leider war die Beleuchtung der Festung nicht ganz so schön wie von der Rheinbrücke aus, aber herausgekommen sind trotzdem ein paar schöne Aufnahmen:

BLick auf die Festung Ehrenbreitstein sowie die Liegeplätze an der Mosel Mosel bei Nacht, KoblenzMosel bei Nacht, Koblenz Alle Bilder können natürlich auch in der Galerie betrachtet werden, einfach hier klicken.

 

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Koblenz Langzeitbelichtung Nachtaufnahmen https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/nachtaufnahmen-in-koblenz Mon, 13 Oct 2014 10:03:03 GMT
Stativupdate... https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/stativupdate Nachdem mein kleines Reisestativ bei Unternehmungen im Ausland, vorzugsweise wenn geflogen wird, hervorragend geeignet ist, habe ich es bisher auch bei anderen Gelegenheiten hierzulande benutzt - nicht immer mit dem gewünschten Erfolg, da es eben doch relativ leicht ist und damit ein wenig an Stabilität fehlt.

Da mein Kumpel Frank für das Wochenende die Absicht angekündigt hat Nachtaufnahmen machen zu wollen, stand ich vor der Entscheidung mein Reisestativ auseinanderzubauen und neu einzufetten sowie wieder richtig gangbar zu machen, oder für solche Gelegenheiten, wenn man eh mit dem Auto unterwegs ist eine vernünftige neue Lösung zu suchen.

Ich entschied mich für letzteres und bin schließlich beim Manfrotto MT055XPRO3 angelangt. Eigentlich alles was ich brauche, stabile Aluminium-Qualität (Carbon it doch noch um ein vielfaches teurer) sowie den passenden Kugelkopf Manfrotto 498RC2 Midi. Damit ist Reisen definitiv nicht mehr so angenehm... da kommen schon gute 4kg allein durch das Stativ und den Kopf zusammen... aber gut, dafür ist die Kombination absolut stabil und bietet Arbeitshöhen, für die ich wohl noch ein paar Zentimeter wachsen sollte...

Wichtig war mit auf jeden Fall eines: Der Kopf muss auf jeden Fall mit meiner Custom SLR M-Plate Pro zusammenpassen, laut Kompatibilitätsliste von Custom SLR sollte das auch so sein... bin ja mal gespannt.

Manfrotto MT044XPRO3 Manfrotto 498RC2 Midi

Stativ und Kugelkopf

Der Vorteil der 055er Serie von Manfrotto ist, dass man die Mittelsäule um 90° schwenken kann, das heisst man ist sehr frei und beweglich was Makroaufnahmen angeht und kann unter Umständen auch bei einem Panorama Shooting den Nadir ohne lästige Stativfüße einfangen, was an der Nachbearbeitung einiges an Zeit spart.

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Equipment Kugelkopf Stative https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/stativupdate Fri, 10 Oct 2014 16:30:00 GMT
ND Verlaufsfilter... https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/nd-verlaufsfilter Nachdem ich von den ersten Versuchen mit dem Big Stopper schon relativ begeistert bin (Bilder werden folgen) habe ich mich entschieden hier noch ein bischen weiter aufzurüsten... Angeregt von einigen Videos bei Lee wollte ich meinen Filterhalter dann schon mal ausnutzen und noch ein Set mit Verlaufsfiltern mit Werten von 0,3/0,6/0,9 dazubestellen.

Diesmal allerdings hat mein Magen bei einem EInzelpreis von 150,- EUR pro Filter dann doch rebelliert. Ersatz muss her... glücklicherweise gibt es neben Lee auch noch andere Hersteller von Filtern, die ganz zufällig auch noch in den Lee Filterhalter passen... Entschieden habe ich mich dann letztendlich für das Hitech 150 Graufilter Set. Das bietet eigentlich genau das was ich will und das Set ist preislich echt noch ok.

Mal schauen wie es in Kombination mit dem Big Stopper so harmoniert... ausstehend ist jetzt eigentlich nur noch ein zirkularer Polarisationsfilter, aber da wirds wohl der neue von Lee werden, der auf der Photokina vorgestellt wurde...

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Equipment Filter Langzeitbelichtung Lee https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/nd-verlaufsfilter Wed, 08 Oct 2014 10:15:00 GMT
Photobooth... Photo... was? https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/photobooth-photo-was Seit einiger Zeit beschäftige ich mich ja mit dem Thema Photobooth... also einer eigenen Fotobox, wie man sie bei Events oder auf Hochzeiten verwenden kann.

Mittlerweile sind die technischen Details soweit geklärt, dass alles einigermaßen funktioniert. Eigentlich sogar sehr gut.

Vom Aufbau her wollte ich folgendes haben:

  • Eine Kamera, die per Fernauslöser die Bilder aufnimmt
  • WLAN-SD-Karte die die Bilder aufs iPad überträgt, auf dem Shuttersnitch läuft
  • Bilder dann auf einen Dropbox Account laden
  • Bilder auch gleich auszudrucken

 

Ein bischen Nerven gekostet hat das alles aber schon...

