Anbei findet Ihr eine kleine Auflistung des ganzen Zeugs was ich in meinem Fotorucksack so mit mir rumschleppe:
Nikon D800
Mittlerweile hat bei mir nun auch eine Vollformatkamera Einzug gehalten. Die Nikon D800 überzeugt durch ihre 36MP und die damit verbundenen feinen Details. Ein absolutes Arbeitstier, das bei mir sowohl bei Portraits, als auch bei Landschaftsaufnahmen Anwendung findet. Die Handhabung und die Bildqualität sind einfach nur genial. Wie bei den anderen Bodies erspare ich mir hier die technischen Details, die kann man auf der Seite des Herstellers nachlesen.
Die D800 ist nun mittlerweile mein Hauptbody, zusammen mit den Vollformatgläsern ist das wirklich eine Traumkombination. Ich habe die D800 mit dem originalen Batteriegriff MB D-12 von Nikon erweitert, das erleichtert mir einfach die Handhabung, wenn ich Portraits im Hochformat anfertige. Die erweiterte Akku-Kapazität habe ich ehrlich gesagt noch nie komplett ausgenutzt...
Nikon D7100
Die Nikon D7100 ist für mich jetzt der logische Schritt der Weiterentwicklung gewesen. Ich wollte eine neue Kamera, die etwas mehr Funktionen hat und auch mehr Möglichkeiten zur Einstellung. Eigentlich hätte eventuell auch die D7000 gereicht, da es hier jetzt wirklich auch gute Angebote gibt, aber mich hat der neue Sensor der D7100 doch gereizt. 24,1 MP ohne Tiefpassfilter und vor allem 51 AF Punkte - damit kann man definitiv arbeiten. Die weiteren technischen Daten erspare ich mir hier, die kann man sehr gut auf der Seite des Herstellers erfahren.
Sie ist mittlerweile mein Zweitbody für Aufträge und ergänzt meine D800 auf Reisen, so dass ich dann hier eine Range von 14-450mm Brennweite abdecken kann. Eine meiner D5000er ist nun endgültig zur Pano-Cam geworden, während die zweite derzeit an einen Kollegen verliehen ist.
2x Nikon D5000
Die Nikon D5000 war meine erste digitale Spiegelreflex und versieht auch heute noch ihren Dienst und das sogar doppelt. Eigentlich hatte ich bisher nur eine einzige Spiegelreflex, aber mit den gestiegenen Anforderungen ist es ab und zu schon mal ganz gut, wenn man eine zweite Kamera dabei hat, um sich die ständige Objektivwechselei zu ersparen.
Zudem nutze ich die D5000 gerne zum Erstellen meiner Panoramen, da ich meinen Nodalpunktadapter bereits darauf eingestellt habe, das heisst, wenn die zweite D5000 nicht bei Reportagen im Einsatz ist, habe ich fast immer das Fisheye drauf um Panos zu erstellen.
Mittlerweile sind bereits einige Nachfolger der D5000 erschienen, die auch einiges an weiteren Vorzügen bieten, unter anderem bietet die Nikon D5300 auch integriertes WLAN und höhere Megapixel...
Update: Da ich nun mittlerweile auf eine D800 als Hauptbody umgestiegen bin, überlege ich mir, eine meiner D5000 abzugeben, wenn hier Interesse besteht, schickt mir einfach eine Mail...
1x Nikon D3100
Die Nikon D3100 habe ich mir gebraucht geholt, da ich sie für meine Photobooth verwenden will. Dafür ist sie eigentlich ganz gut geeignet, sie macht relativ gute Bilder und ich kann sie auf mittlere Größe einstellen, was im Zusammenspiel mit Shuttersnitch und Dropbox eigentlich ganz gut funktioniert.
Auch hier ist eine Nachfolgerin auf dem Markt, die Nikon D3300, die auch etwas mehr an Funktionlität bietet, die ich für meine Zwecke aber nicht benötige.
Nikon Coolpix S9700
Die Nikon Coolpix S9700 ist nunmehr meine kleine "immer dabei" Kamera. Im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin, der S9100 hat sie einen höheren Zoombereich (30 fach) und der Riesenvorteil für mich ist, dass ich hier nun auch endlich manuelle Einstellungen machen kann, so wie ich es von meiner DSLR gewohnt bin... Belichtung, Verschlusszeit... endlich auch an der Kompaktkamera einstellbar!
