Bücher und Tutorials zur Fotografie

November 07, 2014  •  Kommentar schreiben

Schaut man sich bei Amazon um oder gibt in der Büchersuche mal "Fotografie" ein, wird man von Ergebnissen schier erschlagen. Hier dann wirklich was sinnvolles rauszufinden ist dann durchaus schwer. Immerhin kommt es auch sehr viel auf den Einsatzzweck und die Erwartungshaltung an.

Kenne ich mich schon ein bischen aus, habe ich schon mal fotografiert, oder habe ich gestern meine erste DSLR gekauft...

Bei mir war es eher ersteres, bischen auskennen, da schon mal mit einer analogen Spiegelreflex gearbeitet (und ne Menge Lehrgeld in Form von schlecht belichteten und katastrophalen Bildern und dementsprechend vielen Filmrollen bezahlt). Damals gab es halt noch nicht die Möglichkeit sich das Bild nach dem Schuss gleich im Monitor anzuschauen und bei Bedarf nochmal zu knipsen. Nach dementsprechendem Frust habe ich das dann auch mal wieder sein gelassen und erst vor 4 Jahren wieder ernsthaft damit begonnen. Eben mit einer DSLR. Was war ich froh über die verschiedenen Bildprogramme, mensch das Leben war einfach - bis der Wunsch nach mehr aufkam. Da geht doch noch was, vor allem wenn das Bildprogramm zwar technisch gute Bilder macht, aber nicht meinem kreativen Empfinden entspricht... Also Literatur.

Angefangen über eBooks zu meiner Kamera bis hin zu Spezialthemen habe ich nun einige Sachen durch. Dazu kommt, dass ich darauf achte nicht nur alles theoretisch aufzuarbeiten, sondern auszuprobieren. Es kommt selten vor, dass ich ein Buch von vorne bis hinten komplett durchlese (bei Sachbüchern), meistens picke ich mir auch da immer das raus was mich primär interessiert und dann wird ausprobiert.

Wie gesagt hat alles mit einem Fachbuch zu meiner Kamera angefangen - Frust pur, alles sehr theoretisch, kann sich kein Mensch (zumindest ich nicht) merken. Das Buch habe ich angefangen aber nie beendet, dann doch lieber Trial and Error.

 

Was ich empfehlen kann war das Buch "52 Fotoaufgaben: Fotografieren lernen in 52 Schritten: Spiegelreflexkamera". Hier wird sehr anschaulich der Umgang mit der Kamera an verschiedenen Aufgaben erläutert und man erhält ein solides Basiswisen über Blende, Belichtungszeiten, Bildkomposition etc..

Mir hat es echt ganz gut gefallen und für einen Einstieg und die Unterstützung neben dem nach wie vor vorkommenden "Trial and Error" ist es echt klasse.

 

 

In einem vorherigen Blogpost habe ich schon mal über Filter und Langzeitbelichtungen geschrieben, auch dazu gibt es hervorragende Literatur (immer dran denken, nur vom Lesen kriegt Ihr keine schönen Bilder, Ausprobieren und Nachmachen!), meine Empfehlung für das Thema:

"Langzeitbelichtung und Nachtfotografie"

Das könnte ich sogar fast am Stück lesen :-) Ist wirklich gut beschrieben, sowohl theoretisch, also was da in der kamera so passiert, als auch mit praktischen Umsetzungstipps und vor allem auch mit schönen Beispielbildern gespickt. Die machen richtig Lust darauf das Gelesene doch auch mal auszuprobieren.

 

 

 

Irgendwann war dann der Punkt, an dem ich meine BIlder nicht einfach nur abspeichern, sondern auch noch ein bischen "aufhübschen" wollte, oder aber es kam vor, dass das BIld zwar an sich ganz nett war, aber eben teilweise etwas schief, oder halt doch zu hell oder zu dunkel. Da der Umgang mit Bildbearbeitungsprogrammen aber weder easy noch selbsterklärend und intuitiv ist, steht man hier wieder vor der Herausforderung, sich doch eventuell mit einem Buch oder ähnlichem auseinanderzusetzen. Meine Entscheidung fürs erste war Adobe Photoshop Lightroom.

 

Neben einigen youtube Videos zu dem Thema habe ich mir dann doch das "Adobe Lightroom 5 - Das umfassende Training" zugelegt und bin damit sehr gut gefahren. Galileo Press bietet hier in diesem Segment einiges was man sich anschauen kann. Die Videos sind verständlich aufgebaut und lassen wirklich auch Praxisbezug definitiv nicht vermissen.

 

 

Auch zum Thema Lightroom habe ich mir dann von Paddy Ludolph noch "Mein Lightroom Alltag" zugelegt. Wer seinen Blog kennt weiss was man daran hat. Paddy schreibt sehr plakativ und mir hat es echt gut gefallen.

 

 

 

 

Mittlerweile bin ich an dem Punkt, an dem mir Lightroom nicht mehr in jedem Fall reicht, das heisst ich muss hier dann ab und zu doch weiter gehen, das ist dann die Stunde von Adopbe Photoshop - was für ein Funktionsmonster! Ich hatte mal für kurze Zeit am Anfang Nikon Caputre NX2, was auch schon sehr mächtig war, ohne Training und Einarbeitung nicht zu machen. Genauso ist es auch mit GIMP oder eben Photoshop. Hier versuche ich nun den Weg über Videotutorials von Pavel Kaplun (auch eine sehr geile Seite, unbedingt mal reinschauen!).

Über die Videotutorials von Pavel werde ich demnächst mal schreiben, wenn ich damit durch bin.


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