Das einfachste war noch die Kamera, hier habe ich mir günstig bei ebay eine gebrauchte Nikon D3100 geholt, die wohl beim manuellen Modus etwas zickt, was mir bei der Fotobox aber vollkommen wurscht ist. Nachdem ich hier noch mein altes Kit Objektiv mit 18-55mm rumliegen hatte, bekam die Kamera dieses angeschraubt und gut. Um nicht immer Akkus wechseln zu müssen, wird die Kamera in der Box mit externem Netzteil und Netzadapter betrieben. Als WLAN-SD Karte dient mir eine Transcend 16GB WLAN SD. Zwar hatte ich auch noch eine EyeFi Karte rumliegen, aber mit der kann man nur ein eigenes WLAN aufbauen und nicht einen Hotspot mitbenutzen, was für das Hochladen zur Dropbox eventuell nicht unwichtig sein kann.

Ok, auch das iPad war leicht zu bestücken, Shuttersnitch gibts im AppStore, einfach mal danach suchen (kostet um die 18.- EUR), die Einrichtung mittels WIdgets funktioniert eigentlich auch ganz gut.

Nach dieser Einrichtung kamen dann also die Bilder von der Kamera am iPad an und wurden an die Dropbox übertragen. Soweit so gut, fehlt nur noch das Drucken... und da gings los...

Um nicht unbedingt so einen riesen Fotodrucker rumstehen zu haben, habe ich mir gedacht ich hole mir den CANON Selphy CP 910, der ist klein, leicht, kompakt und nicht zu teuer... dafür kommt er in der Auslieferung auch OHNE jegliches Zubehör... also ohne Papier und Tinte... damit hiess es noch einmal warten bis zum testen... Nachdem dann auch das Druckerpapier und die Tinte da waren, konnte es los gehen... was habe ich geflucht... bis ich dem Teil beigebogen habe die Bilder bitte im Querformat zu drucken... und die Druckgeschwindigkeit war auch nicht gerade berauschend, aber das geht schon. Immerhin werden die Bilder aus Shuttersnitch nur auf Knopfdruck und nicht automatisch gedruckt... sonst könnte das bei einige Bildern schon mal einen Stau auslösen...

Jetzt geht es eigentlich nur noch darum, das ganze Zeugs irgendwie ansehnlich in eine Kiste zu packen und auf ein Stativ zu bekommen, das bei Events möglichst nicht so leicht umfällt... aber da bediene ich mich wahrscheinlich aus dem PA-Zubehör... Monitorstative sind stabil und halten mehr aus als ein Kamerastativ...

Eigentlich wollte ich schon lange zum OBI und mir das Holz etc. dafür holen... allein mir fehlte die Zeit dafür bis jetzt... aber es geht weiter, ich werde darüber berichten...

 

Anbei noch kurz die "Einkaufsliste" so wie sie bis jetzt vorliegt:

 

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/10/photobooth-photo-was Thu, 02 Oct 2014 18:00:00 GMT
Big Stopper https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/9/big-stopper Nachdem im Urlaub die Verwendung des Hama 2-400 ND Filters nicht so ganz die gewünschte Wirkung erzielt hat, war es doch an der Zeit sich hier ein vernünftiges System zuzulegen um auch künftig bei Landschaftsaufnahmen mehr Spielraum mit längerer Belichtung zu haben und vor allem auch den gewünschten Effekt ohne partiellen Blaustich zu bekommen.

Nach einigem Hin- und Her habe ich mich dann nach einem Systemvergleich zum Erwerb des Big Stoppers von Lee Filters entschieden. Zugegeben nicht ganz günstig, aber sollte eigentlich genau das machen, was ich mir davon verspreche. Weiterer Vorteil des Filtersystems ist natürlich, dass man nur den Adapterring pro Objektiv kaufen muss und dann das System ganz einfach dranhängen kann. Klar, der Adapterring kostet in der Standardversion auch um die 30.- EUR, aber wenn man um den Preis jeweils einen ND Filter, Polfilter, etc. kauft, kriegt man in der Regel nicht wirklich vernünftige Qualität.

Das Set besteht aus Foundation Kit, Adapterring und eben dem Big Stopper.

Erweiterung um die ND-Grad Filter ist auch schon geplant... da ringe ich aber noch mit mir...

Bin schon gespannt das Ganze mal im Echtbetrieb zu testen, Ergebnisse gibts dann auch in der Galerie.

Lee FiltersystemBIG stopper von Lee, mit zugehörigem Foundation Kit und Adapter Ring fürs Objektiv...

 

]]>
klaus@klausmotznik.photography (Klaus Motznik Art-Photography) Equipment Langzeitbelichtung https://www.klausmotznik.photography/blog/2014/9/big-stopper Tue, 30 Sep 2014 11:24:16 GMT