Actionpro X7
Die Actionpro X7 habe ich mir hauptsächlich für Reisen zugelegt. Da wir eigentlich immer irgendwie im irischen Hinterland unterwegs sind, ist das Teil ganz gut um mal die irischen Straßenverhältnisse zu dokumentieren. Selbstverständlich eignet sich die Actionrpo auch in heimischen Gefilden für so einige Einsätze, aber eigentlich war das Hauptaugenmerk auf Reisereportage gerichtet.
Die Actionpro X7 ist ein direkter Konkurrent zur GoPro und für meine Zwecke vollkommen ausreichend, ich brauche kein 4K bei Video, wozu auch? Kann sich eh noch keiner anschauen :-)
Canon Legria mini
Um bei Aufträgen und Shootings auch mal ein Making-of produzieren zu können, habe ich mir die Canon Legria Mini zugelegt. Sie hat einen hervorragenden Ton und kann in Full HD aufzeichnen. Die Videos sind echt klasse die da raus kommen, kann ich echt nur empfehlen!
Tamron 18 - 27mm F/3,5 - 6,3 Di II VC LD ASL Macro
Zu Verkaufen! Das Tamron 18-270mm ist eigentlich mein "Immer drauf" Objektiv. Anfangs habe ich es mir als Reiseobjektiv für den Urlaub gekauft, da mich der Objektivwechsel bei den Kit Objektiven genervt hat. Mittlerweile schwöre ich bei Reisen darauf und überlege, mir den Nachfolger zuzulegen (nun passiert).
Tamron 16-300mm F/3,5-6,3 DI II N/AF VC PZD Macro
Mittlerweile ist es da, der Nachfolger meines Reisezooms, das Tamron 16-300 F/3,5-6,3 DI II N/AF VC OZD Macro. Es gab dazu ein einfach unschlagbares Angebot beim orangenen Planeten, da musste ich dann zuschlagen. Was Du benutzt ein Suppenzoom (abewrtender Begriff für Superzoom)? JA ich benutze es bei meinen Reisen und hatte bislang damit auch keinen Grund zu klagen. Fast alle meien Irlandbilder sind mit dem Vorgänger entstanden, von daher habe ich mal alle "Warnungen" und Unkenrufe in den Wind geschlagen und mir das neue geholt. Es ist einfach die Bequemlichkeit, ich schleppe auf Reisen eh schon genug mit und ich hab keie Lust meine teuren Standard-Zooms aufzugeben und durch die Gegend werfen zu lassen, wenn ich fliege... von daher.. Reisezoom im Fotorucksack und gut...
Nikon AF-S NIKKOR 50mm 1:1,8G
Das Nikon 50mm 1.8 ist eine Festbrennweite, die man in seiner Tasche haben muss. Vor allem die Lichtstärke des Objektivs ist astrein. Ich habe mir damals das 1,4er auch mitschicken lassen und verglichen, viele Unterschiede konnte ich nicht ausmachen, weshalb ich das 1,8er behalten habe. Mit diesem Objektiv ist die schwarz/weiss Serie Engelthal in 50mm aufgenommen worden. Das Objektiv ist die Standardbestückung meiner zweiten D5000 wenn ich sie nicht für Panoramen ausgerüstet habe.
Nikon AF-S NIKKOR 35mm 1:1.8 G
Das Nikon 35mm 1.8 ist ebenfalls eine Festbrennweite. Eigentlich wollte ich mir keine DX Objektive mehr kaufen, beim derzeitigen Preis ist das Teil allerdings ein no-brainer. Ähnlich wie auch das 50er ist es wirklich schön scharf und liefert echt klasse Bilder. An der Crop Kamera ist es wie ein 50mm an der Kleinbildkamera und ich nutze es unter anderem auch für Portraits, wenn ich mal etwas näher dran sein will.
Nikon AF-S NIKKOR 14-24mm 1:2.8G ED
Zum Nikon 14-24 muss man eigentlich nicht mehr viel sagen, das Ultra-Weitwinkel Objektiv schlechthin. Überragend in Abbildungsleistung und Qualität. Es macht einfach unheimlich viel Spaß an der D800 damit zu fotografieren. Einfach eine Traumlinse, die mir auch in Irland viele geniale Bilder eingebracht hat, die mit einer anderen Kombination so nicht möglich gewesen wären.
Nikon AF-S ZOOM-NIKKOR 24-70mm 1:2.8G ED
Das NIKKOR 24-70 2.8G ED ist das Standard Zoom für Nikon Kameras überhaupt. Mit seiner Lichtstärke wie geschaffen für Hochzeitsreportagen unter wechselnden oder schlechten Lichtbedingungen. Anders als die kleinen DX Festbrennweiten ist dieses Objektiv definitiv kein no-brainer! Ich habe lange überlegt, aber letztendlich komme ich um das Objektiv nicht herum, da ich für Hochzeiten und Portraits definitiv Lichtstärke und Schärfe brauche. Ich weiss nicht wie viele Foren, youtoube-Videos etc. ich mir angeschaut habe, letztendlich lief es immer darauf hinaus, dass die Vergleichslinsen der anderen Hersteller (Sigma, Tamron) nicht wirklich an das Nikon herankommen, daher hiess es in den sauren Apfel beissen und die 1.500.- EUR auf den Tisch blättern...
Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD
Eigentlich verwendet man ein 70-200 ja nicht unbedingt idealerweise für Portraits - aber warum eigentlich nicht? Ich liebe es. Nachdem ich mir die drei für mich in Frage kommenden Linsen angeschaut habe und das Sigma eigentlich sofort aus der Auswahl fiel, habe ich mich dann für das Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD entschieden, da der Preisunterschied zum Nikon doch zu hoch war und das Preis-/Leistungsverhältnis des Tamron ist einfach genial. Der Stabi arbeitet zuverlässig und das Bokeh bei 2.8 ist ein Traum. Soviel zum Thema Portraits, einfach traumhaft :-)
PELENG 8mm f/3,5 Fisheye
Das Peleng 8mm Fisheye Objektiv nutze ich zur Erstellung von Kugelpanoramen oder auch 2D Panoramen. Durch den extremen Weitwinkel und einer nachezu 180° Sicht, reichen eigentlich schon 3-4 Aufnahmen um 360° abzudecken und auch qualitativ hochwertig zu verarbeiten, meistens mache ich aber doch 6 Bilder, einfach um die Schnittpunkte besser zu definieren.
Tamron AF 70 - 300mm 4-5,6 Di LD Macro
VERKAUFT Das Tamron AF 70 - 300mm hatte ich mir als Versuch geholt um mal mehr Brennweite auszuprobieren, alles in allem machen die 30mm mehr zum Reisetele das Kraut aber nicht mehr fett und somit benutze ich es relativ selten. Zudem macht der fehlende Bildstabilisator dann doch ab und an Probleme, ein Objektiv, das ich ehrlicherweise nicht of anschraube...
Nikon SB 600
Der Nikon SB 600 ist mein Hauptblitz, entweder ich verwende ihn direkt auf der Kamera, oder aber ich nutze ihn beim entfesselten Blitzen auf einem Stativ und steuere ihn über die Funkblitzauslöser an.
Yongnuo YN-560 II Speedlite
Der Yongnuo YN-560 II wird von mir entweder zum entfesselten Blitzen mittels Funkblitzauslösern benutzt, oder er verrichtet seinen Dienst in der Photobooth zusammen mit einer Softbox. Für beide Einsatzbereiche ist der Blitz für meine Zwecke ausreichend, die neueren Versionen haben auch schon integrierte Funkempfänger. Das Preis / Leistungsverhältnis dieser Teile ist eigentlich unschlagbar.
2x Yongnuo YN-560 IV Speedlite
Als Ersatz für den YN-560 II habe ich mir zum entfesselten Blitzen zwei Yongnuos der neuesten Generation gekauft. Den Yongnuo YN-560 IV. Der hat bereits einen eingebauten Funkempfänger, das heisst ich kann ihn ohne die Auslöser, die ich drunter montieren muss auslösen, dafür ist lediglich der YN-560 TX Fernauslöser auf der Kamera notwendig. Vorteil dieser Kombination, ich kann die Blitze in verschiedenen Gruppen fahren und direkt von der Kamera aus fernsteuern. Prinzipiell die Möglichkeit für faule, aber nicht zu verachten, wenn man bei einem Shooting die Blitze weit auseinander stehen hat und nicht für jedes Bild zu nem Blitz laufen will um die Einstellungen manuell zu ändern...
Yongnuo YN-560 TX
Zur Fernsteuerung der Yongnuo YN-560 IV verwende ich den Yongnuo YN-560 TX. Der kann die beiden Blitze direkt ansteuern und auch mit den Funkauslösern von Yongnuo zusammenarbeiten (zumindest mit den RF 602 und RF 603!). Risen Vorteil gegenüber den normalen Funkauslösern ist, dass ich die Leistung der BLitze nach Gruppen getrennt direkt von der Kamera aus regeln kann. Braucht vielleicht nicht jeder... ist daber definitiv ein Vorteil, zudem der TX grade mal um die 35.- EUR kostet... no-brainer ;-)
Yongnuo YN-622N-TX 1/8000 E-TTL Funkauslöser
Als Funkauslöser, wenn ich den Blitz nicht direkt auf der Kamera habe, oder aber eventuell 2 Stück verwende, nutze ich den Yongnuo YN-622N-TX. Er lässt sich komfortabel einstellen und kann auch mehrere Gruppen direkt bedienen, eigentlich alles was ich brauche und was sich vielleicht mit teureren noch besser lösen lässt, mir reicht er aber.
Yongnuo YN-622N wireless i-TTL Blitzauslöser
Als Empfänger für meinen Funkauslöser sitzen die Yongnuo YN-622N Empfänger unter meinen Blitzgeräten. Ansteuerbar in verschiedenen Gruppen machen sie genau das, was sie sollen: blitzen wenn sie gebraucht werden :-)
2x Yongnuo RF-602/N Funkauslöser und Blitzauslöser
Die Funkauslöser / Blitzauslöser habe ich im Doppelpack für meine Photobooth. Die eine Kombi dient als Funkauslöser für die Kamera (hierzu muss allerdings noch ein Kabel mitgekauft werden!) um auf Knopfdruck per Fernauslöser die Bilder zu machen, die andere versorgt dann beim Auslösen den Blitz, der in der Softbox hinter der Photobooth steht. Natürlich muss man das Ganze dann auf verschiedene Kanäle einstellen... sonst blitzt es zu früh ;-)
Jinbei HD-II 600-V Akku-Studioblitz
Der Jinbei HD-II 600 ist mein portabler Studioblitz, der auch bei Aussenaufnahmen mit von der Partie ist. Er kann HSS und damit auch bei ultra kurzen Verschlusszeiten noch korrekt belichten, was mit einem normalen Blitz ja nicht unbedingt möglich ist. Zudem ist er für das was er kann noch relativ günstig und kann mit verschiedenen Lichtformern bestückt werden, da er über ein Bowens Bajonet verfügt.
Fotorucksack Kata KT DL-3N1-33 DL
Der Rucksack von Kata, der auch auf Reisen so ziemlich alles aufnehmen kann, was man unterwegs braucht. Theoretisch schafft er sogar zwei Bodies, davon einer mit angesetztem Objektiv und jede Menge Kleinkram. Die große Version, wie ich sie nutze, hat zudem noch ein Laptopfach, in der bequem auch ein 15" Laptop Platz findet. Ansonsten kann man die Facheinteilung relativ frei bestimmen und nichts schlingert im Rucksack herum. Positiv zudem, dass man aussen mittels vorhandener Gurte auch ein Stativ befestigen kann, dann muss man das nicht immer in der Hand schleppen :-)
Das Ganze hat zwar seinen Preis, aber dadurch, dass man den Rucksack auch bequem als Sling tragen kann ist er doch sehr wandlungsfähig und man kann ihn sich auch vor den Bauch ziehen um Objektive zu tauschen und muss ihn nicht komplett absetzen, wenn man etwas braucht.
Think Tank Airport TakeOff
Nachdem ich nun mittlerweile doch schon etwas an Zeug mit mir rumschleppe und nicht mehr alles in meinen Kata Rucksack reinkriege, musste eine Alternative her. Die Rahmenbedingungen waren klar:
Die Wahl fiel dann relativ schnell auf einen Think Tank Airport TakeOff. Es ist ein Hybrid aus Trolley und Rucksack und hat enorm viel Platz. Zwei Bodies mit angesetzten Objektiven passen locker rein, dazu noch weitere Objektive und Blitze sowie jede Menge Kleinkram was man eben so braucht. Ich werde ihn mal so beladen wie ich es mir vorstelle und mal sehen ob dann hier auch noch der Panoramakopf etc. reinpasst. Habe ich schon beim Kata gesagt der Spaß hat seinen Preis, dann ist das bei Think Tank leider auch der Fall... was ich bisher gelesen habe aber definitiv sein Geld wert... mal schauen.
Think Tank Retrospective 7
Die "kleine" Kameratasche habe ich mir hauptsächlich für Streetfotografie und für Flugreisen gekauft. Flugreisen? Hmmm? Ja! Bei den meisten Airlines kann man als Handgepäck die üblichen Rucksäcke (unter anderem den Airport TakeOff) mit an Bord nehmen plus eine kleine Tasche für persönlichen Bedarf... die Retrospective 7 erfüllt genau diese Maße, die sie als zweite Tasche mit als Handgepäck qualifizieren... Damit kann man dann bequem zwei Bodies und mehrere Objektive im Handgepäck mitnehmen. Für die Streetfotografie ist sie sowieso genial, da hier alles reinpasst, was ich zusätzlich zur Kamera und dem angesetzten Objektiv brauche. Positiv ebenfalls, dass die Tasche nicht wie eine typische Kameratasche aussieht und damit auch nicht so auffällt... ich nutze sie übrigens in Blue Slate...
Kameragurt Sun-Sniper The "Pro II" Steel & Bear
Irgendwann werden Kameragurte die von Haus aus dabei sind lästig. Die Kamera baumelt einem immer vorm Bauch und schlackert im Takt der Schritte, wenn man unterwegs ist. Handschlaufen waren auch noch nie mein Fall, also musste eine andere Lösung her. Die Wahl fiel auf den Sun-Sniper The "Pro II", damit lässt sich die Kamera lässig an der Seite tragen und doch blitzschnell auch für Schnappschüsse bereit machen. Ein weiterer Pluspunkt ist das Stahlseil, das in den Gurt eingearbeitet ist. Langfinger haben damit keine Chance den Gurt durchzuschneiden.
Custom SLR M-Plate Schnellwechselplatte
Kaum war die Lösung mit dem Kameragurt gefunden stellte sich das nächste Problem ein: was wenn die Kamera auf das Stativ soll? Jedes Mal Gurt abnehmen? Ziemlich lästig... neben einigen Bastellösungen, die im Internet kursieren stiess ich dann auf eine Lösung, die meine Probleme komplett löst, die Custom SLR M-Plate Wechselplatte. An ihr kann ich meinen Sniper Gurt befestigen und sie mitsamt diesem dann auch in das Stativ stecken, ohne dass ich permanent umschrauben muss.
Spider Holster Spider Pro Dual
Während ich auf Reisen oder sonst unterwegs sehr zufrieden mit meinem Sun-Sniper The Pro Gurt bin, kann der bei einem Shooting schon mal stören, immer wieder baumelt hier was in der Gegend rum, was man eigentlich gar nicht brauchen kann. Inspiriert von Adam Lewis und Pavel Kaplun habe ich mir dann auch mal das Spider Holster System angesehen und ausprobiert. Ergebnis: hervorragend! Ich kann zwei Bodies mit mir "rumschleppen", ohne das ein störender Gurt permanent rumbaumelt. Die Kameras sitzen - wenn gewünscht - bombenfest im Gürtel und dieser lässt sich auch noch bequem anlegen und tragen. Bis jetzt meine erste Wahl, wenn es darum geht zwei Kameras gleichzeitig zu benutzen.
Manfrotto MT055XPRO3 Stativ
Das Manfrotto MT055XPRO3 habe ich mir zugelegt um eine stabile Basis für Nachtaufnahmen zu haben. Zwar nutze ich auch parallel und vor allem bei Reisen mit dem Flugzeug vor allem mein togopod Reisestativ, das lässt sich aber eben nicht auf die Arbeitshöhe ausziehen, wie das Manfrotto, zudem trägt das Manfrotto leicht und locker bis zu 9kg - das sollte für alle Eventualitäten reichen. Die maximale Arbeitshöhe mit ausgezogener Mittelsäule liegt jenseits der 170cm, also auch mehr als genug!
Sehr gut gefällt mir auch, dass ich die Mittelsäule hier im 90° Winkel anstellen kann, das erleichtert einem die Sache dann auch bei Makroaufnahmen in Bodenhöhe und die Beinverschlüsse lassen sich super leicht bedinene und haben doch genug Kraft um nicht bei Aufnahmen nachzurutschen.
Sicherlich ist das Teil kein Leichtgewicht, aber wenn ich irgendowhin mit dem Auto fahre, ist das eigentlich egal, ansonsten weiss man durchaus am Abend, was man gemacht hat, wenn man es mal eine Zeitlang mit sich herum getragen hat.
Dafür gibt es das Manfrotto auch noch aus Carbon, allerdings steht für mich die Gewichtsersparnis in keinem Verhältnis zum exorbitant hohen Preis.
Manfrotto 498RC2 Kugelkopf
Der Manfrotto 498RC2 Kugelkopf ist die ideale Ergänzung zum oben genannten Manfrotto Stativ. Er trägt bis zu 8kg und lässt sich kinderleicht bedienen. Die Friktion des Panoramakopfs lässt sich separat einstellen, damit man nicht unkontrolliert hin und her schwenkt. Geliefert wird der Kopf mit einer Schnellwechselplatte, die bei mir keine Verwendung findet, allerdings ist das System mit meiner Custom SLR Schnellwechselplatte kompatibel und hält bombenfest - auch ein weiterer Kaufgrund, warum ich diesen Kopf gekauft habe.
ToGoPod Explorer Max Stativ
Das ToGoPod Explorer Max ist mein Reisestativ, das ich eigentlich immer irgendwie dabei habe, wenn es mit dem Flieger weiter weg geht. Zum Beispiel bei den Reisen nach Irland oder nach Rom, wenn das Gewicht des Koffers eine Rolle spielt, dann trägt das Exporer mit gerade mal 1,3 kg definitiv nicht zu dick auf. Zudem kann man es auf 39cm Länge klein verpacken - das ist echt ein top Wert!
Geliefert wird das Explorer mit einem zugehörigen Kugelkopf, den man also nicht extra noch kaufen muss, allerdings trägt der auch bis zu 5kg (habe ich aber noch nie ausprobiert).
Problematisch sind unter anderem die Beine des Explorer. Nachdem ich schon von anderen gehört habe, dass hier wohl Handlungsbedarf besteht, da die sich dann eventuell im letzten Segment nicht mehr ausziehen lassen, ist es mit jetzt auch so ergangen. Das schränkt dann die maximale Arbeitshöhe deutlich ein! Ein weiterer Punkt, der mir nicht so wahnsinnig toll gefällt, ist das Verschlusssystem der Segmente. Wer einmal versucht hat das Explorer nach einem Regenguss wieder zusammenzuschieben und dabei die Beinverschlüsse aufkriegen musste, weiss was ich meine... trotzdem ist das Stativ bislang meine erste Wahl bei Reisen und ich kann es mit Einschränkungen durchaus empfehlen.
Manfrotto befree carbon Stativ
Nach den vorher beschriebenen kleinen "Problemen" mit den TogoPod Explorer war es Zeit für ein Update. Da ich mit meinem Hauptstativ, dem Manfrotto MT055XPRO3 sehr zufrieden bin, habe ich mich bei Manfrotto nach einem Ersatz für das Explorer Max umgesehen. Relativ schnell stand fest, dass es wohl das "befree" werden würde, nur noch nicht welches Material ich nutzen wollte. Der Unterschied zwischen der Carbon- und Aluvariante sind "nur" 300gr - aber auch 130.- EUR. Schließlich gab der Vergleich mit dem TogoPod Explorer Max den Ausschlag, um das Gewicht zu erreichen muss es das Carbon sein und ist es auch geworden. Von der Haptik her sehr edel, auch die Bedienung ist einfach und vor allem ich habe endlich wieder Schnellverschlüsse an den Beinen und nicht die schwergängigen Drehverschlüsse. Einen ausgiebigen Test sowie einen Vergleich mit dem TogoPod gibt es demnächst im Blog.
Wozu eigentlich Filter? Man kann doch immer noch alles nachbearbeiten, da kann man doch dann auch noch alles korrigieren, also kann man doch einfach so drauf los knipsen - Jein!
Ich halte nichts davon einen UV Filter als Immerdrauf-Filter zu verwenden, Filter haben ihre Berechtigung, aber nur wenn man sie vernünftig einsetzt.
Aufgrund schlechter Erfahrungen mit aufschraubbaren ND Filtern habe ich mittlerweile diese Art der Filter komplett aufgegeben und verwende für ND-Filter und Landschaftsaufnahmen nur noch folgendes Equipment:
Lee Filters Foundation Kit
Das Lee Filters Foundation Kit ermöglicht die Nutzung von 100x150mm oder 100x100mm Filtern verschiedener Hersteller. Hierbei können mehrere Filter hintereinander benutzt werden, man kann das System durch zusätzliche "Steckplätze" erweitern. Bei mir ist es normalerweise so, dass sich vorne ein NDG Filter (soft oder hard) befindet, zum Abschluss dann der Big Stopper, wenn es um Langzeitbelichtungen geht. Ganz vorne an das Foundation Kit kann auch der entsprechende Polfilterhalter und der 110mm zirkulare Polfilter von Lee angebracht werden.
Lee Filters Objektivadapter 72mm
Der Objektivadapter macht aus dem Foundation Kit und den Filtern ein universell einsetzbares Filtersystem. Wenn man ansonsten für alle möglichen Objektivdurchmesser teure Filter braucht, kann man hier mit einem günstigen Adapterring das Filtersystem auf allen Objektiven nutzen.
Lee Filters Big Stopper
Der Lee Filters Big Stopper ist eine Glasscheibe, die ich für Langzeitbelichtungen nutze. Der Filter schluckt 10 Blendstufen, das heisst wenn man nach der Bildkomposition die Verschlusszeit ermittelt hat, muss man mit dem Big Stopper diese mal 10 nehmen. bei 1/125sek heisst das dann 8 Sekunden Belichtung usw.
Man muss fairerweise dazu sagen, dass der Big Stopper ein klein wenig blau einstreut, was man aber durch den Weissabgleich wieder wett machen kann. Für Effekte wie Wasserfälle, glatte Seen oder Meer - nichts besseres!
Formatt Hitech NDG Filterset soft
Das Filterset bringt drei ND Verlaufsfilter in Stärke 0.3, 0.6 und 0.9 mit weichem Verlauf mit. Damit kann man zum Beispiel einen Himmerl, der im Vergleich zum restlichen Motiv zu hell ist, relativ gut abdunkeln um bei gleicher Verschlusszeit eine Überbelichtung zu vermeiden. Resultat sind zum Beispiel auch noch schön gezeichnete Wolken, die ohne Filter einfach im Weiss untergehen würden. Dieses hier bietet einen weichen Verlauf, das heisst die Grenze zwischen dem abzudunkelnden Bereich und dem restlichen Motiv ist nicht gerade abgeschnitten, sondern verläuft sanft. Das gleiche Filterset gibt es dann auch noch in "hard", das heisst der Verlauf der Graufilterung ist ziemlich abrupt abgeschnitten und verläuft nicht so sanft wie bei den vorherigen.
Mittlerweile habe ich meine Filter noch etwas erweitert, bzw. erweitern müssen. Nachdem das 14-24 in meine Kameratasche eingezogen ist, bestand Bedarf an einem Filtersystem für Langzeitbelichtungen etc. Da ist bei dem 14-24 aber entweder Lee oder Cokin oder Haida erste Wahl - falsch! Ich nutze einen Halter von Logodeckel.de der die Filterhalter extra für die Nikon Objektive im 3D Drucker herstellt (in Zusammenarbeit mit Paddy Ludolph entwickelt!)
Darin finden derzeit die 150mm ND Grades von Formatt Hitech sowie ein 150x150mm ND 3.0 Filter von Haida Platz... Ergebnisse können im Blobeitrag der Irland Fototour bewundert werden.
to be continued... ;-)